Beiträge von Wolfsliebh35

    Zitat

    So ganz un-daemlich ist diese polemische Aussage ja wohl auch nicht.... :roll:


    lächel* Wenn die sachlichen Argumente ausgehen, kommen die zaghaften Versuche von Beleidigung.


    tagakm
    :gut: Un-daemlich :gut: erkläre ich zum Wort des Monats.


    Aber ich werde den Thread nicht OT machen, und weiter auf das sinnfreie Geschreibe eingehen.


    Was ich schreibe, dazu stehe ich auch in 3 Monaten, und wenn für jemand ein Hund eben nur ein Hund ist, nun für mich und viele hier ist es ein Familienmitglied. Für Familie ist man da, punkt.


    Chris
    Nach Deiner jetzigen Aussage gehen wir nicht soweit auseinander, auch wenn das hier nicht wichtig ist ob sich alle einig sind. Solche Threads dienen dazu eine Meinung zu schreiben, und/oder auch eine Diskussionsgrundlage zu entfachen. Das macht das ganze ja interessant, wie unterschiedlich Menschen eingestellt sind, sonst kann ich auch die Bildzeitung lesen.


    Auf Deine Frage eingehend was ich DANN machen würde, wenn alles aufgebraucht und alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind:
    Ich behaupte dazu wird es nicht kommen, denn dann übersteigt es eine Summe die nie und nimmer für die Operation und Behandlung infrage kommen würde. Wenn Du mir nun das Gegenteil zeigen kannst, dass es Hunde gibt die - einfach mal eine Summe in den Raum geworfen als Gegenwert für die Gegenstände und aufgenommenen Kredit - mehr als z.B.100.000 gekostet haben, dann bin auch ich sprachlos.


    Und, das sollte man auch bedenken, es gibt ja nunmal die OP Versicherung, die 15Euro und ein paar zerquetschte ist für jeden machbar, der einen Hund hat. So halten sich die Kosten in Grenzen und sind überschaubar.


    Natürlich gibts auch andere Krankheiten, und das summiert sich, wie hier jemand schrieb. Soweit ich weiss, gibts keine KV die unbegrenzt zahlt für "normale" Behandlungen?


    Es muss jeder für sich selbst entscheiden, aber so leichtfertig in den Raum zu stellen, ab der und der Summe wäre Schluss - und ich gehe nicht an mein Erspartes "nur" für den Hund - der hat vielleicht nie die intensive Bindung zum Hund erlebt, denn dann "redet" man anders. Das Ersparte, um ein Familienleben zu retten, ist das Mindeste was man dafür geben kann.

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    Ich muss sagen ich liebäugel ja auch immer wieder mal mit dem BARFEN zumindest Teil-BARF ich persönlich hätte ja kein Problem meinem Hund ein ganzes Tier vor die Nase zu legen aber ich glaube da würde der rest der Familie nur noch so :escape: :kotz: :kotz2:


    Die Bullenhoden habe ich auch schon gesehen und Eintagsküken finde ich ja auch sehr interessant. Wobei meiner das gelbe Plüschi bestimmt erst mal durch den Garten schmeißen würde.


    Die Family gewöhnt sich dran, ich selbst musste das auch.
    Am Anfang war mir alles mit Fell suspekt, und auch morgens rohes Fleisch richten gewöhnungsbedürftig. Mein Mann bekam auch Fluchtreflexe hihi, aber nach einigen Wochen hatte er sich dran gewöhnt, und die Kleine sowieso.


    Ihr erster Brocken Fleisch wurde rumgetragen und geworfen, bis ihr klar wurde, dass man das essen kann :D Danach kam das Zeugs mit Fell, und mittlerweile ist sie ganz heiss drauf


    Fang doch erstmal langsam und nimm zb Rindfleisch, Hack,was ihr auch kaufen würdet, vielleicht kriegst Du so alle überzeugt

    Man kann seine Wut ruhig rauslassen, nicht jeder muss meiner Meinung sein. Aber in Notsituationen muss man auch Verantwortung tragen, und auch finanziell.
    Ich werde auch wütend, wenn ich Leute sehe die aufrechnen dass ein alter inkontinenter Hund teurer wird als sich einen Welpen zu holen, und er dann aus fadenscheinigen Gründen wie "Allergie", angebliche Scheidung im TH abgegeben wird.
    "Hoffnungslose" Fälle, wo nur noch lebensverlängernd, aber nicht mehr Hoffnung auf lebenswert besteht, schliesse ich auch ganz klar aus, deswegen seine Existenz aufs Spiel zu setzen.


    Aber alles andere wird irgendwie geregelt, und wenn es bedeutet dass ich mir noch einen zusätzlichen Nebenjob besorgen muss, Auto und Motorrad verkaufen, etc. Ja ich würde es tun.


    Mir wurde auch nichts in den Schoss gelegt, sondern ich habe es mir selbst erarbeitet, also das Argument Tochter reicher Eltern greift (leider) nicht.

