Es gibt Neues!
Die Nachbarin war gerade bei uns - zwangsläufig, wir haben ein Päckchen für sie angenommen.
Da kam dann auch der Brief zur Sprache. Scheinbar ist die Sache doch etwas anders als die bisher hat verlauten lassen.
Sie ist nicht nur allergisch, sondern hat vor allem panische Angst vor Hunden. Als Kind/junge Erwachsene (ich weiß es nicht genau) ist sie mal arg gebissen worden und hat seither eine irre Panik sobald irgendwo ein Hund auftaucht. Es war so schlimm, dass sie einen Supermarkt nicht betreten hat, wenn davor ein Hund angeleint war. Daraus hat sich die Allergie entwickelt, quasi aus der psychischen Belastung heraus.
Es ist wohl besser geworden, aber nachwievor ist es für sie eine starke Einschränkung.
Dafür habe ich natürlich Verständnis, aber warum hat sie das nicht einfach gleich gesagt? Sie sprach vorher nur von Allergie und dass sie deshalb auch in Panik gerät, sobald am Horizont ein Hund erscheint.
Aber nicht anders herum.
Sie war ein wenig pampig und es fielen auch Sprüche wie "Ich dachte das hätten wir abgehakt."
Sie hat aber eingeräumt, dass sie hier auch keinen Ärger will und wir haben nochmal über die Sicherheit im Flur gesprochen und Größe des Hundes (diese Anmerkung lässt sich jetzt im Nachhinein auch viel besser unterbringen).
Sie meinte, dass ein Riesenviech direkt gegenüber einfach nicht geht und sie Angst hat, dass der Hund frei im Flur rumrennt.
Ich habe ihr erklärt, dass ein Welpe einziehen würde, dieser nicht allein oder unangeleint durch den Flur läuft, bzw das erste Jahr sowieso nicht die Treppen steigen darf und getragen werden muss, ich vorgehe und schaue ob jemand im Flur ist. Ich habe auch angeboten, dass der Hund später einen Maulkorb im Hausflur trägt.
Sie meinte sie überlegt nochmal, aber unterschreiben würde sie nichts! Habe dann erklärt, dass ich für die Verwaltung eine Unterschrift bräuchte und dann meinte sie, sie spricht nochmal mit der Frau.
Hm, was haltet ihr davon? Ich weiß es noch nicht so genau ...