Beiträge von March

    Hm, also ich denke im "bei" gehen oder Dinge tabuisieren ergeben für Lia Sinn.
    Ich geh vor, check die Lage, sie übergibt mir die Verantwortung.
    Ich bestimme was wir jagen, essen etc, weil ich "ranghöher" bin.


    Wenn sie meint sie müsse Müll fressen, ohne mich "jagen", gibts leider auch keine "Dummy-Jagd" mehr. Ich entscheide über die Ressourcen. Dabei wäre das vielleicht viel mehr und gesünder, aber das ist dann ihr Pech. Das hat sie 2 mal gemacht. Seit dem entscheidet sie sich für den Dummy.


    Es hängt davon ab wie man Dinge gestaltet.


    Aber das würde VIEL zu weit führen...


    Können das ja bald live bequatschen! :D

    Dann ist das vielleicht euer Weg den ihr geht.


    Ich konditioniere Lia nicht.
    Ich möchte, dass die Übungen für sie Sinn ergeben.


    Das Abbruchsignal ist immer mit etwas verbunden was für sie Sinn macht.
    Z.b. fliegt ein weiterer Dummy in eine andere Richtung.


    Gehorsamkeit um des Gehorsamkeitswillen würde bei ihr nicht funktionieren.
    Natürlich wäre Lia für jedes Leckerchen zu haben, aber wenn ein Hase vorbeigehoppelt käme ist ein Leckerchen nicht wichtig genug. Da muss was passieren was für sie attraktiver ist.
    Die Arbeit mit mir. Der Dummy ist ihre Beute... die eigentlich sichere Beute wenn sie keine Faxen macht.
    Sichert in ihren Augen ihr Überleben (täglich Futter).


    Aber das muss jeder selber entscheiden.


    Viele Grüße Nina

    Hetzangel sollte Teamwork sein.
    Eine Jagd nach Regeln des Hundehalters.


    Instinkt ausleben, Belohnung Beute (Futterdummy leer fressen).
    Ich denke ein Ball ist für Jäger nicht die richtige Belohnung... das ist "nur" ein Spiel... (außerdem wollen wri ja keine Balljunkies heranziehen ;-)) Der Dummy (Beuteersatz) ist die echte Belohnung... die Beute, das Fressen, das Ziel eines jeden Beutegreifers. so ergibt für den Hund die Jagd Sinn. Durch Einsicht ereicht man so einiges bei den Fellnasen.


    Von Leckerliegabe halte ich nichts.
    Wenn ich mir vorstelle ich krieg für jede gute Tat einen Happen von der großen Schwarzwälderkirschtorte und will doch aber eigentlich alles... würde mich sehr frustrieren.


    Lia bekommt immer am Ende des Trainings (mal dauert es 15 min, mal 1,5 Stunden, ihre kompletten 550 Gramm Fleisch).
    So kann sie nach dem Jagdkick die Anspannung am Fleisch oder Knochen durchs "beißen", "zerren", "schüttel", "schlingen", "knabbern" bzw. Fressen wieder abbauen.


    Natürlich habe ich bei neuen Übugen auch zwischendrin einen Happs aus dem Dummy gegeben, um ihr zu zeigen, dass es gut war was sie gemacht hat. Aber sobald die Übung sinzt gibt es alles erst am Ende.


    Ist davon ab auch gesünder, der Hundemagen ist nicht für ständige Kleinstmengen ausgelegt... grad bei allergikern sollte darauf geachtet werden.


    Viele liebe Grüße
    Nina

    Ich mache mit Lia immer mal wieder "Hetzangel" und trainiere hierbei und auch bei anderen Übungen ein Abbruch-Signal.


    An der Angel mit längerer Schnur befindet sich ein Dummy mit ihrem täglichen Futter gefüllt.
    Lia liegt ab, ich bewege den Dummy und sie darf auf Signal den Dummy jagen, den ich hin und her bewege und impulsartig zupfe.


    Auf Signal stoppt sie, dafür werfe ich einen zweiten Dummy zum apportieren.


    Mit Spielzeug oder Supersignal (Pfeifen+Futter) hätte das ganze bei ihr nicht funktioniert. Nachdem sie wusste "wie der Hase läuft", fing sie an grundlos mal eben ins Feld zu stochern und mir eine Jagd vorzutäuschen, um dann auf Pfiff wiederzukommen und Futter zu kassieren. Sie will jagen, es geht bei ihr hierbei weder um ein Spiel noch ums Fressen.


    Mit der Hetzangel kann sie eine Art Jagd erleben und ihre Instinkte ausleben, aber nach meinen Regeln und im Team. Natürlich muss der Hund auch mal gewinnen und die Beute schnappen können (an der Angel) sost baut sich Frust auf.


