Auf keinen Fall. Hat nichts mit artgerecht zu tun.
Hab noch nie einen Hund gesehen der den anderen würgt.
Beiträge von March
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dachte Würger und Kette seien gar nicht mehr erlaubt... hm, so kann man sich täuschen.
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Jemand anders hält den Hund und Frauchen begrüßt den Gast, wendet sich dem Gast zu, damit Hundi sieht das nix passiert.
Sie sollte sich dem Hund zuwenden und ihn abdrängen... so hat aber Frauchen den Gast gar nicht im Blick... das realisiert ein Hund natürlich und findet es weiterhin gefährlich und muss gucken... sehr strange.Später wenn es besser klappt, dass Frauchen zuerst begrüßen kann, kann Frauchen den Hund mal dazu rufen, nach dem Motto:"Sag doch mal hallo"... *froi*
Dann könnte man mal den Hund einen Dummy aus der Nähe des Gastes apportieren lassen, dann aus der Hand, dann könnte der Gast den Hund aus dem Dummy füttern.
So verknüpft der Hund: "Ah, super Frauchen macht das, außerdem ist der Gast harmlos."
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Aber es hieß doch KEINE Hilfsmittel...?!?!?!?!
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Bin nebenbei eingeschlafen und habe nur Bruchteile mitbekommen.
Haben die Trainerinnen dem Hund die Kette umgelegt???Bei dem schwarzen "aggressiven" Hund war es zwar richtig ihm den Job abzunhehmen. Hätte ich aber ganz anders aufgebaut.
Jemand anders hält den Hund und Frauchen begrüßt den Gast, wendet sich dem Gast zu, damit Hundi sieht das nix passiert.
Sie sollte sich dem Hund zuwenden und ihn abdrängen... so hat aber Frauchen den Gast gar nicht im Blick... das realisiert ein Hund natürlich und findet es weiterhin gefährlich und muss gucken... sehr strange. -
Würde ich komplett anders deuten.
Aber vielleicht ist es auch hilfreich den Hund nicht als hündisch kommunizierendes Wesen zu sehen sondern ihm unser Menschliches Verhalten aufzuerlegen. Damit es für die menschen einfacher und lieblicher ist.Natürlich seh ich mir auch gern an wie Lia durchs Wasser rennt und tobt und natürlich kann da auch mal Übermut und natürlich auch viel Spaß an der Sache sein. Das will ich in keinsterweise anzweifeln.
Es ging ja auch um das "Spiel" miteinander.Allerdings wälzt sich dein Hund da definitiv nicht aus purer Lebensfreude.
Aber es ist okay wenn du das so sehen willst.Natürlich spreche ich auch mal mit meinem Hund, aber wenn es um wichtige Dinge geht, das Jagen etc dann wird im besten Fall nonverbal kommuniziert, denn das versteht ein Hund immer noch am besten.
Basiert deine Meinung auf deinen eigenen Eindrücken oder hast du auch theoretischen Background. Interessiert mich ernsthaft, keine blöde Frage.
Was das Mitfühlen von Hunden betrifft, ich spreche Hunden bestimmt keine Gefühle ab. Das sind Rudeltiere, natürlich spüren sie wie es dir geht!!!!
Ich merke die Veränderung an Lias Verhalten deutlich. Sie ist dasehr verantwortungsbewusst (manchmal zu meinem Leidwesen) aber es ist nun mal ein soziales Lebewesen, und so soll es ja auch sein. -
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Interessante Aussage - darf ich fragen, worauf Du diese stützt?
@ blackbetty: Wieso solltest nur Du diejenige sein, die zu Aktivitäten auffordert? :?
Ich habe mich auf diversen Wegen mit der hündischen Kommunikation auseinandergesetzt.
(Beobachten, Zusammenhänge sehen und verstehen, theoretischer Background... aber gaaanz viel Praxis) -
Zitat
Hallo,
zuerst einmal Danke für Eure Meihnungen.
ALLE diese sind mir sehr wichtig.Es ist eigentlich EGAL das Apollo nicht DIrekt vorm Laden und auch sehr kurz angebunden war.Und es ist ebenfalls EGAL was der Mann gemacht oder auch nicht gemacht hat...entscheident für mich ist es das Apollo Nicht beissen DARF.
Einen Maulkorb habe ich Heute bereits besorgt"natürlich so ein Nylon Ding"
das Morgen sofort getauscht wird.Über Hundeschulen und Hundetrainerangeboten kann ich mich hier nicht beklagen...wir wohnen in Hamburg.
Ich werde sehen das wir das so schnell als möglich hinbekommen.
Bis es soweit ist halten wir Apollo von Fremden fern.Angst haben wir keine deswegen vor Apollo.
