Beiträge von little-wolf

    Hey, ich habe einen 8 monate jungen Hund. Und der ist seit ich ihn mit 12 Wochen bekommen habe nicht sonderlich anhänglich (eher der Selbstständige). Auch jetzt nicht, obwohl ich super viel an der Bindung arbeite.
    Ich bin auch oft traurig und denke ich bin für ihn austauschbar.
    Aber Freunde von mir meinen, er wäre doch sehr anhänglich und würde mir immer hinterhergucken.
    Sicher bin ich mir da auch nicht. Aber eins ist sicher, man selbst sieht das nicht so gut. ;)
    Meine vorige Hündin war erst nachher als sie schon älter war so richtig anhänglich.
    Mach dir keinen Kopf, wenn er doch vorher anhänglich war, dann wird er es auch bleiben.


    Ich denke auch, dass das jetzt die Pubertät ist und er sich einfach mehr traut. Wichtig ist jetzt grade, dass du ihn nicht ständig betüddelst und die mit Leckerlis bei ihm "einschleimst", sondern dabei bleibst wie es vorher auch war. Du zeigst ihm seine Grenzen, bist für ihn da, knuddelst ihn, tobst mit ihm und so weiter. Bleib dabei der "Führer" zu sein. Denn das ist es, was ihm Sicherheit gibt. Er weiß dass er gut bei dir aufgehoben ist, das du ihm Grenzen zeigst, etc., auch wenn das nicht immer schön ist. Aber das brauchen Hunde. Und die anderen sind auch nur toll, weil sie eben mal da sind.
    Wirst sehen, der liebt dich schon.


    Und ein bisschen Selbstständigkeit ist doch gut! ^_^

    oh, ich denke die Pubertätsphase kommt n bisschen später und geballter. :roll:
    Aber testen tun sie uns ja ständig. :lol:
    Ich würde demnächst einfach versuchen mit ihm vorher 15-20 minuten zu laufen, also rausgehen, kurze sprints als auslastung und dann aber wieder Ruhe reinbringen. Nimm dir doch das nächste Mal für die Bahnfahrt eine Kaustange mit!
    Das lenkt ab und beschäftigt! ;)
    viel Sapß noch!

    hey, wie alt ist der Racker denn?
    Ich denke, der war einfach nicht ausgelastet, nach 5 h Langeweile und Pennen, muss die Energie irgendwohin. Und wenn man dann noch in der Bahn für ne Stunde sitzt, puuuuh, da kommt man schon auf blöde Ideen.
    Ich denke es ist wichtig, das du dabei cool bleibst. Je mehr du dich darauf konzentrierst und ihn versuchst zu beruhigen um so mehr Aufmerksamkeit schenkst du ihm in dem Moment. Dann steigert er sich erst recht rein.


    Hatte auch letztens ein ähnliches Erlebnis, nach 5 Stunden Arbeit mit vielen Kunden, da Weihnachtszeit, bin ich mit meinem noch über den Weihnachtsmarkt. Hui, war der nervig, hier hin da hin, nerv hier, nerv dort. Zieh und zerr. Furchtbar. Bin dann auch nach 10 minuten woanders hin, entspannt spazierengegangen. Dann gings wieder.
    Denke, das war ne Ausnahme. Wenn er sich doch sonst gut benimmt!
    :smile:

    Hey, meiner ist jetzt auch 8 Monate.
    Und er kommt auch mit auf die Arbeit. Morgens und mittags gehen wir jetzt schöne größere Runden, damit die Abends kleiner ausfallen kann.
    Bin auch erst gegen 17:15 Uhr zu Hause.
    Mache dann auch die Schleppleine dran und ab durch den Schnee pesen.
    Beschäftigung gibts dann meistens tagsüber, bei den Spaziergängen wo ich was sehe. :D
    Hab meinen auch schon so abends frei laufen lassen. Das Problem war jetzt das letzte mal...ich sah ihn im Schnee nicht mehr, er ist ein Dalmatiner. :lol:
    Er kam immer auf Rückruf und hat sich auch an mich orientiert.
    Da sie aber in dem Alter noch sooooooooooo viel Quatsch im Kopf haben: Schleppleine. Ist einfach sicherer!
    Aber deinen Labbi siehst du doch bestimmt gut im weißen Schnee oder?

