Beiträge von Pelznaeschen

    Hi
    und danke für die Tipps!
    Also ich dachte eher an etwas Näheres. Im Meerwiesertalweg in SB habe ich einen relativ neuen Hundeplatz gesehen. Irgendwas mit Akademie (http://www.hundeakademie-saar.de), ich hoffe nur, dass das nicht wieder so eine Hundeschulestereotype ist, wie sie die ganze Zeit pilzartig aus den Boden schießen.
    Am liebsten wäre mir natürlich 'was in meiner Nähe, also SB, Jägersfreude, maximal Dudweiler. Ich denke, da muss ich ein bisschen ausprobieren.
    Ob meine Lieblingshundtrainerin Hedi Schmidt noch oder wieder aktiv ist, weiß ich leider nicht. Auf der letzten Rassehundausstellung in SB hatte sie noch einen Stand. Da muss ich wohl noch ein bisschen googlen.
    Der Hundesport in Schiedeborn werde ich als erstes ansteuern. Cooler Tipp!!
    Falls einem Saarländer etwas einfällt, bitte melden!
    Danke
    Roger

    Ein bisschen Unterordnung, Fuß&Wenden und Agility.
    Mal schauen, gerne im Verein. Ich war früher am Galgendell mit der großartigen Hedi Schmitt. Dann gab es da etwas "Zores" und damit auch die Zeit dort zu Ende. War mit meinen beiden vorherigen Hunden und eine schöne Zeit.
    Ciao
    Roger

    Hi Chris,
    sehr aufmerksam und danke der Nachfrage!
    In den letzten Wochen seit der Aktion hat sich das unerwünschte Verhalten relativ schnell gelegt. Wir nehmen nun Rücksicht auf seinen Schlafplatz und wenn wir Kontakt zum Hund haben wollen, dann rufen wir ihn zu uns. Ansonsten achten wir auf die stillen Signale unseres "Kollegen", die von Euch empfohlen wurden.
    Das Knurren ist generell stark zurück gegangen, außer beim Futterneid ggü. unserer Hündin. Ansonsten läuft es wirklich gut.
    Ein bisschen wie ausgewechselt bzw. genauso freundlich wie am Anfang, jedoch ohne großes Geknurre ggü. der Hündin und der Freundin.
    Auch die Sache mit der Leiste als Auslöser ist wie, als wäre sie nie da gewesen.
    Ich hoffe, dass alles so bleibt.
    Bei etwas mehr Zeit und besserem Wetter will ich mal eine Rockergruppe in einer/m Hundeschule/-verein ansteuern.
    Hat da jemand einen Tipp für den Raum Saarbrücken bzw. PLZ 66123?
    CU
    Roger

    Hi


    und danke für den guten Tipp!
    Ich werde mal auf die Calming Signals achten. Ich kenne die Signale zwar, war mir aber der wichtigen Bedeutung nicht bewusst. Du bist auch der erste, der mir davon berichtet. Das habe ich bisher leider in keiner Hundeschule gehört. Aber ich denke wirklich, dass es wichtig ist.
    Meinst Du denn, dass wenn wir die Signale richtig lesen, dass die Reaktionen, sollten wir einmal ein Beschwichtigungszeichen übersehen, weniger heftig werden.
    Du hast schon recht. Die Dinge kamen zu Anfang gerne an der Schlafstätten vor. Aber ich kann mich nicht an Signale erinnern. Vielleicht es dem Hund nach sechs Wochen zu bunt geworden. Kann schon sein.


    Übers Tragen: Das mit dem Tragen war, weil er mir im Spiel auf den Schoß gesprungen ist und dann habe ich ihn kurz hochgehoben...


    Also danke noch Mal, ich versuche darauf zu achten und melde mich dann mit Neuigkeiten.


    Ciao
    Roger

    Also danke noch Mal für alle Ratschläge.


    Im Moment handhabe ich das Problem so, dass ich bei Auftreten den Hund einsam in den Flur verbanne.


    Aber Besserung ist bisher keine in Sicht. Ich habe auch das Gefühl, dass der anfängliche Trigger mit der Leiste nur Zufall war. Also Schmerzen oder sonstiges kann er da nicht haben.
    Heute war er den ganzen Tag über eigtl. OK, was jedoch daran lag, dass er oft ein Spielzeug hatte. Wenn der Hund den "Hypnose"-Ball hat, dann kann man mit ihm machen, was man will. Lammfromm... Meine Freundin und ich dachten schon, das ist echt schizoid... Nun ja und eben lag er im Korb unserer Hündin, da bin ich hin und wollte ihn ganz zahm streicheln, nur am Kopf, da hat er mich schon so merkwürdig "angestiert" und zwei Sekunden später kam schon ein leises Grummeln. Ab in den Flur, jetzt ist es wieder Zeit für etwas Besinnungszeit.


