Beiträge von Korny

    Wenn meine Hunde krank waren, konnte ich es bis jetzt noch immer irgendwie bezahlen. ;)
    Wieso sollte man kosten einplanen, die schlichtweg einfach wirklich in keiner Form irgendwie zu erfassen sind? Ich kann nicht planen was mich der Tierarzt mal kosten wird, wenn mein Hund krank wird, oder eine OP nötig wird. Geht einfach nicht, weil ich kann ja nicht planen welche Krankheiten mal kommen, oder ob der Hund mal nen Unfall hat, oder ob vielleicht lebenslänglich Medikamente nötig sind/werden.:ka:


    Eine OP-Versicherung haben wir nicht. Klar wenn es mal ne OP gibt, dann kann einem das wirklich sehr nützlich sein. Wenn der Hund sein ganzes Leben lang keine OP braucht, ist es schlicht rausgeschmissenes Geld. Da muss man halt abwegen ob man das Geld übrig hat. Ich hab´s nicht. Wir haben dafür ein "Notfallsparbuch" find ich persönlich viel besser.



    Und ich glaub auch nicht das Jemand ne Arbeitslosigkeit einplant. :roll: Oder tust du das? Wir haben hier schon einiges erlebt, zB. das mein Mann in der Firma 4Monate keinen Cent Lohn bekommen hat, weil fällt aus wegen ist nicht. Selbst nach Klage fehlt bis heute immernoch ein ziemlicher Anteil von dem Lohn. Soll man sowas auch vorrausplanen?

    Du lebst aber in einer schönen heilen Welt. :hust:


    Hier siehts leider anders aus. Hier in Sachsen wird sogar grad versucht der Rettungsdienst nieder zu machen, und durch privatisierung und Wettbewerb werden die Löhne hier drastisch fallen. (macht ja nix man ist ja nur 12Stunden auf Arbeit) Die ersten Privaten stellen selbst hier schon ihre Rettungsassistenten auf 400€ Basis ein. Klar du kannst ja jetzt wieder sagen: Hätten die mal was ordentliches Gelernt.


    Das es immer mehr Arbeitslose gibt, sollte man auch nicht ganz außen vor lassen. Da sollte sich nach deiner Meinung wohl jeder sofort den Hund abschaffen wenn das Geld mal knapp wird. Sorry du hast ganz einfach mal ne richtige SCH*** Einstellung. :mute: Ein Tier ist doch kein Gegenstand den ich weggebe wenn er mir mal nicht mehr passt. Oder siehst du das bei Kindern auch so? Wenn das Einkommen mal knapper wird geb ich mein Kind lieber weg, sind auch viele €uros im Monat gespart. :doh:


    Wie kommst du eigentlich auf 1000€ und mehr im Jahr für nen Hund? Häh? Von dem Geld könnte ich mir tatsächlich 3 Hunde halten. Sally kostet mich im Monat ca.: 15€ an Futter, einmal im Jahr kostet die Versicherung 56€ und einmal im Jahr jährliche Untersuchung und Impfung etwa 60€ da ist dann auch die Wurmkur dabei. Sind wir bei rund 300€ hier und da noch ein extra komm ich auf höchstens 400€, das würde sogar noch günstiger gehen, aber sie bekommt teures Futter. Und Sally ist kein kleiner Hund. Krankheiten rechne ich grundsätzlich nicht mit, die sind weder Planbar noch irgendwie abschätzbar.

    Erdel lass es einfach! :doh:
    Natürlich wollen wir alle Hundegeld...ist doch auch echt unfair das Eltern für ihre schreienden Landplagen Kindergeld bekommen, und wir bekommen für unseren Hund keinen Cent, im Gegenteil wir sollen für unseren Hund zahlen! :ironie3:

    Wenn eine Chippflicht bestehen würde, dann wäre es wohl ein leichtes die Tiere nem Besitzer zuzuordnen.