    Am Ende der Übung gibt es die Tagensration.


    Das Abbruchsignal kann man natürlich auch bei "normalen" Apportieren üben. Da ist der Bewegungsreiz natürlich geringer.


    Am Anfang fängt man ja aber klein an... und natürlich mit 5 Meter Leine.


    Inzwischen habe ich sie mehrfach nach und vor dem Durchstarten zum Hasen oder Katze bremsen können.
    Das war ein Fest. Sie durfte den Dummy apportieren und dann fressen. Teamwork zahlt sich eben aus.


    Übernächstes Wochenende ist wieder ein Antijagdtraining wo Lia und ich teilnehmen. Das bringt uns immer ein Stück weiter.


    Viel Glück.
    Nina


    AuraI


    Wir werden uns am 2.11 beim anti-Jagd-Training sehen! :D
    Todschütteln ist doch völlig normal.
    Nach der echten Jagd wird das auch getan.
    Macht dein Hund den Casper ignoriere es, sieh auf deine geöffnete Hand und warte ab, bis Hundi dir den Dummy reinlegt (nonverbale Kommunikation).
    Passiert das nicht -> weggehen. Ich denke am 2.11 bekommst du EINIGE Tipps ;-)

    Ich kann leider nicht zum Treffen kommen.


    Ich denke jeder sollte sich auch sebst ein Bild machen...
    Mir gefällt es, es ist für mich der einzige Weg und es hat Lia und mich als Mensch-/Hund-Team sehr viel weitergebracht.


    Am besten schnupperst du mal unverbindlich rein.


    Nein, man braucht für nichts eine Monatskarte... jede Stunde kann einzelnd bezahlt werden. (10 Euro)


    Ich denke nur, dass sie sicherlich erst ein Erstgespräch mit dir führen wollen würde bevor sie dich einfach in eine Gruppe steckt.
    Das ist aber umsonst! :D


    Würd mich freuen dich mal zu treffen dort! :^^:


    AuraI
    Hab schon gehört!
    Freut mich! ;)
    Dann sehen wir uns!

    Hallo Bungee,
    was hast du für eienn Hund? Das Foto sieht toll aus....


    Ich hoffe es ist okay wenn ich antworte...


    Stadt-Mensch-Hund ist eine Hundeschule in Hamburg.
    Es gibt viele individuelle Angebote bzgl. Gruppentrainings, Einzelstunden, Seminaren und Trainingstagen)


    Hier ist der Link:


    Hier noch ein kleiner Ausschnitt der Philosophie... ansonsten viel Spaß beim Stöbern ;-)




    Philosophie von STADT-MENSCH-HUND


    Es ist mein Ziel, für jedes teilnehmende Mensch/Hund-Team den Beginn eines Weges zu mehr gegenseitigem Respekt und Verständnis, aber auch zu gemeinsamem Spaß und neuen Zielen zu entwickeln. Hundeerziehung findet nicht nur zeitlich begrenzt auf dem Hundeplatz statt, sondern ist Teil des gemeinsamen Lebens und kann so ausgeübt werden, dass der Hund möglichst artgerecht lebt, aber auch die Bedürfnisse des Menschen gewahrt bleiben. Ich möchte Sie darin unterstützen, eine neue Betrachtungsweise von Hundeerziehung und dem Zusammenleben mit Ihrem Hund zu entwickeln. Sie ermutigen, mit den Instinkten, Talenten und Fähigkeiten Ihres Hundes zu arbeiten, sie zu lenken und im erzieherischen und kommunikativen Sinne zu nutzen.


    Sie lernen bei Stadt-Mensch-Hund, dass nicht die Quantität, also die Dauer der Beschäftigung mit ihrem Hund für das Wohlbefinden des Hundes ausschlaggebend ist, sondern die Sinngebung der gemeinsamen Beschäftigung. Die Qualität der Aktionen und eine respekt- und liebevolle Beziehung mit Ihnen macht ihren Hund zufrieden und ausgeglichen und somit können Sie und Ihr Tier das Zusammenleben genießen. Artgerechte Beschäftigung im Mensch/Hund-Team wird ebenso erlernt, wie konsequente und sichere Führung des Hundes durch den menschlichen Partner. Das Gefühl für Ihr eigenes Ausdrucksvermögen und den Blick für die Signale ihres Hundes möchte ich stärken und verfeinern.[..]

    Keine Sorge, es sind oft auch Jack Russels und andere Kleine dabei.
    Telefonieren ist sicher eine gute Idee!!!
    So können viele Fragen schenll beantwortet werden!:-)


    Als Tipp du erreichst sie mobil zur Zeit am schnellsten.
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