Ich bin grade ziemlich sauer und muss das mal irgendwie zur Sprache bringen:
Also ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Hundeliteratur und habe nun beschlossen, als Gassigeher im Tierheim anzufangen.
Heute habe ich mich endlich dazu durchringen können und habe beim nächstgelegenen Tierheim angerufen. Auf der Homepage stand extra eine Telefonnummer dafür.
Die Dame an der anderen Seite der Leitung meinte, sie hätten genug Gassigeher.
Das war zunächst auch schon alles was sie mir zu sagen hatte.
Gut sie empfahl mir noch, zu einem anderen Tierheim zu gehen, aber was geeignetes gibts bei mir in der Nähe halt nicht.
Das war inhaltlich auch alles völlig in Ordnung. Aber ich bin noch nie mit so einer Kaltschnäuzigkeit behandelt worden.
Wäre ich auf der anderen Seite des Hörers gewesen, hätte ich wenigstens bedauert, dass im Moment ein Überschuss an Gassigehern ist und gesagt dass es mir leid täte.
Aber ganz im Gegenteil, hatte ich den Eindruck.
Ich habe angefangen mich zu fragen ob alle Tierfreunde so sind und ob es vielleicht nicht einfach einfacher ist, Tiere zu lieben, anstatt Menschen.
Aber ich würde mich freuen, wenn ihr mich eines besseren belehrt.
Was denkt ihr zu dem Thema?