    Ähm nicht nur ne 80jährige Omi kann sich ihren Hund nicht leisten...die Löhne werden immer, immer weiter nach unten Gedrückt, und die Steuer gehen hier fast jedes Jahr in die Höhe...wer sich vor 5Jahren nen Hund angeschafft hat, hat hier zB. noch deutlich weniger Steuern bezahlt. Schade das sich dadurch soviele ihre Tiere abschaffen, macht die Situation im Tierheim nicht besser. Ich würde lieber keine Steuern zahlen, als meinen Hund abzuschaffen. Klar gibt man so genug Geld für das Tier aus...wenn man aber noch über100€ Steuern zahlt, ist das im Prinzip Geld was man viel Sinnvoller für sein Tier ausgeben könnte...

    Zitat


    Ich gönne es jedem von Herzen,
    der absichtlich und nicht aus der Not heraus keine Hundesteuer bezahlt,
    erwischt und kräftig zur Kasse gebeten wird.


    Und woran machst du fest ob jemand in einer Notlage ist, oder einfach so nicht zahlt? Sieht man ja nicht immer den Leuten an. :/



    @ Mehrhundehaltung Warum möchte Jemand mehr als 1. Hund haben? Tja dafür gibt´s sicher tausend Gründe und Jeder hat seine ganz eigenen. Leute wie du würden es niemals verstehen. Mein Mann und ich lieben zB. verschiedene Rassen...wenn wir könnten wie wir wöllten lebten hier also 3-4 Hunde verschiedener Rassen. Warum? Weil wir es wollen! Wir lieben Hunde, und punkt. Solange die Hunde alle gut versorgt sind, und auch gut erzogen, seh ich da kein Problem. Wird doch dann keiner belästigt. Anders sehe ich das wie gesagt bei Katzenhaltern, was ich da schon erlebt habe...EKELHAFT!!! Bei manchen stinken die 10 Katzen schon durch die Wohnungstür weg, und das ist nicht selten. Da fühl ich mich als Nachbar dann tatsächlich schwer belästigt, genauso wenn Nachbarskatze die ganze Nacht an meinem Schlafzimmerfenster sitzt und schreit wie ein Baby...


    Bei Leuten die sich nicht ordentlich um ihr Tier (egal welches) kümmern ist das erste schon zuviel. :pfeif:

    Manche Leute würden auch keine 5,6,7,8 Katzen halten, wenn sie dafür Steuern zahlen müssten. :roll:


    Wenn unsere Wohnung und unser Monatseinkommen größer wären, dann hätten wir auch 3 oder 4 Hunde, und nicht nur einen. Warum? Weil wir es wollen! :p

    Was hier manche an Hundesteuer zahlen...das ist bei mir im Moment ja teilweise mehr als ein Monatseinkommen. :fear:


    Da hört doch irgendwo der Spaß auf...ich würd dort keinen Cent Steuer zahlen. Das hat ja auch nichts mehr damit zu tun ob ich mir meinen Hund leisten kann, das ist einfach mal fern ab von allem. Hundesteuer wird genauso willkürlich hoch getrieben wie die Spritpreise.
    Katzen scheißen in Sandkästen, da sind auch keine Steuern fällig.



