Beiträge von Korny

    Ähm...wenn du dachtest deiner Nachbarin sei was passiert, ist es noch verwunderlicher das du erst nach 8(!!!) Stunden Hilfe geholt hast. Hätte die Nachbarin z.B. einen Schlaganfall gehabt, und wäre in Folge dessen umgekippt, wäre nach 8Stunden die Hilfe leider schon zu spät gewesen.


    Ich glaube nicht das hier irgendwer Beweise dafür haben will das du seit 30Jahren Hunde hast. Da bist du hier mit ziemlicher Sicherheit nicht die Einzige. Es gibt auch Leute die machen viele Jahre lang eine Tätigkeit, und machen es trotzdem falsch!

    Hab jetzt nicht alles durchgelesen (mach ich später noch). Es wäre bei dir der erste eigene Hund? Ich rate dir ganz klar von einem TS Hund ab...die Hunde haben immer eine Vorgeschichte, vieles kommt mit unter erst nach Monaten zum Vorschein. Uns wurde vom Tierheim (unser erster Hund) als lieber Familienhund vermittelt. War auch kein Blitzgedanke eh er bei uns einzog sind wir ein viertel Jahr immer mit ihm Gassi gegangen. Leider hat das Tierheim absichtlich verschwiegen das dieser Hund schon öfter wegen Beißvorfällen wieder zurückkam. Soviel zum Thema Die Mitarbeiter wären ehrlich :hust: Letzlich ist der Hund damals auf den Freund meiner Schwester losgegangen, der wurde mit Feuerwehr aus unserer Wohnung geholt, weil der Hund keinen rein oder raus gelassen hat. Irgendwann kam ein Tierarzt der den Hund per Pfeil betäubt hat...ich war da übrigens etwa 4Jahre alt...also hätte der Hund durchaus auch auf mich losgehen können, und wie das geendet wäre muss man jett nicht ausmalen. Letztlich kam der Hund wieder ins Tierheim, und wurde später auch eingeschläfert...


    Unser 2Hund war trotzdem wieder ein 2hand Hund...sie war noch nichtmal 1Jahr...und kam aus sehr schlechter Haltung. Ich war das einzige Kind was immer an sie ran durfte, aber es durfte sich viele Jahre kein fremdes Kind unserem Hund nähern...sie zeigte sofort ihre Zähne und wollte auch schnappen. Also ich rate da ganz, ganz klar ab von einem älteren Hund. Du weißt nicht was der Hund schon erlebt hat, und du kannst auf die Aussagen was den Hund betrifft nur blind vertrauen. Mir wäre das mit einem kleinen Kind viel zu heiß.


    Da es dein erster Hund sein wird, würde ich allerdings auch von einem Welpen abraten...mein Mann und ich sind ja beide keine Anfänger, aber Sally hat uns total fertig gemacht...sie wollte immer Aufmerksamkeit, und sie wusste auch wie sie sie bekommt. Da war nichts mit mal "links liegen lassen". Jetzt ist sie 2Jahre alt, und wird ein Traumhund. Sie ist vom Züchter (der erste den ich/wir je vom Züchter hatten) da hat sie auch schon kleine Kinder kennen gelernt...zu denen war und ist sie suuuuuper Lieb. Wenn sie ein Kind sieht will sie immer spielen, aber da ist sie sogar sehr sanft. Mit unserer 7jährigen Nichte spielt sie total gerne, und die beiden sind unzertrennlich wenn sie sich haben. Sally hört bei ihr sogar auf´s Wort. Das tut sie auch bei unseren Neffen, damals war der kleine auch erst 1Jahr alt und der Große 4. Sie lässt sich von Kindern, egal ob fremd oder bekannt, fast alles gefallen. Allerdings muss ich auch reagieren wenn ich merke es wird ihr zuviel. Dann wird sie sofort aus der Situation rausgenommen. Ich glaube nicht das sie Kindern gegenüber so tolerant wäre, wenn sie nicht von anfang an mit ihnen gute Erfahrung gemacht hätte.


