Beiträge von Korny

    Wow klingt nach einem sehr netten Nachbarn. :ironie2:


    Wir hatten vor ein paar Jahren mal so nette Nachbarn, da war es aber nicht nur einer dort war es sozusagen der ganze Block. Hauptsächlich alte Leute die jeden rausekeln wollten der neu dort eingezogen ist. Bei uns hatten sie ja nen guten Aufhänger mit 2Hunden. Die haben uns jeden Monat das Ordnungsamt auf den Hals gehetzt. Immer mit den schönsten erfundenen Geschichten. Bei der Vermietung wurde sich auch öfter beschwert. Letztlich sind wir nach einem Jahr ausgezogen. :/


    Jetzt wohnen wir mit Hund richtig schön. Erdgeschosswohnung mit Garten. Der Rest des Hauses sind auch Eigentumswohnungen. Hier ist es so das die Hausverwaltung eigentlich keine Hunde will, aber hier hat inzwischen fast jeder einen oder 2Hunde. Hier beschwert sich keiner wenn es mal bellt. Hier gibt´s 9Wohnungen 8sind belegt und es gibt 7Hunde. :D Noch besser: alle Hunde verstehen sich untereinander gut.

    Meine Hunde haben fast immer die gesammte Wohnung zur Verfügung wenn sie alleine sind. Also um die 60m³. Wenn ich sie in nen einzelnen Raum sperren würde, dann würde sich unsere Sally so wie so die Tür aufmachen. Da müsste man sie schon abschließen. Sie kann Türen in beide Richtungen aufmachen... ;) Bei uns hatten immer alle Hunde die ganze Wohnung zur verfügung.

    Du könnest ab und an auch mal freundlicher bleiben. Hab mir inzwischen den ganzen Thread durchgelesen. Dein Schreibstil wirkt sooft einfach nur aggresiv obwohl es nicht angebracht ist. :/


    Entschuldige bitte das ich angenommen habe das du keine Hundeerfahrung hast. Davon gehe ich in der Regel aber einfach aus, wenn jemand noch nie einen Hund hatte. Nur weil Bekannte einen Hund haben, bringt das für mich übrigens nicht automatisch Erfahrung. Meine Schwester besitzt ein Pferd, das heißt nicht das ich deswegen auch Reiten und mit Pferden umgehen kann. :headbash:


    Du schreibst soviel von wegen das du für dies und das kein Geld hast. Da frag ich mich (wie einige andere hier auch) warum es dann unbedingt ein "echter" BBH sein muss? Dein Hund soll Dinge tun, die man jedem halbwegs lernwilligem Hund ohne größere Probleme beibringen kann. Dafür muss man nicht Tausene €uro an Ausbildung investieren. Besonders dann nicht wenn man eh schon kein Geld hat. :???:


    Die Gassisache hast du also geregelt, auch dann wenn dein Gassigänger ausfällt? Das sollte schon auch im Plan drin sein.

    Ich hab den Thread jetzt nicht vollständig gelesen (werd ich noch nachholen) hab aber auch deine Beiträge im Langhaarcolliethread verfolgt. Meine Meinung ist das ein Hund eigentlich gar nicht in dein Leben passt. Was will man mit einem Hund, wenn sich eigentlich ständig andere drum kümmern sollen? Du schreibst du kannst nicht lange rausgehen, im Winter bei Eis eigentlich gar nicht usw. usf. :roll:


    Du hast im Prinzip keine Ahnung von Hunden (ist nichts schlimmes, woher soll man die auch haben wenn man noch nie einen hatte ;) ) weist aber ständig alles besser als Leute mit Jahrelanger Hundererfahrung. Zum Beispiel mit den Gassizeiten, da kommt von dir du bist dir sicher das ein Hund nicht 1-1 1/2 Stunden bewegung am Stück braucht. (das stand im Colliethread) Ich behaupte mal frech dass das die anderen sicher besser wissen als du.
    Dann willst du deinen Hund aus irgendwelchen dubiosen Quellen...keine Papiere, Mischling und auch kein ordentlicher Trainer. Was glaubst du warum ein Hund von einem offiziellen Verein soviel Geld kostet? Macht dich das gar nicht nachdenklich? Übrigens find ich es auch nicht nett die Hunde aus den Vereinen als "Teil" zu bezeichnen. Hallo hier gehts um Lebewesen, nicht um nen modernen Rollstuhl den man als Teil bezeichnen kann. :verzweifelt:


    Die Kosten eines Hundes kann man meiner Meinung nach auch nie genau planen. Du kannst einen Hund haben der den Tierarzt sein ganzes Leben lang nur zum Impfen sieht, aber du kannst auch einen haben der jeden Monat zum Arzt muss. Ich plane für meine Beiden eigentlich gar keine Kosten, was kommt das kommt. Letzten Monat haben wir um die 300€ für die Beiden ausgegeben weil wir mit beiden zum Tierarzt mussten. Jetzt brauchte Sally unbedingt gaaaaaanz dringend und spontan ein neues schickes Geschirr und gleich dazu auch noch eine passende Leine, weil die andere hat farbmäßig ja überhaupt nicht mehr dazu gepasst. :lol:

    Ich hoffe das ist noch aktuell. Ich würde an deiner Stelle keinen Collie anschaffen! Bitte nicht! Die brauchen am Tag eine große ordentliche Runde. Da ist es mit bestenfalls ner halben Stunde nicht getan. Ich seh´s ja bei unseren Beiden, die brauchen einmal am Tag so richtig ihren Freilauf, die rennen wie bekloppt durch die Gegend und genießen dabei ihr Leben in vollen Zügen. Warum sollte "normales" Spazieren langweilig (oder wie auch immer du es nennst) sein? Für mich ist die große Gassirunde die schönste Zeit des Tages! Wir sind beide voll Berufstätig, und trotzdem schaffen wir es immer uns die Zeit zu nehmen die unsere Hunde brauchen.
    Ganz ehrlich? Wenn ich mir die Zeit nicht nehmen will oder kann, dann sollte man wohl eher ganz auf einen Hund verzichten.


    Collies und apportieren ist so ne Sache...unsere Beiden sind da total unterschiedlich: Sally bringt dir so ziemlich alles was du von ihr willst. Die bringt uns die Schuhe, im Garten schonmal den abgefallenen Aufsatz der Gießkanne zurück, und sie bringt auf Wunsch auch die Fernbedienung die am anderen Ende vom Tisch runtergefallen ist. So richtig gelernt haben wir ihr das nicht, sie macht es einfach schon immer sehr gerne. Wenn wir etwas gebracht haben wollen, und sie nicht sicher ist was wir meinen dann stupst sie verschiedene Dinge an und wartet wann ein "richtig" von uns kommt. Dann nimmt sie es und bringt es uns. Shadow dagegen bringt überhaupt nichts...wenn man ihm z.B. nen Ball wirft rennt er zwar hinterher aber mehr auch nicht. Bei ihm ist es ganz selten wenn er tatsächlich mal was zurückbringt.

    Hab den Fred gerade erst endeckt, will aber auch noch was dazu sagen:


    Zu dem Zaun: ein 1m hoher bzw. kleiner Zaun ist nur für die wenigsten Hunde ein Hindernis. Meine Beiden würden sich vor so einem Zaun kaputt lachen. ;) Es kam doch auch erst in einer Folge vom Hundeflüsterer, das ein Labbi-Mix einen 2m hohen Zaun einfach so übersprungen hat.


    Was hier geschrieben wurde, von wegen sich tausendfach entschuldigen und auf den Knien zur Mutter rutschen, ihr in den Hintern kriechen usw. das find ich einfach lächerlich. Ich hätte ihr vermutlich schon die Tür vor der Nase zugeknallt, in dem Moment wo sie anfängt laut zu werden und mich zu beleidigen. Da würd ich noch den Hinweis geben, das sie wiederkommen soll wenn sie in der Lage ist ein ordentliches Gespräch zu führen.
    Ist halt dumm gelaufen, na und? Es ist nichts passiert. Und wer sagt denn dass das Kind nicht genauso erschrocken wäre, wenn der Hund hinter dem Zaun geblieben wäre und gebellt hätte? Da haben sich ja auch schon genug Leute beschwert. Angeblich muss ja sogar der Hundehalter haften, wenn sich jemand vor einem Hund der hinter dem Zaun steht, erschrickt und deswegen z.B. vor´s nächste Auto rennt. :headbash:
    Wenn ich mich hier in der Stadt vor jedem Entschuldigen würde, der sich vor meinen Hunden erschrickt, oder dessen Kinder sich erschrecken oder Angst haben...liebe Güte da würd ich aber viele Hintern durchkriechen müssen!