    Glaub mir einfach das mir mit Hunden schon so einiges passiert ist. Mit ca.: 12 Jahren wurde ich von nem Dobermann-Schäferhund-Mix von Bekannten angefallen. Tatsächlich (für mich, und alle anderen) völlig Grundlos, ich kannte den Hund von Welpe an, sind auch fast täglich zusammen mit unseren Hunden Gassi gegangen. Einmal waren wir bei den Leuten zum Kaffee, und ich saß am Tisch und hab wirklich nur meinen Kuchen gefuttert, da sprang mich der Hund auf einmal an und hat mich gebissen, kein schnappen richtig grade wegs drauflos. Hätten sich nicht gleich 3Leute auf den Hund gestürzt hätt ich wohl nicht nur ne hässliche Narbe an der Lippe und was kleines an der Nase. So ich hätte also wirklich Grund vor Hunden Angst zu haben. :/ Letztes Jahr im Sommer als Sally noch Welpe war, kam von irgendwoher ein Schäferhund angerannt und wollte sich auf die kleine stürzen. Keine Ahnung ob mein Mann und ich da einfach nur "cool" reagieren...oder nicht normal...auf jeden Fall hab ich mir Sally geschnappt und mein Mann hat sich auf den Schäferhund gestürzt. Bissl das Halsband abgedreht, der war wirklich richtig aggresiv...Minutenspäter kam der besoffene Besitzer und hat sich fast den Arsch weggelacht warum wir so nen Aufstand machen der will doch nur gucken und spielen. :stick1: Ende vom Lied der hat seinen Hund genommen, ist hingeflogen und wurde von dem Tier quer über die Wiese gezogen. War ne Interessante Erfahrung.


    Ich habe mit Hunden nicht nur gute Erfahrung gemacht. Bin auch immer so blöd und versuch die Hunde zu trennen wenns ne Beißerei gibt...ja ich hab da auch schon viele Schrammen abbekommen. Ich hab auch Verständnis dafür wenn jemand Angst hat...zB. leine ich meinen Hund immer an wenn ich mitbekomme das uns jemand entgegen kommt. ABER wie gesagt Angst haben und einfach nur hysterisch bekloppt sein, da gibt´s noch nen Unterschied. ;)


    edit: Ich finds auch ehrlich gesagt ziemlich daneben hinterher eine rein subjektiv geprägte Meinung zu verbreiten. Das ist ehrlich daneben...was gibt euch das? Und überhaupt würde es euch gefallen wenn man über euch irgendwelchen Mist draußen rum erzählt? Ich glaube wohl kaum...

    Erschrecken schön und gut, passiert ja jedem mal. ABER man kann sich auch wieder zusammen reißen. Wenn da manche Minutenlang da stehen und schreien als würden sie erstochen...da kann man nicht mehr nur von Schreck sprechen. Das ist einfach nur hysterisch.

    So´n doofer Sachkundenachweis sagt doch auch nicht aus, ob der Besitzer später dann tatsächlich ordentlich mit seinem Hund umgeht. Solange sich gewisse Glatzköpfe und andere Prolls sich "böse" Rassen nur als Statussymbol zulegen, wird auch immer wieder sch**** passieren. Hier kann man durch die Stadt gehen, und sieht wirklich ganz genau warum einige Menschen genau diese Rasse haben und keine Andere. Die andere Seite sind die Leute die ihre Hunde einfach nicht erziehen (können). Und das ganze dann süüüüüüüß finden, oder das berühmte "nur spielen". Ehrlich wo bitte ist es süß, und spielerisch wenn nen Hund knurrend und fletschend auf andere gezielt losgeht?


    @ Haftpflicht: Wer seinen Hund nicht versichert ist doch selbst schuld. Leider sind es dann oft die Hunde solcher Besitzer die sich mit anderen beißen. Hatte wir vor ein paar Jahren mal, da wurde unser kleiner Terrier (angeleint) von zwei "Kampfhunden" ohne Leine angefallen. Und unser Kumpel der den Hund an der Leine hatte wurde auch ordentlich verletzt. Weder die Körperverletzung am Menschen noch die am Tier, mit den entsprechenden riesen Kosten wurde gezahlt. Das Ordnungsamt und Polizei hat auch nicht reagiert. Die Leute rennen immer noch mit den Biestern draußen rum. Hab sogar inzwischen erfahren das einer der Beiden Hunde schon mal abgegeben werden sollte, weil er nicht "scharf" genug ist. Wenn allerdings kontrolliert werden soll, ob ein Hund tatsächlich versichert ist, dann muss dieser auch angemeldet sein, und solche Leute wie o.g. haben weder das eine noch das andere.