    Hey, warum stellst du nicht ein Gitter vor seinen Korb, also ein Hindernis, damit er nachts nicht aus seinem Korb kann. Normalerweise beschmutzen Welpen ihren Schlafplatz nicht. Dann fiept er wenn er muss und du hörst es.
    Es sei denn, du hast einen so tiefen Schlaf, dass du von sowas nicht wach wirst.
    Dann würde ich den Wecker stellen.
    Aber um zu vermeiden, dass er nachts rumläuft, würde ich das mit dem Gitter machen. So bleibt er in seinem Korb und wenn er muss, meldet er sich bestimmt.
    Viel Glück! :smile:

    Huhu,
    mach dir keine Sorgen, meiner ist momentan auch in seiner "Phase". Er ist jetzt 7 1/2 Monate. Und momentan haben wir auch das selbe Problem mit dem herrufen von anderen Hunden weg. Hat vorher sooooo toll geklappt und nü?!
    Es ist zum Haareraufen! Da hilft nur Geduld und üben, üben und noch mals üben. Meiner muss momentan auch an die Schleppe.
    Kann genau nachvollziehen wie du dich fühlst. Man erscheint so unwichtig, obwohl man doch Jackpots, Ball, sich selbst mit viel Action etc. dabei hat.


    Gestern noch hatte ich das Problem wieder. Hunde spielen zusammen, als sie aufeinander trafen (er muss sich erst hinsetzen und auf mich reagieren, bevor er zum anderen Hund darf - funktioniert bis jetzt gut). Dann kam blödes Rüdengehabe, wie ich reite auf dir und danach du auf mir. Gut, sage ich zu der Hundehalterin, ich gehe weiter.
    Rufe meinen......kurzer Blick...Fein....spielt trotzdem weiter...
    Ich gehe, der andere Hund läuft ein Stück mit Frauchen mit...meiner hinterher.... dann rufe ich...er dreht ne Runde...kommt zu mir... Da rennt der andere mit zu mir...super aufdringlich und berammelt meinen weiter.
    Klar, dass meiner dann nicht bei der Sache ist. Aber immerhin habe ich gesehen, dass er zu mir guckt und gleichzeitig versuchte den anderen loszuwerden. Musste dazwischen gehen, meinen anleinen (der war empört) und den anderen wegschicken...gehen.
    HERRSCHAFTSZEITEN____DA KÖNNTE MAN DOCH!
    Aber nützt alles nix.
    Ich glaube es kommen auch wieder die Zeiten, wo sie dann doch auf uns fixiert sind und mit uns gehen.
    Im moment ist aber auch alles sooo waaaahnsinnig interessant. Untenrum tut sich was und einige Hundedamen riiiiiiechen ja so gut! ;)


    Jetzt kann ich auch entspannt darüber schreiben, aber wenn diese Situation ist, könnte ich auch in die Leine beißen, wenns nicht klappt.
    Tchaka, wir schaffen das! :roll:

    Ich würde sobald mein Hund an der Leine reagiert, also Bürste etc. schon ein leises Brummen, die kleinsten Anzeichen halt :roll: . "Nein!" und Umdrehen und gehen, versuchen dabei zu erreichen, das die Leine sich entspannt, immer wieder die Richtung ändern. somit wird der Hund immer wieder unterbrochen, kann nicht fixieren. sobald sie aufhört zu bellen, oder noch besser, Blickkontakt sucht. "FEIN" + Leckerchen.
    Mach den Hund auf dich aufmerksam, das andere ist unwichtig. Jede geringste Aufmerksamkeit wird belohnt.
    Aber bleib in der Nähe des bellenden Hundes. Sie soll ja lernen, dass es egal ist, das der andere Hund bellt.
    Schwierige Sache.
    Meiner, auch 7 Monate, ist auch momentan in seiner Brummphase. Gebellt hat er zwei mal andere Hunde an (bis jetzt). Ich sag dann immer ein deutliches NEIN, und geh ein paar Schritte zurück mit Schwung. So wird er unterbrochen. Dann absetzen, im besten Fall, Blickkontakt: SUPER!
    Klappt auch noch nicht perfekt, aber dafür übt man ja.
    Mann muss sich nur selbst entspannen in diesen Situationen und vermitteln, dass dich das gar nicht juckt, was andere Hunde für einen Krach machen! :smile:

    Huhu, wie wärs denn wenn du die Hunde im Haus lässt und die Nachbarin sie mittags eine Pippirunde machen lässt. Das ist ja dann nicht ganz eine Sitterin, aber die Hunde können sich lösen.
    Sie kann sie ja einfach in den Garten lassen, vorübergehend. So bleiben sie auf dem Grundstück. Und wenn du wieder kommst gehst du ne schöne große Runde mit ihnen. :smile:
    Vorübergehend wäre das doch ne Alternative?