Du bist überhaupt nicht die Einzige. Das zu wissen hat mir auch sehr geholfen.
Das Ding ist ja auch, dass es einfach STIMMT.... die Kinder müssen bestimmt gerade zurückstecken und theoretisch gäbe es die Möglichkeit sie zurückzugeben... die meisten Stimmen haben dann gesagt: "ja, aber stell dir mal vor, sie wäre jetzt weg, dann wärst du doch bestimmt traurig, oder?" Ganz ehrlich, ich wär's nicht gewesen. Allerdings habe ich auch eigentlich nie ernsthaft darüber nachgedacht ihn fortzugeben, weil er vielleicht nicht vom ersten Tag an "mein Hund" war, aber sehr wohl "meine Verantwortung". Bei vielen geht das auch sehr schnell wieder vorbei, bei mir leider nicht, ich knabbere immer noch ein bisschen dran. Aber der Hund schenkt dir so viel Liebe... und man merkt, wie man jeden Tag ein kleines bisschen mehr zusammenwächst.
Vielleicht könntest du ja auch mal probieren ein bisschen Zeit NUR mit dem Hund zu verbringen (dann im Gegenzug wieder NUR Zeit mit den Kids, damit die sich nicht zurückgesetzt fühlen, falls du das befürchtest) und ihn dir mal vermehrt genau anzusehen, in ruhigen und persönlichen Momenten geht einem das Herz auf. Ich verstehe, dass das in stressigen Alltagssituationen (oh nein, Kind will was, Suppe kocht über, Tür wurde zugeknallt und jetzt pinkelt der Hund auch noch ins Haus..... WAAAAAAAAAAAGHHHHHHHHHHH - klar, dass man da nicht denkt "ach, wie schön, der Welpe!) oftmals irgendwie nicht so richtig klappen mag. Auch hilft es "schöne Sachen" mit dem Hund zu erleben.. wenn sie das erste Mal Sitz/Platz macht, draußen wie von der Tarantel gestochen flitzt, einfach nur bei einem sein will und schläft... sowas.
Meine Erfahrung, vielleicht hilft es dir ja.
P.S.: Ich hab nen tollen Hund. :)