Gelernt haben wir daraus aber sehr viel.Diesen Fehler mache ich bestimmt kein zweites mal.
Versichert ist unser Dicker zwar...aber ich hoffe das ich diese niemals in anspruch nehmen muss.
LG
GabyHm, ich seh das etwas anders... natürlich sollte das nicht passieren. Aber die Erkenntnis reicht so nicht.
Du weißt nicht genau was passiert ist, also kannst du die eventuellen Ängste oder Pflichtgefühle deines Hundes im Nachhinein nicht mehr nachvollziehen.
Es würde dich aber eventuell erleichtern wenn du verstehst warum das passiert ist.
Wenn du in Hamburg wohnst, kann ich dir STADT-MENSCH-HUNDempfehlen. Da bin ich auch. Karin Jansen hat viel Erfahrung bzgl. "Problemhunden" (Resozialisierung etc.) Da gibt es wirklich GANZ andere Kandidaten. Ich denke sie könnte dir einiges zur Kommunikation sagen und bei der einen Gruppe Menschentraining mit ihm machen.
Schau mal auf www.stadt-mensch-hund.de wenn du magst.
Die Erststunde (Beratung, Kennenlernen) kostet nix, reinhören schad ja nix.
Was den Maulkorb betrifft, ich denke wenn du deinen Hund an der Leine kontrolliert bei dir hast und dir schnell Rat holst kannst du da auch zügig wieder drauf verzichten.
Ansonsten drück ich dir auch die Daumen!Nina
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Der ganze Magen-Darm-Trackt muss sich erstmal umstellen.
Ich hätte an deiner Stelle mit Huhn angefangen- ohne Knorpel etc.Später erst Knorpel und Pansen dazu. Dann erst Knochen.
Schlingen ist übrigens absolut normal und ok.
Würde ich nicht verhindern.Das tut ein Wolf auch. Und glücklicherweise haben sich unsere Hunde dahingehend nicht all zu sehr verändert...
Sogar hochwürgen und erneut Fressen ist absolut unproblematisch. -
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Hunde spielen doch !
Ich habe zwei Hunde die tatsächlich spielen. Bei ihnen geht es nicht um die Rangordnung. Woher ich das weiss ?
Beurteile Du doch bitte mal folgende Situation:
Meine Hunde "spielen" gern mit Socken. Als meine Hündin Mala (Malinois-Mix) noch lebte, holte sie den Socken, brachte ihn zu meiner Hündin Püppy (Whippet). Legte den Kopf auf die Couch und wartete darauf, dass Püppy das andere Ende mit dem Maul ergriff. Dann zogen beide an den jeweiligen Enden, bis einer der Hunde den Socken losliess. Da wurde nicht gerissen und geschüttelt, sondern die stärkere Hündin hielt nur leicht entgegen.
Derjenige Hund, der den Socken dann noch im Maul hatte, forderte wiederum den anderen Hund auf, erneut den Socken zu packen. Das Spiel wird heute in genau dem gleichen Stil zwischen meiner alten Dame Püppy (inzwischen fast 15) und Jule (Prager Rattler 8 J.) gespielt. Leider ist Püppy nicht mehr so ausdauernd und Jule hüpft nun immer noch mit einem Socken im Maul auf ihr herum, bis Püppy irgendwann wieder die Aufforderung annimmt, mitmacht und den Socken auch ergreift. Hat die ältere Hündin dann keine Lust oder Ausdauer mehr, wird der Socken unattraktiv und bleibt liegen.
Für mich ist das eindeutig ein Spiel, ein Zeitvertreib, der beiden Spass macht und nichts mit Rangordnung zu tun hat.
Aber ich gebe Dir recht, dass man Hunde nicht vermenschlichen sollte und das es vielfältige Varianten gibt, die man mit "Spielen" verwechseln kann.
Gruss
Das ist Training!
Püppy ist so souverän, dass Jule mal üben darf, wies im echten Leben so zu geht. Sieht man oft und ist nichts besonders.
Aber auch Püppy ist sehr schlau. Sie wird älter - das spürt ein Hund, daher muss Jule fit gemacht werden, um im Notfall das Rudel zu schützen.Mal davon ab ist das Socken-Anschleppen nun wirklich kein Spiel sondern eine Provokation und reines Besitzverhalten.
In einem festen Rudel wo die Rangordnung feststeht kann auch mal gespielt werden. Aber meist ist auch das was wir dort sehen kein "reines Spiel". Man achte auf Markierverhalten, wo tragen die Hunde ihre Ruten, Schaulaufen, (wer ist schneller) etc...
Es hat alles einen Sinn.
Massa
Dein Beitrag ist sehr bereichernd! Danke!