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    Was ist daran unlogisch?
    Wenn ich mehr in den Hund investiere als ich Geld habe, dann ist er irgendwann zwar vielleicht wieder gesund, ich aber so runtergewirtschaftet, dass ich mich selbst und Familie, (geschweige denn den Hund) über Wasser halten kann.


    Ich frage mal bewusst provokant:


    Wenn Dein Mann/Partner/Kind in Not gerät, und Geld benötigt das Du nicht hast, sollen die dann auch ne Spritze bekommen?


    Ich finde es traurig wie einfach es sich manche machen wenns ja "nur" um den Hund geht. Und noch mehr zum k... sind die, die den Hund einschläfern lassen und dann einen neuen holen, weil das die günstigere Alternative ist.
    Klar, wenn man mit Hundi spielen und schmusen kann, dann ist alles toll, aber wehe er wird unangenehm, kostet Geld, dann ist die Liebe schnell vergessen. Da tauscht man dann aus. Alt gegen Neu.
    Passt super zu unserer Spassgesellschaft heutzutage.


    Ich habe nur 3 Sätze gelesen und dachte man müsste dem Verfasser des Artikels mal lieber zeigen wie dumm er ist.


    Vergiss was Du da liest, ich darf gar nicht dran denken wieviele Leute das glauben und der arme Hund muss dann drunter leiden, weil sie die Tipps umsetzen.


    Du musst ruhiger werden, ja klar es kann auch mal nerven- völlig legitim, aber auch Finger erheben, lauter werden, das muss alles nicht sein. Wenn Du genervt bist vom Hund, lass es nicht an ihr aus. Geh vor die Tür, atme tief durch, und dann geh zurück :gut: Bist Du ruhiger und souveräner, wird Hundi das auch.
    Das possitive belohnen, das funktioniert viel besser als zu schimpfen und Hund dadurch noch mehr aufzudrehen.


    Wenn sie ruhig ist, belohn sie doch. Macht sie was richtig, belohn sie - aber nicht aufdrehen. Ruhig hingehen, sanfte Stimme und ruhiges Streicheln. Ihr fahrt Euch gegenseitig hoch, das tut weder Dir noch dem Hund gut

    So pauschal ist die Frage nicht zu beantworten. Ich habe drüber nachgedacht, ob ich hier antworte oder nicht.
    Die persönliche Existenz darf nicht gefährdet werden, weder meine persönliche, noch die meiner Familie.
    ABER wenns um die Familie geht, und dazu gehört der Hund, kann man über sich hinauswachsen.


    Wir hatten auch mal Zeiten, wo wir sowieso kaum Geld hatten, und dann stand die Frage im Raum, den Tumor zu operieren, Chance 50:50 dass alles gutgeht und er noch ein paar Jahre lebt, oder nach der Entfernung das ganze streut und das waren (damals gabs noch DM) um die 2000ca.
    Wir sind vor die Tür gegangen und uns beratschlagt, wussten es geht finanziell nicht, aber das Tier hatte uns schon 9 Jahre durch dick und dünn begleitet, und wir haben ja gesagt - und 1 Woche später ist er gestorben. Diese Woche war er aber noch so lebensfroh, hat sich nichts anmerken lassen, und es ging binnen Stunden abends so schlecht, dass wir So nacht um 2 in der TK standen, und wir das dann auch noch zahlen mussten.
    Die war damals so lieb und sagte noch wir sollen ihn erst mal nach Hause nehmen und beerdigen, über das Finanzielle reden wir die Tage (das würde heute sicher auch niemand mehr machen).


    Ja wir haben ein Jahr richtig zu knabbern gehabt, und es war hart an der Existenzgrenze. Klar haben wir auch mal gehadert ob wir ihn nicht gleich hätten gehen lassen sollen, aber das was er uns gegeben hatte, da waren wir es schuldig ihm die Chance zu geben zu leben. Es hätte auch gutgehen können.


    Ich "befürchte" ich würde es wieder tun, egal wie die finanzielle Lage ist


    Alle Daumen sind gedrückt, es muss aufwärts gehen. Neue Wege klingen doch toll, dann doch mal 10min Himmelmoor ausprobieren wenn er das Autofahren verträgt, vielleicht läuft er ja hier gerne


    :lachtot: sobald Du was schwarzes siehst? Hihi, ich stell mir das vor wie Du panisch den Hund absuchst, aber die Viecher sind auch echt Mist. Die die ich sehe sind alle so hellbraun.


    Ahhhh ok, dann besorge ich das Zeugs auch mal und machs so, denn momentan ist es krass, und dieser Hibbel bleibt ja so ungerne ruhig sitzen bis Frauchen mit einer Hand die Haare beiseite schiebt und dann noch Zeckenzange ansetzt. Eine wurde da zerquetscht :ops: weil sie genau da weggezogen hat als ich sie umklammert hatte, das will ich vermeiden.