Na mit 4 Hunden mal eben nach Kölle wird schwer... hmpf...
Aber an sich doch ne gute Idee!
Beiträge von March
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Ich hab u.a. genau dies mit ihm erst letzten Monat diskutiert, ausführlichst incl. Demonstrationen am eigenen, fremden Hund.
Gruß, staffy - gerne zum Stammtisch anreisend ;-)
Wir haben auch einige male darüber gesprochen!
Bei den Seminaren ist es natürlich auch imemr wieder Thema.
Besonders beim Basis-Seminar.Da kam das heraus was oben steht.
Nix neues.
Ansonsten für weitere Diskussionen haben wir noch passive Plätze beim Kommunikations-Seminar-2 Platz!Natürlich auch beim Stammtisch, aber da müsstest du mit uns Vorlieb nehmen!
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Jans Ansicht ist z.B., daß man NIE einfach so mit seinem Hund spazieren geht, kein simples durch die Gegend schlendern, einfach mal so. Da gehts nicht ohne Dummy, ohne "Beschäftigung" und ohne den Hund ständig unter Kommando zu haben. Ich hab einige ND Hunde kennengelernt ... weder wäre es mein Weg noch mein Ziel.Ich weiß nicht wann du Jan das letzte mal gesehen hast.
Das stimmt so z.B. nicht.
Du kannst stundenlang spazieren gehen.
Solltest nur im Kopf haben, warum der Hund "spaziert".
Nicht aus dem gleichen Grund wie wir.Und warum geht Hund "spazieren"?
Man kann alles tun, nur muss man mit den Konsequenzen leben.
Es wäre schön einen Spaziergang sinnvoll zu gestalten.
Komm ruhig zum Stammtisch, bist herzlich eingeladen!!!
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Ich halte nichts davon sich das herauszupicken, was dem Menschen gefällt und einfach mal am Hund anzuwenden. Das kann gewaltig in die Hose gehen.
Aber es ist sicherlich nicht Verkehrt in bestimmten Situationen Erfahrungen von anderen HH (oder Trainern, Verhaltensforschern etc.) abrufen zu können um das dann individuell nutzen zu können. Nie 1 : 1. Sondern passend.
Das sehe ich genauso!
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Diesen Namen habe ich den Fachkollegen verpasst die mal das eine ausprobieren und dann das andere, an nichts wirklich glauben und ohne Durchhaltevermögen immer neues planlos (!) ausprobieren.
Problemverhalten untrücken, damit es sich an anderer Stelle Auswege sucht (z.B. MasterPlus, Schellen und co.) Unseriös.Ich bin auch dafür ohne Dummy mit Hund durch den Alltag gehen zu können. So sieht es inzwischen auch aus. Aber ich gönne meinen Hund jeden Tag 1 Dummy-Training.
Ich habe meien Hund z.B. nie nach eine Buch erzogen. Habe diverse Seminare Besucht und regelmäßig an Hundeschulterminen teilgenommen.
Auch heute nehme ich hin und wieder mit den eigenen Hunden am eigenem Unterricht teil. -
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Ach, und Du meinst, ND nimmt sich dabei aus?
Oder wie ist deine Antwort zu verstehen?Habe ich nicht geschrieben!
man darf auch mal egoistisch sein. -
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Da stimme ich Dir zu. Und wiederum, das gilt für alle Ausbildungsmethoden, "Lebensphilosphien" wie auch immer.
Garantiert nicht!
Das ist ein weitverbreiteter irrglaube.
Meist wird der Hund den egoistischen Bedürfnissen des Halters angepasst.Zitat
Ups, wen ausser Jan kennst du wirklich ? Wäre natürlich bedeutend angenehmer, diese Diskussion persönlich zu führen, nicht hier, wo man sich leicht mißversteht.
Denn obige Aussage so allein gelesen sagt aus, daß du entweder keine Ahnung von den beiden hast, oder nichts ausser ND sehen willst. Und ich glaube (hoffe) nicht, daß du es so meinst zwinkernGruß, staffy - die nach keiner Methode arbeitet
Möchtest du namen hören? Die werde ich hier nicht reinschreiben.
Wir haben eine eigene ND® Hundeschule...
Nein ich "kenne" nicht nur Jan.Und selber?
Bauchladen ist nie gut... wenns darum gehen sollte.
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Ist es nicht eher so, dass keine Methode perfekt ist, denn sonst gäb es ja nur noch diese eine Methode und dass jeder Hundehalter sich die -seiner Meinung nach- besten Dinge einer Methode zu eigen machen sollte, so wie es zu ihm, seinem Hund und seiner Situation passt?!
Ein bischen Rütter, ein wenig ND, vielleicht noch ein wenig Baumann oder Fichtlmeier...
