Beiträge von Lakritz

    Ich denke du meins die hier?:
    http://www.brustgeschirr.com/h…Hunde-Training-Discs.html


    also, ich finde die genau so wenig schlimm, wie jede andere Art den Hund beim pöbeln zu "stören".Wer mich durch plötzliches gebell erschreckt, der muss auch damit leben, dass er dann von mir erschreckt wird!:-)
    Ist nur doof, wenn mehrere darauf kondizionierte Hunde in der Nähe sind, denn falsch eingesetzt können sie den falschen Hund erschrecken und ins Meideverhalten bringen. Und wie bei allen Hilfsmitteln, ist auch hier das Timing extrem Wichtig. Unbedingt aufpassen, dass sie nicht unbeabsichtigt klappern!!!

    Ich war mir ja schon immer klar darüber, dass es Hunde gibt, die anderen Tieren ähnlich sehen oder aber auch im Verhalten "anders" sind. Aber, das was mir heute passiert ist, schießt doch echt den Vogel ab... :
    Ich gehe heute, wie fast jeden Tag, mit meinen 3-4 Hunden auf eine große Wiese, deren eine Seite mit Gebüsch begrenzt ist und an der anderen einige einzelne Bäume stehen. Ich lasse meine Hunde dort wie immer flitzen, was sie auch wortwörtlich tun, die kleinen Rennsemmeln. :roll:
    Einen kurzen Augenblick nur bin ich abgelenkt durch ein wichtiges Telefonat. Und als ich kurz darauf wieder meine Hunde durchzähle, fehlt einer. Die Kandis natürlich! Da ich weiss, dass sie niemals weglaufen würde und sich auch nicht klauen lassen würde, na gut, mit Futter vermutlich schon :D , bleibe ich relativ gelassen und beginne sie zu rufen. NICHTS.... ! Ich gehe zügig richtung Gebüsch, da ich vermute, sie dort zu finden, auf der Suche nach fressbarem und werde auch zunehmend sauer. Ich HASSE nichthörende Hunde! Beim Gebüsch angekommen, wühle ich mich etwas genervt durch dieses, immer meine anderen Monster, die das Abenteuer sichtlich witzig finden, im Schlepptau, um die Töle auf frischer Tat zu erwichen. NICHTS! Hmmm...
    So langsam steigt die Wut proportional zur Verunsicherung kontinuierlich an. :verzweifelt:
    Ich blicke noch einmal um mich und scanne die ganze Wiese! NICHTS!
    Mein Blick schweift weiter über die Wiese, an den Bäumen vorbei und zurück, bleibt schließlich bei den Bäumen hängen. Und was sehen meine entzündeten, leicht wutverzerrten Augen da? Sitzt das Vieh doch tatsächlich auf einem Ast in 2 m Höhe auf dem Baum und beobachtet vergnügt meine doch leicht verwirrte Suche. :headbash: .
    Wie zum Teufel kommt ein HUND auf die Idee Eichhörnchen zu spielen???
    Kann mir das das mal jemand erklären?
    Gut. Dass sie da, warum auch immer, raufgeklettert ist, okay..., aber warum kommt das Mistvieh dann nicht, wenn ich so verzweifelt rufe???? Kann sie nicht runter?
    Also laufe ich, etwas beruhigter, los richtung Baum um die Lage zu checken. Am Baum angekommen macht Kandis noch immer keine Anstalten, diesen zu verlassen. Vielleicht einfach Angst? Also: locken!
    Kaum stecke ich die Hand in die Tasche, läuft der Hund einfach, als wär nix gewesen, den Stamm entlang nach unten, als würde sie den ganzen Tag nix anderes machen. Gut, Hund "gerettet", dann können wir ja gehen, denk ich und laufe los, immer die Kandis im Augenwinkel. Nach ca 10 m dreht die sich plötzlich um, rennt, wie von der Tarantel gestochen, wieder Richtung Baum und springt, absolut elegant und leichtfüßig, mit 3 bis 4 Hüpfern aus dem Stand den Stamm (leicht schief, so ca 70-75?° Steigung) entlang nach oben, wieder auf "ihren" Ast. ...
    Die spinnt doch, oder???
    :hust:
    habt ihr sowas auch schon erlebt? Machen das eure Hunde auch? Meine anderen 3 haben nur blöd geschaut und als ich sie aufgefordert habe, es auch zu versuchen, hat keiner das ohne Hilfe geschafft. Dabei sind alle 3 keine Bewegungsdeppen!
    Sachen gibts....


