Beiträge von March

    Wir waren mal 2 Wochen in Schweden. Natur pur. Vor der Einreise muss der Tollwut-Titer stimmen, wie schon geschrieben wurde. Außerdem gilt in Schweden Leinenpflicht und zwar das komplette Jahr. Wir waren immer mit 5 Meter Leine unterwegs. Auch wenn keine Leinenpflicht wäre, ist das sehr sinnvoll bei so viel Wild :)

    Achtung: Exspot hat den gleichen Wirkstoff wie Advantix!


    Zitat

    Warum MUSS der Hund das können? Weil die Sachen mit denen er rumläuft nicht ihm gehören sondern mir (das hat mein Hund leider nicht verstanden).


    Genau!
    Darum würde ich mir erstmal überlegen "warum" und nicht wie schaff ich "aus".
    Mein Ziel wäre eine freiwillige Abgabe ohne "aus" aus einsicht.


    Und darum würde ich einen Trainer suchen, der sich mit den Ursachen befasst.

    Die Frage ist doch nicht wie schaffe ich es, dass mein Hund "aus" macht, sondern WARUM will mein Hund den Dummy nicht ausgeben.


    Warum MUSS ein Hund das können?
    Vielleicht hat er einen anderen Blickwinkel und kann es aus seiner Sicht.
    Warum soll er den Dummy ausgeben?
    Macht das Sinn für ihn, aus hundischer Sicht?


    Da würde ich mir einen Trainer suchen, der an den Ursachen arbeitet und nicht an den Symptomen doktort.

    Ich habe eure Beiträge nicht mehr gelesen.
    Ich denke wir haben einfach andere Zielsetzungen.


    Ich möchte mit meinen 4 Hunden im Team leben und arbeiten.
    Ich möchte mich ihnen gegenüber nicht ignorant verhalten.
    Sie verstehen, sie nicht als niedliche Knopf-im-Ohr Tierchen sehen, die nur spielen um zu spielen. (Sogar eine Amöbe bewegt sich nicht weil sie Bewegungsdrang hat! Wie dumm sind dann in euren Augen unsere Haushunde?)
    Ich möchte erkennen worum es meinen Hunden wirklich geht.
    Ich möchte keinen Gehorsam um des Gerhosamswillen.
    Zum Clown mache ich für meine Hunde gerne.
    Ich mache diese Dinge für unsere Beziehung.
    Nicht für andere menschen, die mit den Augen rollen.


    Ich weiß, dass es bitter ist der Realität in die Augen zu blicken.
    Aber wenn man sich ändert bringt es meist etwas positives mit sich.
    Über den tellerrand blicken und offen sein ist der Schlüssel zur Weiterentwicklung.
    Ich habe anfangs diverses versucht um immer wieder feststellen zu müssen wie oberflächlich der Hudn in unserer gesellschaft gesehen wird, wie häufig es nur um die Wünsche des Halters geht.
    So möchte ich nicht leben.
    aber das darf jeder entscheiden.


    mein Anliegen war es, zu vermitteln, dass ND nicht so ist wie einige es hier verbreiten. es werden imemr wieder einzelne beispeile herangezogen, die nicht mal 1% der ganzheitlichen Erziehung beschreiben könnten.
    es gibt keine Generallösung. Meist landen genau bei uns die "Problemhunde" bei denen kein Trainer und kein mensch mehr ein Weiterkommen gesehen hat. Und ich bin froh, dass wir auch unter anderen die ein oder andrer Einschläferung verhindern konnten. Die Probleme sind nicht die Hunde. es sind meist die Menschen.


    Wer sich für das Thema interessiert, sollte dingend aktuelle Bücher lesen, Seminare besuchen und nicht auf Foren-Autoren hören die keinerlei wissenschaftlichen Hintergrund, geschweige denn Basiswissen verfügen.
    Ich höre immer wieder das Argument, ich habe seit Jahren eigene Hunde, ich weiß wie die ticken.Im Vergleich zu hunderten Anamnesegesprächen und Fortbildungen einiger Fachkollegen ist das lachhaft. Zu meinen mehr Verständnis zu haben, ist anmaßend. Würde ich mir nie anmaßen.


    Viel Glück euch und dennoch rate ich euch aktuelle Infos einzuholen und nicht nachzuplappern.