    Wenn das Kind an irgendwas Schuld ist, werden wohl die wenigsten Eltern überhaupt auf die Idee kommen sich dafür zu entschuldigen. Und da kann man auch von Erziehung sprechen. Aber wie kam es doch mal so schön? Da hat ein Kind am Neuwagen des Nachbarn aus Spaß und Langeweile etwa 5000€ Schaden angerichtet, ganzes Auto verdellt und verkrazt. Die Eltern haben sich sogar vor Gericht noch rumgestritten das sie das nicht zahlen werden, mussten sie auch nicht, weil Eltern ja nicht für ihre Kinder haften! Bei solchen Fällen frag ich mich dann warum Hundehalter Leuten in den Hintern kriechen sollen, obwohl nichts passiert ist.


    Ich würd halt zusehen das ich einen Zaun errichte über den mein Hund definitiv nicht mehr drüber kommt, und Punkt.

    Wir haben unsere Hunde immer sofort mit anderen zusammengelassen. Es gab da nie Probleme. Hatte in meiner Familie zum Beispiel auch den Grund, das jeder einen Hund hat. Man verzichtet da ja nicht Wochenlang darauf den anderen zu Besuchen. Kein Hund von uns hatte sich je so aufgeführt, und in meiner Familie sind´s immerhin schon 7. Hunde gewesen. :/ Der Kleine hatte Sally an seinem ersten Tag im neuen Zuhause auch schon kurz gesehen, und da war er friedlich und fand sie ganz toll. Bei den Züchtern waren übrigens auch noch 3Hunde.


    edit: das mit der Welpengruppe werd ich wohl mal ansprechen. I

    DAS hab ich mich auch gefragt. Sie haben letztes Jahr ihren Golden Retriever verloren. Mein Schwiegervater hatte es nun nicht mehr ohne Hund ausgehalten, und weil meine Schwiegermutter wohl noch für viele Wochen, wenn nicht sogar Monate krank geschrieben ist, wurde jetzt ziemlich schnell und plötzlich ein Hund geholt. Weil der Zeitpunkt für die Erziehung und so deswegen günstig schien. Hätte ich wahrscheinlich auch so gemacht.
    Allerdings wollten sie ursprünglich wieder einen Goldie, und Labbi war halt 2 Wahl. Ist auch nicht so das mein Schwiegervater sich keine Mühe gegeben hätte einen ordentlichen Züchter zu finden, die sind für den Kleinen immerhin insgesamt 900km gefahren. Aber und jetzt kommts: Sie haben sich darüber keine Gedanken gemacht, wie die Eltern geführt wurden, was für eine Linie es ist. Als sie uns den Züchter nannten, habe ich noch versucht ihnen das auszureden. Hatte mir die Seite angeschaut, und die Eltern halt etwas genauer. Da bin ich drauf gestoßen das die Hunde durchaus jagdlich geführt werden. Dachte da schon das es zu Problemen kommen kann. Denn Meine Schwiegereltern wollten wieder so einen gemütlichen ruhigen Hund wie sie mit ihrem Goldie hatten. Der bekam auch die letzten Jahre nicht wirklich viel Auslauf, weil man hat ja einen großen Garten. :roll:
    Auf mich wurde nicht gehört, war auch so zu erwarten, die haben noch nie auf mich gehört, wohl auch weil ich nicht unbedingt die Wunschschwiegertochter bin.


    Letzte Woche stand ich daneben wie meine Schwiegermutter anderen Leuten stolz erzählte das es diesmal ein Labbi geworden ist, weil die nicht so langes Fell haben wie Goldies. (wäre mir neu das die langes Fell hätten) Dann hatte sie weiter erzählt dass das ja sowieso eigentlich genau die Gleiche Rasse wäre, also Character und so wären da absolut gleich. Da dacht ich nur noch: AUTSCH! :dead: :dead: :mute:
    Die haben hier wahrscheinlich nur nach Aussehen entschieden, denn was ähnlich ausschaut hat logisch kombiniert auch den gleichen Character. Ich hab hier echt Bauchweh was das werden soll.

    Hallo, hier gehts um den Welpen meiner Schwiegereltern.


    Ich befürchte bei dem Kleinen das sich hier erste Probleme für die Zukunft anbahnen könnten. Erstmal zu dem Mini: Er ist jetzt 12 Wochen alt bzw. jung und kommt aus vernünftiger Zucht. Es ist ein Labrador und seine Eltern haben viele Jagdprüfungen abgelegt. Nun zu dem, wo ich denke das es ein Problem werden kann:


    Der Kleine hatte vor etwa 1Woche schon meinen 10Monate alten Collie angegangen. Hat ihn direkt gebissen, und da hab ich mir aber noch nichts gedacht. Mein Plüschie schien das auch nicht sooo schlimm zu finden. Am Samstag allerdings waren wir nur mit unserer fast 3jährigen Colliehündin bei den Schwiegereltern, und so wie meine Liese den Raum betrat ging der Kleine regelrecht auf sie los. Der kam angeschossen sprang sie an und biss und krallte sich richtig in ihr fest. Die Große wusste vor Schreck erstmal gar nicht was sie machen sollte, der Kleine wurde dann von ihr weggezerrt. Danach wollte sie nichts mehr von ihm wissen, und knurrte ihn nur noch an. Er hatte es zwischendurch nochmal zu ihr geschafft, und wollte wieder auf sie los. Da hatte sich dir Große dann aber gewehrt und ihn vertrieben.