    Meine Schwester hat übrigens auch Hund und Kinder. Der erste Hund war schon da bevor ihr erstes Kind kam, und es ging gut...und hier sogar obwohl dieser Hund eigentlich keine Kinder mochte...aber "sein" Kind fand er ganz toll. Mein Neffe hat laufen gelernt, und wurde dabei vom Rotti unterstützt...er durfte sich sogar am Hund festhalten, und der Hund lief dabei langsam mit...mit einer Engelsgedult. Ihren 2Hund hatte sie fast zeitgleich mit dem zweiten Kind...war sehr anstrengend Welpe und Baby...aber auch er lässt sich von Kindern so ziemlich alles gefallen. Wahrscheinlich gerade deshalb weil Kleinkind und Welpe zusammen aufgewachsen sind.



    Bei dir würd ich wohl eher noch warten mit einem Hund. Du hast gerade ein Kleinkind, mit dem du bestimmt schon ne Menge arbeit hast...ich glaub da ist der Zeitpunkt für den ersten Hund unglücklich gewählt. Bei einem Hund kann man immer sehr viel Arbeit haben...da geht nicht immer alles gut. Ich wäre glaub durchgedreht wenn ich zu Sally auch noch ein Kind gehabt hätte. Jetzt seh ich da keine Probleme mehr...wenn bei uns mal Nachwuchs kommt hab ich hier einen mittlerweile super erzogenen, auf´s Wort hörenden Hund, bei dem ich mir sicher sein kann wie er wann reagiert...Lass lieber dein Kind ein bissl älter werden, und hohl dir dann am besten einen Welpen. Da kannst du dafür sorgen das der Hund (hoffentlich) nur gute Erfahrungen mit dem Kind macht, und auch ein Kind welches ein paar Tage älter ist, kann man besser erklären das der Hund seine Ruhe braucht.

    woody ganz ehrlich? Ich hab sofort auch keinen Plan B in der Tasche...ich plane nicht so das es nicht klappt, ich hoffe drauf das es gut geht. Geht es nicht gut lass ich mir flink was einfallen...und ich bin damit bis jetzt nicht schlecht gekommen. Als wir umgezogen sind, wollte Sally so gar nicht alleine bleiben. Jedenfalls nicht wenn ich sie alleine gelassen habe, bei meinem Mann hatte sie kein Problem wenn er das Haus als letzter verlassen hat. Da hab ich dann für ein paar Wochen meine Mutter einspringen lassen, und es nach ner Weile halt nochmal probiert, da war dann auch Ruhe...sie musste sich eben erst an die neue Wohnung und Umgebung gewöhnen. Nachdem sie das hatte, gibts keine Probleme mehr...aber wir haben es halt nicht so eingeplant das es nicht klappt. Einen Plan B hab ich also tatsächlich erst dann wenn ich einen brauche :lol:

    chucky
    Genau das meine ich mit aggro. Es wird geschrieben viele Leute denken, und du beziehst es sofort auf dich. Und schreibst dann noch: "Ist das so schwer, das zu verstehen?" Das kommt einfach mal voll gepampt rüber. :roll: Außerdem wissen wir ja jetzt von dir, das wir alle schlechte Menschen sind, die wir unseren Hund alleine lassen. flying-paws hat recht, es muss auch mal wieder gut sein! :/

    Es hat nunmal nicht jeder das "Glück" von zu hause aus zu arbeiten. Gibt ja auch genug Berufe die kann man gar nicht von zuhaus machen. Meiner zum Beispiel...ich hab halt später keinen RTW vor der Tür stehen. :roll:


    Du vertrittst hier aber fest die Meinung, das man seinen Hund möglichst nie alleine lassen soll, und wenn es doch so wäre dann soll man keinen Hund haben. Tja sorry aber ich find das einfach mal trotzdem irgendwie Weltfremd.
    Dann dürfte so gut wie keiner einen Hund haben. Nicht jeder hat nen Bürojob wo der Hund mit darf, und die wenigstens haben ihren Arbeitsplatz in den eigenen 4Wänden. Muss sich jetzt jeder rechtfertigen, der nen Hund hat, und nicht zuhause arbeitet? Wie gesagt find ich genau so bescheuert wie die Übereltern die andere als schlechte Eltern hinstellen, weil diese ihre Kinder in den Kindergarten geben. Weil sie es sich eben nicht leisten können zu Hause zu bleiben. :roll:
    Und ich glaube trotzdem nicht das es meinem Hund schlechter geht als deinen.


    Meine Schwiegereltern haben einen Goldie...die fusselt genug wenn sie Fellwechsel hat, dennoch nicht so viele Haare wie ein Collie. Allerdings kann man den Collie besser ausbürsten, und kann somit ne Menge rumfliegendes Fell verhindern. ;)


    Übrigens kommen deine Postings sehr oft ziemlich aggressiv rüber, und das fällt mir in fast allen Themen auf in denen du mitschreibst. :pfeif:

    Zitat

    Ich filme meinen Hund immer wenn ich ihn alleine lasse und ich muss sagen zwischen 1Std, 4Std, 6Std und 8Std gabs kein unterschied. Die frage wie lange kann ich meinen Hund alleine lasse würde ich nicht von einer bestimmten Zeit die mir gesagt wird abhängig machen. Ich würde mich dem Hund einfach anpassen, denk er zeigt dann einem schon wie lange er kann. Der eine kann halt nur 2Std und dem anderen würden selbst 10Std nichts ausmachen. Anstatt Leute zu Fragen die meinen Hund nicht kennen, würde ich einfach auf meinen Hund achten und wenn der Hund wenn man jeden Tag 8,9Std auser Haus ist sich nicht verändert, bzw. auffällig im seinem Verhalten wird, würde ich sagen ihm machts nichts aus. Jedoch wenn er anfängt Sachen zu zerstören, aggressiver wird etc. würde ich die Zeit verkürzen denn dann macht es ihm was aus.



    :reib: :gut:

    Ich hab meinen Hund nicht sofort stundenlang allein gelassen...nur so als Randinfo...ich hab tatsächlich mit wenigen Minuten angefangen. Und sofort wenn Ruhe war bin ich wieder rein, und es gab mal ein Leckerlie und aber vor allem meine ganze Aufmerksamkeit. Ist auch heut noch so, wenn die Maus alleine war, gehts hinterher sofort raus und spielen und toben.



    woody woher ich das weiß? Ich hatte schon Hunde die einen schweren "Schaden" hatten. Glaub mir, das merkt man, ob ein Hund "normal" ist/bleibt, oder ob er etwas gar nicht verkraftet. Der erste Hund wurde nur im Zwinger gehalten, und verdroschen und war total verängstigt. Später wollte sie auf alle Männer losgehen, besonders solche die nach Alk oder Kippen gestunken haben. Aber sie hat gelernt allein zu bleiben.Und war bei uns zufrieden, nachdem wir einmal ihr Vertrauen hatte, war sie einfach ein ganz wundervoller, wenn auch nicht immer einfacher Hund. Ein weiterer Hund sollte ins Tierheim kommen, und landete vorher noch bei uns. Dieser arme Kerl wurde 4Monate allein in einer Wohnung gelassen, und bekam von Nachbarn lediglich mal Futter und mal Wasser. Dieser blieb tatsächlich zuerst nicht eine Minute alleine. Weil er einfach ne riesen Angst hatte, das seine Menschen ihn wieder verlassen. Bei ihm haben wir es bis zum Schluss nicht gepackt, ihn lange allein zu lassen. Gut es gab Tage da ging es absolut nicht anders, da hatten wir aber noch den anderen Hund, also ganz allein war er nicht. Da viel es ihm ein wenig leichter. Aber man hat immer gemerkt das der Hund an solchen Tagen total fertig war. Er war dann sehr anhänglich. Also wer sich ein wenig mit Hunden auskennt, oder besser seinen eigenen gut kennt, der merkt ganz genau was man mit dem Hund machen kann und was nicht.