    Alles gute und tschüß aus diesem Threat.
    Nina und ihre 4


    @najira
    Was ich dir vermitteln wollte kam offensichtlich nicht bei dir an.
    Meine Hunde haben natürlich Freilauf.
    Sie müssen aber nicht mit mir spazieren, weil ich Menschenegoist es toll finde, müssen meine Hunde es noch lange nicht toll finden.

    Zitat

    Also gehst du nie "nur" spazieren mit dem Hund?


    Sorry, war zu spät beim editieren...


    Ich biete ihr Ersatz.
    Wir machen Fährtenarbeit, Mantrailing, oder andere Trainingsformen, die eine Alternative darstellen.


    Meine Hunde dürfen wie beschrieben auch toben, aber wenn sie beginnen Wildspuren zu suchen biete ich ihnen eine sinnvolle Beschäftigung mit mir gemeinsam an, aus der sie sicherlich nicht frustriert herausgehen, da es sich immer lohnt. Wir arbeiten dann im Team, nicht jeder für sich.


    Lässt man seinen Hund nur freilaufen und ruft ihn jedesmal ab ohne dem Abrufen einen Sinn zu geben oder ohne generell ein Ersatzventil zu schaffen schafft man im Hund viel Frust.


    "Frauchen/Herrchen sagt Freilauf aber ich darf eigentlich gar nicht frei entscheiden..."
    Ist das nicht Betrug am Hund?


    Kein Hund versteht warum wir Menschen der Wildspur nicht folgen wollen.
    In deren Augen haben wir wohl alle nur schlechte Nasen.


    Aber natürlich kann man auch bei einigen Hunde auf Gehorsam trainieren.
    Was aber wiederum nicht bedeutet, dass der Hund keine Probleme hat, er macht vielleicht nur keine weil er sich unterordnet und es sich nicht zutraut zu rebellieren..


    Das ist aber nicht das was ich möchte.



    Spazieren gehe ich nicht mit unseren Vieren.
    Wir gehen toben, pinkeln und trainieren (Apportieren, Fährte, Mantrailing, Jagility, alles was Sinn und Spaß für beide macht und lohnend ist.)



    staffy


    Du schreibst Dinge die locker 10 Jahre alt Sinn.
    Sogar Jan geht mit seinen Hunden spazieren, aber mit einem Ziel.
    Verbreite doch keine alten Geschichten ;-)


    Das meinte ich, das viele Leute einfach nicht informiert sind.
    Sie kramen alte Horror-Geschichten raus und beißen sich daran fest.


    Ich gehe mit meinen Hunden inzwischen auch bis zu 1 Stunde bis zum Ziel wo wir etwas tuen. Wir kehren aber nicht einfach um, dass macht für Hunde keinerlei Sinn.


    Ganz ehrlich, jeder der nach ND mit seinen Hunden lebt schlägt die Hände überm Kopf zusammen über das was teilweise verbreitet wird. Das ist eine Unwissenheit.


    Es wundert mich auch sehr, da du des öfteren erwähnst dass du mit Jan sprichst. Das kann ja offensichtlich nicht sein.

    Ich biete ihr Ersatz.
    Wir machen Fährtenarbeit, Mantrailing, oder andere Trainingsformen, die eine Alternative darstellen.


    Lässt man seinen Hund nur freilaufen und ruft ihn jedesmal ab ohne dem Abrufen einen Sinn zu geben oder ohne generell ein Ersatzventil zu schaffen schafft man im Hund viel Frust.

    Zitat


    Das ist kein Privileg von ND, das wird dir jeder fähige Hundemensch sagen. Ausserdem gibt es in den Augen meines Hundes nur wenige "sinnlose" Spaziergänge - eigentlich nur die, wo Hund an der kurzen Leine neben Herrchen herdackelt. Im Freilauf findet mein Hund durchaus sinnvolle Beschäftigungen - es gibt da eine stets wandelbare Prioritätenliste. Ich versuche nicht, absolute Schlüsselgewalt über die Erfahrungswelt meines Hundes zu haben - mir reicht es vollkommen, wenn gemeinsame Aktivitäten ganz oben in der Prioritätenliste stehen.


    Ich habe nichts gegenteiliges behauptet.
    Natürlich ist es für den Hund sinnvoll rauszugehen.


    Was tut denn dein Hund im Freilauf?


    Schlüsselgewalt?
    Oh je, wer will das schon?
    Ich nicht!
    Die MasterPlus-Menschen vielleicht..?!