Beiträge von March


    Was?? Sogar ich zahle 96 Euro oder so...tsss

    Ehrlich gesagt hatte ich auch von Anfang an ein schlechtes Gefühl. Ich bekam auch bis jetzt keine Antwort auf meine Fragen die eigentlich nicht schwer zu beantworten sind.


    Da besteht kein Interesse am Hund sondern daran sich mit ihm zu zeigen und anderen mit seinen kupierten Hund Respekt einzuflösen.


    Ich dachte wirklich es gibt von diesen Menschen nicht mehr all zu viele. Aber dass diese sogar noch hier auftauchen müssen...tsssss...schon strange.


    Ich hoffe dass dieses Projekt spätestens an der hohen Hundesteuer scheitern wird.

    Was ich noch hinzufügen wollte ist, dass du bedenken solltest dass das eine Entscheidung für minimum 12 jahre ist! Kannst du das? Willst du das? Wie sieht es finanziell aus? Die Steuern sind sehr hoch für diese Rasse. Bedenke auch Tierarzt, Futterkosten, Haftpflicht etc.

    Hallo Redscorpion.
    du solltest erstmal nichts überstürzen!!! So was sollte gut überlegt sein und zudem sollte man sich anständig vorbereiten. Hol dir mal erstmal ein Buch über Welpenerziehung.


    - Einen Welpen bekommt man erst ab 8 Wochen. Alles andere ist gegen das Gesetz.


    - Ein Welpe kann natürlich nicht alleine sein. Das kann lange dauern bis der Hund überhaupt 1 Stunde alleine bleiben kann.


    - Ein Welpe muss ständig Pipi. Du muss ihn immer im Auge behalten und rechtzeig mit Wauzi raus.


    - Wie stellst du dir die Erziehung des Kleinen vor?


    - Hast du mal nach Hundeschulen in deiner Gegend geguckt? Welche käme in Frage, wie arbeiten sie? Eine Welpengruppe ist wichtig für die Sozialisierung!


    - Wieviele Stunden am Tag wärst du weg wenn du arbeitest?


    All diese Dinge und noch viel mehr müssen genau surchdacht sein bei der Anschaffung eines Welpen!

    Zitat

    Klar hat es zwei Seiten.


    Nasenarbeit ist ein erheblicher Unterschied zu den genannten Dingen. Der Hund kommt dort nur durch konzentriertes Arbeiten zum Erfolg. Er muss wesentlich mehr "Köpfchen" dabei einsetzen. Klar musse in Hund sich auch bewegen, aber gerade leicht erregbare Hunde schlagen bei den genannten Dingen rassebedingt über die Stränge.


    Ich weiß wie sich das beim eigenen Hund "anfühlt". Und im Grunde kenne ich keinen Hund, dem es gut tun würde - aus meiner Sicht :wink:


    Das weiß ich nicht, wir machen kein Treibball. Wenn ihr damit schlechte Erfahrungen gemacht habt, wisst ihr es vielleicht besser.
    Was ich gelesen und gesehen habe machte auf mich einen guten Eindruck.
    Es wundert mich auch etwas, daa Natural Dogmanship Bällchen verteufelt aber Treibballhingegen empfielt. Darum habe ich es als 2 unterschiedliche paar Schuhe angesehen.


    Nasenarbeit hingegen machen wir- meist mit Dummy. arbeit kombiniert. Wir arbeiten eigentlich bei fast ALLEM mit Dummy. Und das klappt spitze- und die Kontrollierbarkeit ist auch viel besser geworden. Sie geht ja auch gern mal jagen, oder versucht es. Naja und für den absoluten Notfall gibt es den Superpfifff.


    Ansonsten machen wir Agi und Kleinkram (Trick und Gedönse) Bei ihr hat es mit Beschäftigung und Spaß eine Menge gebracht und lasstet sie auch soweit aus. Allerdings weiß ich auch nicht ob es sich um Hütehund mix oder Jagdhundmix handelt- man wird da nicht so ganz schlau drauß.

    Zitat

    Die genannten Sachen bringen dem Hund aber eben auch keine "Erleichterung" hinsichtlich des Jagdinstinktes. Ein wenig sinnvoll beschäftigen kann man einen Hunde immer mit Nasenarbeit und hoffen, dass das reicht. Ansonsten muss man eben mit dem Hund in dem Zustand leben oder eben doch den Weg ans Vieh antreten.


    Ich glaube das hängt vor allem vom jeweiligen Hund ab. Klar Nasenarbeit ist auch ne super Sache. Aber ich sehe keinen großen Unterschied zum Apportieren oder Treibball. Es sind alles Varianten. Man muss eben sehen was am besten in den Alltag zu integrieren ist und was dem Hund Freude bereitet.


    Wie gesagt mt den Schafen hat für mich 2 Seiten.


    Und bei einer Frage was man dagegen tun kann oder wie man es unter Kontrolle bekommt denke ich dass es ein Schritt in die richtige Richtung ist für Auslastung zu sorgen.

    Man kann Hunde auch mit Alternativbeschäftigung auslasten oder bist du der Meinung, dass man den Hund nur mit einer echten Jagd auslasten kann? Das denke ich auf keinen Fall.


    Der Hund treibt den Ball vor sich her. Natürlich ist es nicht das gleiche wie ein Hase den er Jagd, oder ein Schaf was er hütet, dennoch ist es ein ähnlicher Ablauf und eben auch kontrolliert.


    Auf jeden Fall ist es Kopf und Körperarbeit. Das bringt schon immer eine Menge. Du kannst dich auch hinstellen und Tricks üben. Aber das widerum hat wirklich keinerlei Ansatz in Richtung Jagdinstinkt ausleben. Wobei es den Hund trotzdem anstrengt und ermüden wird.


    Was würdest du denn empfehlen? Es kann ja nicht immer eine Schafsherde der Ausweg allen Übels sein.


    Ich sehe es eher kritisch wenn Leute meinen sich mal ein paar Schäfchen anschaffen zu müssen nur um den Hund auszulasten. Man spielt immerhin noch mit der Angst der Tiere damit der Hund glücklich ist. Es hat alles seine Pros und Kontras und einige machen es auch professionell und benötigen vielleicht auch wirklich diesen Hütehund für seine Schafsherde. Aber es gibt genügend die es nur aus Spaß machen. Und das finde ich nicht ok.


    An sich muss man beim Jagdverhalten natürlich auch eine Menge am Grundgehorsam arbeiten (ein Buch wurde ja schon empfohlen) und trotzdem ist Auslastung das A und O.


    Mit der Arbeit am Vieh direkt nix, aber es geht ja um eine gute Auslastung und vom Ding her ist es sicherlich nicht übel.
    Ich spreche NICHT von Flyball!!! Ich bin beim Treibball!
    Wir sollten doch Tipps zur Auslastung und Kontrollierbarkeit eines jagdambitionierten Hundes geben, oder?


    Ich denke es gibt einen Unterschied zwischen kleinen Bällchen und großen Gymnastikbällen. Zumindest lassen die großen meinen Hund kalt. (ganz im Gegensatz zu den kleinen Tennisbällen)