Beiträge von Korny

    Ach das Hunde die Gemeinden/Städte mehr kosten als Katzen muss auch erstmal bewiesen werden. Immerhin meine Hunde pullern und kacken nicht in sämtliche Kindersandkästen der Stadt. Es gibt hier Sandkästen die riecht man schon von weitem, und wieoft graben Kinder dort Katzengold aus? Das sind ja alles aber überhaupt keine Kosten.


    Übrigens gibt´s auch Orte wo es gar nichts für Hunde gibt, weder Tüten noch Auslaufflächen noch sonst irgendwas. Hier wird´s zum Beispiel schon schwer wenn man unterwegs bloß sein Bonbonpapier entsorgen möchte, denn Mülleimer gibt´s hier manchmal Straßenweit nicht einen einzigen. Man kann hier durch die Stadt von einem zum anderen Ende laufen, bei bestimmten Routen findet man da nicht eine Mülltonne. Kein Wunder das soviele hier ihren Müll und eben auch die Hundekacke liegen lassen. Verständnis hab ich dafür dennoch nicht.

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    Ich überlege doch nicht, ob die Steuern, die ich zahle, Sinn machen oder ob das Geld in irgendeiner Weise an mich zurückfließt. Genauso wenig, wie ich mir überlege, ob Güterpreise bezogen auf die Lohn- oder Materialkosten gerechtfertigt sind. Für mich sind nur die Antworten auf zwei Fragen wichtig:


    Kann ich es mir leisten?
    Wie hoch ist mein persönlicher Nutzen?


    Wow so ein einfaches Leben, ohne zu hinterfragen würd ich auch gern führen. Genau wegen so einer Moral wehrt sich unser Volk gegen so ziemlich gar nichts, was der Staat von uns verlangt. Steuererhöhung? Kein Problem zahl ich brav, kann mir dann zwar meine Miete fast nicht mehr leisten, macht aber nichts zieh ich halt um. Es wird überlegt die Lebenmittel auch auf 19% MwSt anzuheben, mir doch egal ich wollte eh grad Diät machen. Oder hauptsache ich kann meine Familie ernähren, wie es dabei tausenden Landsleuten geht ist mir sowas von Bockwurst.


    Übrigens wer die "Hund ist Luxus" These vertritt sollte auch mal 1Minute drüber nachdenken, das in der heutigen Zeit keiner mehr Jahre vorraus planen kann. Was ist mit jemanden der seinen Hund 10Jahre gut versorgt hat, und dann in eine finanzielle Notlage kommt. Weil er/sie den job verloren hat, durch Krankheit, oder was auch immer. Die Unterhaltskosten für den Hund kann man gerade noch aufbringen, aber beim 200€ Steuerbescheid hörts dann doch auf. Was ist mit solchen Leuten? Sollen die nach 10Jahren ihren Hund weggeben, weil er ja ein unnötiges Luxusgut ist? Aber dem Horizont hier das nichts hinterfragt wird, ist die Antwort dann wohl einfach: Ja. :???:
    Ich kenn überwiegend Leute die nicht viel Geld haben, und sich trotzdem Haustiere halten. Weil es Familienmitglieder sind, und eben kein Luxus.


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    dinaSPR bei FB würde ich jetzt "Gefällt mir" klicken ;-)


    Anscheinend benutzt man das dort sehr inflationär.[/quote]


    Ja, aber dieses hier war auf´s Eierphone usw. bezogen.Da seh ich es übrigens wirklich nicht ein, wenn teilweise Hartzis damit rumlaufen, und sich dann aber an der Tafel anstellen, weils fürs Essen nicht mehr reicht.Gleiches gilt hier auch bei Kippen und Alkohol. :roll:

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    Ich oute mich auch als Befürworter der Hundesteuer und bin definitiv der Meinung, dass Hunde dem Luxus zuzuordnen sind. Wenn ein Hund eine wichtige Aufgabe übernimmt (Therapie-, Rettungs-, Blindenhund etc.) kann er ja von er Steuer befreit werden. Alles andere ist in der Regel Luxus.