    Die meisten Hunde haben zum Beispiel an Silvester panische Angst, oder fühlen sich total unwohl. Sally kam letztes Silvester,von sich aus, mit in den Garten, um die bunten Lichter am Himmel zu bestaunen...


    Sally kann sich wenn wir nicht da sind übrigens auch überall frei bewegen, aber sie liegt in der Zeit fast nur auf dem Sofa oder im Bett. Sie gibt auch nie einen laut von sich. Da hab ich extra unsere Nachbarn schon mehrmals befragt. Sie weiß auch ganz genau wann sie zuhause bleiben muss, und wann nicht.


    edit.: Keiner meiner Hunde hat je etwas in meiner Wohnung zerstört. Sally nichtmal als wir das allein bleiben geübt haben. Sie hat nur 2-3mal den Mülleimer umgeschmissen, aber nichts davon weiter verteilt.

    @ chucky
    Ich glaub du hast mit deinen Hunden weit weniger Haare rumfliegen, als ich mit nem Collie. Also komm mir nicht damit das mal Haare rumfliegen. Wenn ich meine Zickebürste kann man danach einen Pulli stricken, und auch sonst fliegen da nicht wenige Haare rum, und zwar das ganze Jahr. Für diese Zwecke haben wir uns einen guten Dysonstaubsauger geleistet...da geht man mal eben schnell durch die Wohnung und fertig. Die 5-10min. (und das alle 2 Tage) reißen es nun nicht raus...immerhin manchmal geht man ja auch auf´s Klo, was soll da bloß der arme Hund machen.... :hust:


    Mit Hund anschaffen ist es im Prinzip genau wie mit Kinder kriegen: es gibt einfach keinen perfekten Zeitpunkt. Hier gehts ja jeweils nicht drum das mal 1Jahr alles passen muss...keiner kann sagen was ihn in den nächsten 10Jahren noch alles erwartet! Es gibt auch genügend Leute die feinden Eltern an die ihr Kind in die Kita geben, weil sie arbeiten müssen. Da brüllen auch soviele schon das man wenn man keine Zeit hat, kein Kind haben sollte. Ich mein Hallo? Irgendwie muss man doch seine Miete bezahlen, und da verlass ich mich nicht drauf das mein Ehemann genug einkommen hat, er kann seine Arbeit auch verlieren, oder man geht auseinander. Tja heißt das jetzt man darf sich weder Hund noch Kind anschaffen, weil man für seinen Lebensunterhalt schaffen geht?

    Ähm ich kenne keinen Hund, der nicht gewinselt, gebellt, geheult hat, als man das allein bleiben trainiert hat. :/ Und Sally habe ich es auch von Welpe an (nachdem die Stubenreinheit gegeben war, und das war bei uns schon nach 4Wochen) beigebracht allein zu bleiben. Und ja auch sie hat geheult, und gewinselt...wo bitte schön habt ihr da jetzt das riesen Problem gesehen? :???:


    Meine Hunde waren immer bis zu 9Stunden alleine, geschadet hat´s bis jetzt keinem.
    Ich will ja schließlich auch nicht bis zur Rente warten bis ich mir einen Hund anschaffe, und dann wäre ich ja schon zu alt für einen Hund. Da kann ich dann nicht mehr garantieren ob ich die nächsten 10-15Jahre noch fit genug für einen Hund bin. Gut das kann ich so auch nicht unbedingt, jeder kann z.B. einen schweren Unfall haben, es ist jedoch sehr viel wahrscheinlicher das mein Hund sein ganzes Leben bei mir bleibt, solange ich jung, fit und gesund bin.