Beiträge von Korny

    Das hier manche echt nicht dran glauben, das es auch wirklich ungewollte "Ups-Würfe" gibt. Keine Sekunde bereit mal über den Tellerrand zu gucken, da müsste man dann ja sein Hirn gebrauchen, aber das ist dann von einigen wieder zuviel verlangt. :hust:


    Wir hatten 14 1/2 Jahre einen Welpen aus einem echten Ups-Wurf. Warum ich da so sicher bin? Tja die Welpen sollten, wenn sie nicht innerhalb von 14Tagen weg sind, in der Mülltonne landen. Meine Schwester schleppte also einen höchstens 3Wochen alten Welpen an. Bezahlt haben wir für den nichts, gekostet hat er viel. Der Tierarzt gab dem Welpen keine großen Chancen durchzukommen. Zumal wir ja auch keine Erfahrung mit der Aufzucht von Welpen hatten, jedenfalls nicht mit sowas. Alle 2 Stunden Fläschchen, bzw. Spritze geben, Fläschchen erst später weil viel zu groß. Eine Dose Welpenmilchpulver kostete damals 30DM, hat man so einige gebraucht.
    Nun wir haben ihn groß bekommen, er war ein toller, lieber Hund, und wenn das Schicksal es mit ihm besser gemeint hätte, dann wäre er bis ins hohe Alter nicht krank geworden. Und hiermit meine ich keine erblich bedingten Krankheiten oder ähnliches, der Hund war von der Seite her gesund. Ja auch soetwas gibt es, gesunde Mischlinge. ;)



    @Tierarzt und unterschiedliche Kosten: definitiv haben die alle unterschiedliche Kosten, der eine treibt die Rechnung unnötig hoch, der andere versucht die Rechnung so gut es geht unten zu halten. Wir haben einen von der letzteren Sorte, er macht keine grundlosen teuren Untersuchungen, wenn es sich vermeiden lässt. Der nimmt zum Beispiel auch nur Blut wenn der Hund krank ist, und man ohne Laborwert absolut nicht mehr weiterkommt.
    Meine Schwiegereltern haben bei ihm für OP´s ihres Krebskranken Goldies damals insgesammt mit allen Untersuchungen und nachsorge 700 oder 800€ bezahlt. Gut wir fahren zu dem Tierarzt auch extra rund 40min. auf´s Dorf, aber es lohnt sich. In der Stadt hätten die z.B. für die erste große OP schon mind. 700€ bezahlt. ;)

    Es ist einfach toll hier, wie manche gleich auf einen losgehen, weil man sowohl Mädel als auch Junge besitzt. Natürlich gibt´s hier nur den einfach Grund, das man unbedingt und zwingend mal Welpen haben will, um sich eine goldene Nase zu verdienen. Dazwischen gibt es nichts!!! Sowas wurde nur geplant gemacht, es kann keine anderen Gründe dafür geben. Ich hab selbstverständlich auch nur beides, damit wir hier mal Welpen haben, immerhin ich brauch doch so dringend Geld! Mit den Hunden bietet sich das sooo schön an. Tja da ist man also 08/15 Hundehalter weil man sogar evtl. über ne Kastration nachdenkt. Und die anderen sind voll die Profis die alles im Griff haben, denen nie etwas schief laufen würde, und natürlich muss man andere belehren das man sich keine Tiere unterschiedlichen Geschlechts zu halten hat. Weil dies wie schon erwähnt immer nur geplant geschieht, und zum Zwecke einen "Ups-Wurfes". Ich geb euch einen kleinen Tip: man könnte ab und zu auch mal fragen stellen, bevor man sich selbst als Allwissend hinstellt. ;)

    Ja das von wegen "mir passiert sowas nicht" geht mir auch auf die Nerven. Wir haben zum Beispiel nen Jungen und ein Mädel, keiner von beiden ist kastriert, wir überlegen noch ob oder ob nicht. Zur Zeit hat der Rüde einen Kastrationschip, der ist zu 95% sicher, würden wir die Hündin verhüten lassen, dann wäre das auch etwa so in dem dreh rum. Also falls bei uns irgendwas passieren sollte, waren wir bestimmt zu blöd die 5% Restrisiko abzudecken. :roll:

    Was ihr einem so rein interpretiert ist sagenhaft, sagenhaft dämlich. Ich bin also jetzt jemand der gänzlich gegen Hunde eingestellt ist, insbesondere sogenannte Kampfhunde, nur weil ich angemerkt habe, das es hier in der Stadt nunmal eben so aussieht, das sich bestimmte Leute bestimmte Hundehalten. Ich werd mich natürlich umgehend auf dem OA bewerben, meine eigenen Hunde geb ich sofort ab, immerhin mag ich ja keine Hunde. Schade da werd ich mich auch scheiden lassen müssen, mein Mann ist leider zu sehr in die Hunde vernarrt, er könnte mit meinem neuen Lebenswandel nicht umgehen.
    Eigentlich nehme ich das Wort "Kampfhund" gar nicht gerne in den Mund, weil es sowas für mich schlichtweg nicht gibt. Jeden Hund kann man zum Kampfhund machen.


    Aoleon du könntest deine Wortwahl auch mal überdenken, ich habe keinen hier persönlich Beleidigt, du allerdings tust dies sofort sobald dir ein allgemein verfasster Post gegen den Strich geht. Und ja ich war als Kind Lassie-Fan weil ich schon als Kind mit einem Collie aufwachsen durfte. Das meine Collies strunzendoof sind, solltest du beweisen können. Ich schrieb außerdem nirgendwo etwas gegen die Rassen an sich. Ihr solltet besser lesen lernen.


    Muemmel ich schrieb nichts von Springern. Ich brachte lediglich ein Beispiel das man hier jeden Tag in der Stadt betrachten kann, ich habe hier noch nie einen "normalen" mit nem Kampfhund gesehen. In meinem ehemaligen Wohnort war das anders, dort hielt unter anderem der ehemalige Chef meines Mannes einen Staff und noch einige Leute die man so beim Gassi gehen traf. Denen konnte man rein optisch gar nichts andichten, hier ist es jedoch anders. Einer unserer Hunde wurde von anderen angefallen und später kam raus das die Besitzer einen der Hunde schon versucht hatten zu töten weil er nicht scharf genug war. HALLO?! Wie nennt ihr das bitte? Den Hund wegen der liebe zur Rasse halten? Sorry aber da muss ich ganz, ganz laut lachen.


    Übrigens was die Springer angeht, die trage ich selbst sehr gern. Tja ich bin ne Mischung aus Goth und Metaller und ein Collie passt gar nicht zu mir, hier ist es übrigens auch so, das sich Goths hier gerne große Hunde wie Rottweiler halten. Es fällt einem eben auf wenn man jeden Tag in der Stadt ist. Bei den Punks hier sieht man an Hunden alles, hier gab es sogar viele Jahre lang ne kleine Gruppe Punks die hielten immer Collies. :lol:

    Ich weiß gar nicht warum sich manche hier so angegriffen fühlen, und gleich los plärren, nur weil mal jemand erwähnt das es doch recht viele Leute gibt, die sich bestimmte Rassen rein aus Statusgründen anschaffen. :???:


    Dem muss ich mal ganz klar zustimmen. Hier ist es eher die ganz kleine Minderheit, wenn sich jemand einen "Kampfhund" hält weil er die Rasse mag. In unserer Gegend trifft es das geschriebene so ziemlich genau. Wer sich mit "Sieg Heil" über die Straße grüßt, ne Glatze hat und dann noch nen Staff oder Pit oder beides an der Leine hat, der erfüllt doch alle Klischees, und hält die Hunde mit ziemlicher Sicherheit nicht, weil er oder sie Liebhaber dieser Rassen ist. :roll:


    Übrigens habe ich auch nichts gegen diese Rasse, ich würd sie mir nur nicht gezielt anschaffen, weil sie mir rein optisch nicht so zusagen. In der Familie haben wir übrigens einen "bösen" Rottweiler, der ist ein ganz lieber Kuschelhund. ;)

    Wenn mein Hund umgebracht werden würde, damit sie mich retten können, dann brauchen die mich auch nicht mehr retten. ;) Sally kann man nich an eine Box gewöhnen, wir haben es im Welpenalter versucht, das ist ein Ding der unmöglichkeit bei ihr. Dabei geht es der Dame gar nicht mal so sehr um die Box, sondern vielmehr um die Sicht. Die dreht durch wenn sie nichts sehen kann. Im Auto fängt sie schon mal an zu jaulen, fieben, bellen, weil sie auf Grund der Wetterlage, wie zum Beispiel starker Nebel nichts sehen kann. Sobald sie bei belieben rausgucken kann, oder wieder was sieht ist sie sofort still. Sie ist halt etwas besonderes. :lol:


    Box passt bei uns auf keine Rückbank...zwei Collies bräuchten ja ne ziemlich große, und wir haben bloß nen Kia Rio. :tropf:



    Ich kann es eben auch absolut nicht nachvollziehen warum die Halter nicht schon früher gehandelt haben. Müssen manche wirklich immer auf den großen Knall warten, bevor sie dann jammern und aktiv werden?! :???:

    Was mir grad noch einfällt. Falls es mit dem Hund mal einen Vorfall gegeben hätte, glaubt ihr die Besitzer würden das irgendwo freiwillig erwähnen? Und mit Vorfall muss nicht mal etwas schlimmes gemeint sein, in unserem ehemaligen Wohnort konnte ein Hund schon als "gefährlich" bzw. "Kamfhund" eingestuft werden, wenn dieser; Zitat: "Eine Person in gefährlicher Weise anspringt". Allerdings ist das ja auch seeeehr Dehnbar...denn wer zum Beispiel panische Angst vor Hunden hat, und von einem angesprungen wird, für den/die ist das ja immer Lebensgefährlich. :/

    Zitat

    Zu dem Shar-Pei-Fall :
    Wenn ein Hund die Rettungskräfte behindert darf er übrigens getötet werden. Menschenleben gehen immer vor.


    Ende letztes Jahr wurde in unserer Stadt ein "Kampfhund" erschossen, nachdem er seine Besitzerin auf der Straße angefallen hatte. Leider wurde überall geheim gehalten dass das Tier von selbiger Misshandelt wurde, sogar vor der Attacke prügelte sie wie wild auf den Hund ein. Der Hund war dann halt im Rausch und wollte auch die Retter beißen. Schade dass das so einfach geht, man hätte auch erstmal einen Betäubungspfeil nehmen können. Auch wenn ich das als Sanitäterin gar wohl gar nicht sagen dürfte, aber ich finde in so einem Fall hat die Besitzerin sich das verdient. Wer ein Tier derart Misshandelt, braucht sich nicht wundern wenn etwas zurück kommt. Nur leider werden für sowas immer die Tiere gestraft, und müssen dies auch teilweise mit ihrem Leben bezahlen.


    @ Hunde im Auto sichern. Gibt es Boxen mit Notausgang? In unser Auto passt gar keine rein, und auch wenn würde ich meine Hunde nie in eine Box sperren, da würde es nur Terror geben. Ich hab beide angeschnallt auf der Rückbank.Eine Box hat man ja meistens im Kofferraum, und wenn da einer hinten rein fährt, trifft es doch voll den Hund, und ich hab bis jetzt noch nirgendwo eine Box gesehen, wo man den Hund dann noch Problemlos raus kriegen würde. (sorry für OT aber das würde mich halt wirklich mal interessieren)

    Ich glaube auch das die Halter schon sehr genau wussten was sie für einen Hund haben. Die meisten Leute die einen "Kampfhund" oder einen Mischling davon halten, haben ihren Hund nicht durch Zufall bekommen. Und die Bilder machen für mich ebenfalls den Eindruck als wären sie sehr, sehr bewusst ausgewählt wurden. Auf jedem Bild irgendwie kuschlig aussehen, kein Bild zeigt den Hund mal normal. Hier meine ich eben im Sinne von einfach Hund sein, jeder Hundehalter hat doch von seinem Hund Bilder beim Spielen usw. Bei Kuschelbildern im Bett sieht jeder Hund nett und lieb aus. :roll:
    Klar ist es von den Behörden absolut nicht ok einen Hund einzuziehen, der keinem etwas getan hat. Ich denke auch das die Besitzer sich jetzt in ein schönes Licht rücken wollen, dabei hätten sie 5 Jahre Zeit gehabt von selbst etwas zu tun, wenn ich weiß das mein Hund auch eingezogen werden kann. Ich wäre dann wahrscheinlich einfach umgezogen. Klar einfach ist das nicht, aber wenn ich meinen Hund behalten will, wohl die einzige Lösung. :ka:


    @ Rettungsdienst mit Hunden: ich werd auch Rettungsassistentin, ob ich im Notfall an einen Hund rangehen würde, würde ich trotzdem nach Situation und wohl auch der Hunderasse/größe entscheiden. Vielen Hunden ist die Kleidung einfach unheimlich, das hab ich selbst bei meinen schon erlebt. "Mama" in Dienstkleidung ist irgendwie komisch.