    Ähm warum sind Katzen kein Luxus? Immerhin kosten Katzen im Monat an Unterhalt nicht weniger als ein Hund. :roll: Warum bitteschön sind Hunde Luxus und andere Tiere nicht? Die Erklärung musst du mir jetzt schon geben. Was macht meine 2Hunde zum Luxus was die vielen, vielen Katzen der Nachbarn nicht zum Luxus macht? Wo ist der Unterschied?

    pekin :2thumbs:


    da fällt mir noch ein, hier in der Nachbarschaft wohnt ne junge Frau ca.: 1,50m klein total zierlich und hat nen Ridgeback-Rüden der ist riesig geht der Frau im stehen bis zum Bauch, und die könnte den im Leben nie halten wenn der mal anruckt. Allerdings ist das relativ ausgeschlossen, da der Hund auf´s Wort hört, und eine gute Ausbildung genossen hat. Darf die auch nicht mit ihrem Hund gehen, weil die körperlichen Seiten gar nicht zum Hund passen? Was wäre hier der Unterschied ob die kleine Frau oder ein Kind mit einem Hund raus geht? Ich hätte gerne einen Irischen Wolfshund, oder nen Leonberger wenn solche Rassen anrucken, wären bestimmt die meisten Besitzer dieser Rassen selbst nicht in der Lage diese ordentlich zu halten. Oder dürfen dann nur große durchtrainierte Kerle bzw. Bodybuilder solche Hunde halten, weil diese sie auch halten könnten? :roll:

    Das hatte ich öfter, das andere Hunde einfach zu meinem hingelassen wurden, das aber nur von Erwachsenen, denen es Shitegal war, das ich ihnen schon von weitem zurief das sich mein Hund nicht mit anderen verträgt. Es gab auch hin und wieder ne Rangelei, und ja ich bin wenn nötig dazwischen. Die Erwachsenen haben sich teilweise nichtmal mehr an ihre eigenen Hunde getraut, und ich bin dann dazwischen um die Hunde zu trennen. :roll:

    Sowas kann man nicht pauschal am Alter festmachen! Jeder muss seinen Hund und sein Kind, doch so gut kennen um zu wissen, ob ja oder nein. Ich bin mit unseren Hunden alleine raus gegangen, seit ich in der 2.Klasse war. Also mit 7. oder 8. okay da durft ich sie noch nicht frei lassen. Wir hatten damals übrigens nen Colliem mit 19kg, und die gute Dame war zu 99% nicht verträglich mit anderen Hunden. Ab der 5. Klasse war ich ganz alleine mit unserem Collie unterwegs, da hab ich die großen Gassirunden übernommen, und hatte sie auch allein in Bus und Bahn mit. Wir waren ein super Team. Ich konnte sie überall ohne Leine laufen lassen, weil sie auf mich gehört hat, und das nicht erst beim x-ten mal Rufen. Sie hat übrigens auch oft mal an der Leine randaliert, da konnte ich sie in Extremsituationen sogar besser halten als meine Mutter! Mit 13. bin ich auch schon alleine mit dem erwachsenen Rottweiler meiner großen Schwester spazieren gegangen, und der war auch ein fürchterlicher Leinenpöbler. Wenn der losgelegt hat, hab ich mich dagegen gestemmt und gut war und der Hund hatte damals über 60kg. Ist ja nicht jedes Kind/Teenie ein kleiner Hämpfling der den Hund im Notfall nicht halten kann. :???:


    Ich muss jedoch auch zugeben, das ich im Bekanntenkreis nur Kinder/Teenies habe, die ich mit gar keinem Hund raus lassen würde. Liegt wohl auch etwas daran das Kindererziehung gerade etwas aus der Mode gekommen ist, und ich deswegen keinem die Verantwortung zutraue. :hust:

    Apfelsaft die Hundesteuer hat rein gar nichts damit zu tun, ob man sich die Hundeanschaffung überlegt hat oder nicht. Aber wirklich gar nichts!!! Das würde ja im umkehrschluss bedeuten das jeder der brav Steuern zahlt einen super lieben und gut erzogenen Hund hat, dem es an nichts fehlt, und dessen Häufchen natürlich immer fein vom Halter entsorgt werden, und wer keine Steuer zahlt hat dann automatisch ein nicht erzogenes Monster am Ende der Leine, lässt Kinderspielplätze sowie alle Wege und Straßen die er/sie bestreitet zuscheißen, und natürlich wird sich auch nicht um den Hund gekümmert?! Sorry aber die Rechnung geht nicht auf. Außerdem solltest du mal bedenken was ist, wenn die Stadt/Gemeinde die Steuern plötzlich so horrend anhebt, das man diese schlicht weg nicht mehr zahlen kann? Soll man dann seinen geliebten Hund einfach ins Tierheim geben, weil man ihn sich allein aus dem Grund der Steuer nicht mehr halten kann? Es ist schon vorgekommen da wurde die Steuer für einen "gefährlichen Hund" von einem auf das andere Jahr um 1000€ angehoben, von 500€ auf 1000€! Das geht in meinen Augen gar nicht! Ich könnte auch nicht mit einem Schlag 1000€ mehr Hundesteuer bezahlen, soviel hat weder mein Mann noch ich überhaupt Monatseinkommen. :mute:

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    Garfield, sorry, aber wenn ich mir einen Hund vom Züchter nehme, über dessen Charaktereigenschaften ich nichts oder nur die Hälfte weiß, dann hat das doch nichts mit pöhsen Züchtern zu tun. Dann hat das damit zu tun, dass ich mich nicht genug informiert habe.


    Aber für Fehleinschätzungen meines Lebens und meines Charakters kann ein Züchter nicht.


    :reib: Leider schieben es viele dann auf die bösen Züchter das der Hund durchdreht. Wir hatten vor Jahren auch so nen Fall im Bekanntenkreis, die mussten sich unbedingt nen Border Collie holen, obwohl wir ihnen dringend eingeredet haben dies nicht zu tun, weil es arbeitsrassen sind. Und die werden ohne Beschäftigung als Alte-Leute-Hund in nem Plattenbau nunmal nicht glücklich...und was war? Man musste sich den Border holen, und jammerte hinterher rum das der Hund völlig überdreht ist, und sich nicht benimmt. :headbash:


    edit: Beim Collie gibt´s zwar keine direkte Arbeits und Showlinie, dennoch stammt Sally aus ner arbeitsfreudigen Linie. Ihre halbe Verwandschaft (inkl. Eltern, Großeltern, Ur-Großeltern) wurde und werden noch hütemäßig eingesetzt, Sally will daher auch immer irgendwas arbeiten. Als sie noch Welpe war, sind wir an ner Schafweide vorbeigelaufen. Und das kleine Fellknäul rannte um den Zaun und fing an die Schafe zusammenzutreiben. :lol:
    Ein Anfängerhund ist sie definitiv nicht, obwohl das beim Collie ja immer gesagt wird, das sie gut für Anfänger geeignet sind. Bei Hunden wo seit Generationen keiner mehr gearbeitet hat, mag das vielleicht zutreffen, in diesem Fall hier aber nicht. Und dafür kann kein Züchter etwas!

    Garfield69 also bist du der Meinung, jeder Mix ist der Ideale Familienhund? Tut mir leid dem kann ich mich nicht anschließen. Ich wurde von einem deiner tollen Mixe angefallen, der Hund hatte einfach nen Knall. Ist öfter völlig ohne Vorwarnung auf Leute losgegangen. Und man kann hier nicht behaupten das die Besitzer daran allein die Schuld tragen, die haben den Hund als Welpen geholt, und sind fortan regelmäßig in die Hundeschule gegangen, über mehrere Jahre. Übrigens wird mit dem Elo doch versucht einen einfachen Familienhund zu schaffen, bei denen wird allerdings auch nicht einfach wild irgendwas verpaart.