    Das ist jetzt mein dritter eigener Hund und so etwas habe ich eigtl. noch nicht erlebt. Bisher hatte ich einen Hovawart und zwei Cockers, ohne die Hunde, Münsterländerpärchen, eine Schäferhündin und eine Hovawarthündin, die ich bei meinen Eltern erlebt habe.
    Ich kenne den "Kollegen" ja schon länger -wie gesagt er ist/war drei Jahre der Hunde meiner Mom- aber ich bin völlig überrascht über diese Entwicklung. Das habe ich in den drei Jahren, wo ich auch mal länger zu Hause war, nicht erlebt.


    Meiner Mutter habe ich mal drauf angesprochen und sie hat von gelegentlichen Ereignissen gesprochen, nichts Dramatisches. Jedoch bei einer Story war eine Hundetrainer bei Ihr und der wollte den Kollegen anleinen, wo es wohl auch schon ernster war. Die Trainerin hat ihn wohl schön "rund" gemacht.
    Na ja es nervt mich schon, v.a. weil es so unberechenbar auftritt.
    Vorhin habe ich noch alles mit ihm gemacht. Getragen, wirklich alles, keine Probleme und jetzt wieder so ein Dämpfer.


    Kann es sein, dass es sich evtl. um die berüchtigte "Cockerwut" handelt? Ich habe ja immer nur davon gehört. Das Verhalten ist so unvorhersehbar.


    Jemand noch einen guten Tipp für mich?


    In einem anderen Beitrag hier im Forum habe ich etwas von einer drastischen Maßnahme gelesen, den Hund bei ernsteren Zwischenfällen auf den Rücken zu werfen -las sich wie ein Ringkampf- , so dass er sich nicht mehr wehren kann. Schon sehr drastisch.


    Cu
    Roger

    Was ist denn eine Hausleine?
    Soll das symbolisch sein oder dem Hund "angeleint" vermitteln, dass er den einsamen "Flur "besichtigen" muss. Reicht es nicht, den Hund dann dorthin zu schicken, evtl. noch die Tür zu. Als ich das bei der heutigen Attacke gemacht habe, wusste der Hund schon, was Sache ist. Offenbar kennt er den negativen Verstärker des ausgeschlossen Seins schon.
    CU
    Roger

    Danke für den kompetenten Hinweis!


    Eine Empfehlung hätte ich gerne.
    Sagen wir, es gibt wieder die Situation mit der Freundin. Also sie kommt bspw. in meine Nähe und der Hund findet das nicht gut, knurrt also. Wie reagiere ich bzw. die Freundin. Wer ermahnt oder schimpft? Das Verhalten darf man ja nicht ignorieren.


    Oder was mache ich, wenn ich aus Versehen die Leiste touchiere und der Hund knurrt. Lass ich einfach kommentarlos davon ab oder gibt es eine Ermahnung.
    Wenn ich davon ablasse, dann konditioniert mich doch der Hund auf sein Knurren, also sollte ich doch ermahnen.


    Was meint Ihr?


    Danke

    Mhmm,
    ich weiß es nicht.


    Der Hund war drei Jahre bei meiner "ängstlichen" Mutter. Sie hat mir ab und an berichtet, dass er sie angeknurrt habe, als sie ihm das Geschirr anlegen wollte. Dann gab's eben ein Halsband...
    Ich konnte, das nie glauben, weil der Hund immer superlieb war, wenn ich meine Mutter besuchte. Deshalb bin ich jetzt auch so überrascht.
    Das mit dem Knurren ging nach ca. 4 Wochen los, bei meiner Freundin und jetzt nach ca. 2 Monaten bzw. seit zwei Tagen bei mir.
    Das kann doch schon was mit Rang zu tun haben?
    Von meiner Hündin Maja bin ich ein anderes Verhalten gewöhnt. Da besteht allerdings auch ein 11-jähriges Vertrauen.


    Das Knurren war kontrollierbar, das Mich-Beißen-wollen empfand ich als nicht tolerierbar.


    Vorerst versuche ich die Leistenstelle zu meiden. Im Spiel ist es meist egal und beim nächsten Tierarztbesuch lass ich die Leiste checken.


    Für gute Tipps bin ich sehr empfänglich.


    Danke
    Roger