    Wie soll man sich denn jetzt hier verhalten? Ich hab noch nie einen Welpen erlebt der in so einer Art andere regelrecht angegriffen hat. Ich befürchte da einfach das dieser Hund sehr schwierig werden könnte. Ich mein wenn der schon als Welpe keinen Respekt vor anderen/älteren Hunden hat? :/


    Meine Beiden sind übrigens mit allen anderen Hunden verträglich. Meine Große war bis jetzt bei Welpen immer seeehr geduldig, bis der Kleine mal eins auf den Deckel bekommen hat, konnten Stunden vergehen. Wir haben sie ja auch schon öfter bei ihren Züchtern mitgehabt wenn Welpen da waren, mit denen hatte sie immer viel Spaß, und es gab nie Krach. Ist hier also auch das erstemal für mich das meine Große dem Kleinen gar keine Chance mehr geben wollte, die war danach richtig böse. :verzweifelt:


    Nunja würde mich über ein paar Tipps freuen, wie wir hier weitermachen sollen/können?


    liebe Grüße Korny

    Zitat

    Korny hat geschrieben:Ach das Hunde die Gemeinden/Städte mehr kosten als Katzen muss auch erstmal bewiesen werden. Immerhin meine Hunde pullern und kacken nicht in sämtliche Kindersandkästen der Stadt. Es gibt hier Sandkästen die riecht man schon von weitem, und wieoft graben Kinder dort Katzengold aus? Das sind ja alles aber überhaupt keine Kosten.


    Zitat

    Deshalb hatte ich ja geschrieben, dass ich das nur vermute und nicht weiß Ursprünglich wird die Unterscheidung aber daher kommen.


    Nein die Unterscheidung kommt eben nicht daher. Als die Hundesteuer eingeführt wurde gab es nämlich eine Katzensteuer, diese wurde später dann abgeschafft, und die Hundesteuer wurde belassen, warum auch immer.


    Keine Ahnung wo du wohnst, aber ob jemand plötzlich in finanzielle Not gerät hängt auch von seinem Wohnort ab. Arbeitslosenstatistik usw. Wir sind in den paar Jahren die wir alleine leben auch schön öfter völlig unverschuldet in finanzielle Notlagen gekommen, die Hunde werd ich trotzdem nie abschaffen. Meinem Mann ist es z.B. schon auf 2Arbeitsstellen passiert, das ihm einfach kein Lohn gezahlt wurde, die erste Firma ging pleite und die 2.zahlte nicht weil fällt aus wegen ist nicht. Die Chance das einem das 2mal direkt hintereinander passiert dürfte statistisch gesehen auch kaum auftreten, aber sie tut es. Ich kenn auch genug im Bekanntenkreis denen es ähnlich ergangen ist. Es ist ja auch nicht so selten das der Mann die Familie sitzen lässt. Im Bekanntenkreis so passiert: Frau war arbeitsbedingt 14Tage außerhalb, Mann abgehauen die halbe Wohnungseinrichtung und Auto mitgenommen, und dagelassen einen Berg schulden. Der Familie ging es vorher finanziell immer recht gut, jetzt nicht mehr.


    Außerdem gibt´s bei der Hundesteuer ja auch Fälle in denen die Steuer willkürlich so stark angehoben wird, das man sie dadurch evtl. nicht mehr zahlen kann. Das stand sogar hier im Forum, da ist es welchen passier die einen "gefährlichen Hund" hatten, Steuern gezahlt haben sie bisher 500€ mit dem nächsten Steuerbescheid sollten dann auf einmal 1500€ Steuern gezahlt werden. Muss man Steuererhöhungen von 1000€ im Jahr auch mit einplanen? Hier in der Stadt wird auch alle paar Jahre die Steuer ordentlich ehöht, muss ich das wirklich planen wenn ich mir einen Hund anschaffe? Und wenn ja wie hoch soll ich die mögliche Steuer denn einplanen, wenn einige auf die Idee kommen im Jahr 1000€ mehr zu wollen?