Die Mischung machts, denn ALLE haben gute Ansätze, doch DIE Methode gibt es nicht, dafür sind die Menschen und die Hunde einfach zu unterschiedlich.
Das wäre dann der Bauchladen!
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Nina,
ich zitiere mal mich selbst
Wo Du da was von "ins kalte Wasser werfen" etc. rausliest, weiss ich nicht. Aber es ist und bleibt was völlig anderes, ob ich hergehe und meinen Welpen/Junghund in Situationen, die ich überschauen und einschätzen kann, auch mal selbständig agieren lasse oder ob ich einen Jungspund die ersten Wochen immer auf dem Arm rumtrage.
Wenn Dir das nicht klar ist, kann ich Dir auch nicht helfen.
Nochmal zum Thema "geistige Reife" - der Begriff scheint Dich ja völlig zu überfordern.
Jeder Hund, und um bei deinem Beispiel zu bleiben auch jedes Kind, hat gemäss seinem Alter, seinen bisherigen Erfahrungen und seinen individuellen "intellektuellen Fähigkeiten" eine geistige Reife. Und die versuche ich, dem Alter gemäss zu fördern und auch zu fordern.
Für mich hat es nichts von fördern und fordern, wenn ich Welpi/Junghund wochenlang nur auf dem Arm die Gegend "erkunden" lasse.Und darauf bezog sich mein erstes Posting. Meine Jungspunds dürfen von Anfang an auf dem Boden laufen - wozu haben sie ihre Beine, wenn sie nicht die Erfahrung machen dürfen, sie zu benutzen?
Sie dürfen als Welpi/Junghund auch die Erfahrung machen, dass es unterschiedliche Untergründe gibt, dass es Unebenheiten und "Hindernisse" gibt, Gräben und Hügel, ..... . Dass es auch andere Menschen, andere Hunde, ..... gibt, dass es Menscheansammlungen ..... gibt. Unterschiedliche Fahrzeuge wie Bus, Bahn etc. Und ja, ich habe keine Probleme damit, meinen Welpi in der Bahn auch mal auf den Boden zu setzen und ein paar Schritte laufen zu lassen. Ein vibrierender, schwankender Untergrund. Auch das ist eine Erfahrung, die ein Welpe auf dem Arm nicht in dem Maße macht wie ein Welpe, der auf diesem Untergrund steht.Kommen wir in bedrängende Situationen, die in meinen Augen kritisch werden könnten, kommt Welpi auf den Arm. Aber in Situationen, die ich als ok einstufe, darf Welpi selbständig lernen.
dein Hund kann mit 7 Monaten noch gar nicht souverän sein. DAS ist was, was man bei einem erwachsenen Hund feststellen kann. Nicht bei einem 7 Monate alten Jungspund, der noch lernen muss. Selbstbewusstsein ja, Souveränität nein.
Yane, wir sind gar nicht so weit auseinander wie du denkst.
Du weißt nur nicht wie ich arbeite!
Dann fiele es dir auf.Und ganz ehrlich ich wage zu beweifeln, dass du da ausreichend Erfahrungen hast.
Allein der letzte Satz... tss
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Ich frag ja nur ;-)
Letzten Monat hab ich ein kuscheliges Wochenende im Rothaargebirge verbracht, mit 20 anderen Hundeinteressierten und 2 Trainern, einer davon war Jan (ich kannte ihn vorher schon).
Sinn des Treffens waren die unterschiedlichen Ansätze, Jan stellte seine Methode vor und entsprechend wurde argumentiert, diskutiert, widerlegt, gezeigt, ....
Nach zwei Tagen waren die anwesenden ND-Instruktoren sehr ruhig und nachdenklich !Ich schätze Jan sehr, als Mensch und als Hundekenner, aber ich würde nicht nach seiner Methode trainieren.
Ich möchte niemandem, der nach ND arbeitet zu nahe treten, aber doch empfehlen, ein wenig über den Tellerrand zu schauen, vieles zu hinterfragen und seine Mensch-Hund-Beziehung sachlich zu überdenken.
Gruß, staffy
Das sehe ich wie du und ich blicke immer wieder gerne übe den Tellerrand.
Bei Jans Seminaren haben wir häufig Leute da, die ihre Hunde komplett falsch einschätzen, denen pllötzlich ein Licht aufgeht, dass ihre Hunde nicht "böse" oder sonst was sind. Einige "Fachkollegen" versuchen alles über Druck zu regeln. Damit geht es weder Hund noch Halter gut.Bis jetzt konnte mich kein zielorientierter Problemverhalten-Abschalter wie Grewe, Bauchladen-Rütter oder ein anderer überzeugen...
Es geschieht zu viel aus Menschesicht.Wie arbeitest du?