    Liebe Grüße
    Anna und Eichhörnchen....

    Ich glaube auch nicht, dass es schadet die Jagd am höchsten Punkt abzubrechen...Den selbstbelohnenden Adrenalinflasch hat sie ja trotzdem. Und wenn es doch doof für sie ist fördert das ja auch die Frustrationstoleranz.:-) Übrigens würde ich es meinen Hunden auch gerne gönnen, da ich weiss wieviel Spass es ihnen machen würde. Aber nach dem Kandis gleich beim ersten Versuch ein Mäuschen im Maul hatte, (sie ist übrigens genau so erschrocken wie ich und die Maus... ;-) ) Vertraue ich nicht mehr darauf, dass sie keine erwischen.
    Wie wäre es denn, am anfang vom Training einen Futterdummy zu verstecken, evtl. auch in nem Loch und ihr beizubringen, den zu suchen? Ob das funktioniert ist natürlich fraglich, aber ein Versuch schadet ja nicht....

    hmmm... also ich weiss nicht. Ich bin der Meinung, auch Mäusesuche ist eine Art von Jagd. Ich möcht nicht, dass meine Hunde andere Tiere jagen, daher kann ich ihnen doch auch nicht erlauben, es bei Mäusen zu tun, oder?! Erstens ist eine Maus auch ein Tier, das Schmerzen verspürt und zweitens: wie soll der Hund verstehen, Mäuse darf ich jagen, Hasen nicht?
    Meine Hunde würden das auch gerne machen, aber ich finde wenn man Hunde hat, sollte man auch darauf achten, dass KEINE anderen Tiere unter ihnen leiden!
    Nicht böse gemeint, aber meins wärs nicht! :-)
    Liebe Grüße
    Anna

    hallo jenny,


    ich bin mir nicht sicher, ob das mit net Blasenentzündung sooo schnell geht. Wenn du sagst, dass sie auf dem Heimweg bereits ständig pinkeln musste, kann ich mir nicht ganz vorstellen,dass sie da schon ne BE hatte. Allerdings hat mein Coffe immer ein ähnliches Problem nach dem schwimmen gehen. Bei ihm ist es aber so, dass er beim Schwimmen aus lauter Begeisterung ständig ins Wasser beiist und auch einiges schluckt. Anschließend muss er dann auch ständig pinkeln :-). Anfangs hat er dann auch hin und wieder in die Wohnung gemacht und ich hab mir schon echt Sorgen gemacht, warum er plötzlich nicht mehr Stubenrein ist. Bis mir dann der Zusammenhang zwischen schwimmen gehen und Unsauberkeit aufgefallen ist. Seitdem lass ich ihn einfach an Schwimmtagen anschließend öfter raus, und Tataaaa..... Problem gelöst :-)

    Hallo liebe Foris,


    ich mache mit meinen 3-4 Hunden nun seit ca. 3 Jahren Mantrailing und es macht uns allen wahnsinnig viel Spass. Alle Hunde sind mittlerweile sehr gut, wenn auch sehr unterschiedlich zu lesen, was für mich spannend aber auch immer wieder eine Herausforderung ist. Wir haben schon die unterschiedlichsten Trainingsorte, wie U-Bahnhöfe, Wald, Wiese, Stadt, Kaufhaus... trainiert und auch schon andere Hunde gesucht. Eigentlich hatten wir bis jetzt mit nichts große Probleme. :roll:
    Jetzt ist es heute soooo schönes Wetter, aber keines meiner "Opfer" hat Zeit, eine Spur für uns zu legen. Da ich aber heute total gerne trailen würde, wollte ich mal nachfragen, wer von Euch schon mal eine Selbstsuche gemacht hat, und wie ihr die Hunde dann am Schluss belohnt. Genauer: Wo endet die Spur? Liegt dort einfach ein Kleidungssück von mir? Oder liegt der Jackpot auch dort? Soll der Hund sich zum Anzeigen auch davor absetzten??? Oder reicht es wenn er das Kleidungsstück findet???? :???:
    Oder hat jemand nen anderen Vorschlag etwas neues ohne Hilfsopfer zu trainieren? Bin heute so einfallslos :ops:
    Es wäre super toll, wenn mir jemand antworten würde!
    Vielen Dank schon mal und liebe Grüße
    Anna