Beiträge von katur

    Ich wuerde mit ihm an Stellen gehen, wo bereits andere Hunde hingepinkelt haben, also an eher spannende Orte. Keiner meiner Hunde hat gerne in den Garten gepinkelt, besonders die Rueden brauchen anscheinend einen "Geruchsauslöser", um sich freiwillig zu erleichtern. Viel Glueck!

    Zitat

    vielen lieben dank, ulrike. ich hab xie tang auch schon gesehen, hab mich aber nicht getraut es anzuwenden. glaubst du ich kann es einfach so meinem kleinen sorgenkind geben? ich hab einfach angst, ihr mehr zu schaden, als zu helfen. würdest du die reinigungskur auch mitanwenden?
    liebe grüße
    mirjam


    Hallo Mirjam, ich habe es problemlos bei mehreren Hunden angewendet, und es hat allen genutzt und niemandem geschadet, es dauert aber in paar Tage, bis die Wirkung eintritt. Ueber die Reinigungskur kann ich nichts sagen, damit habe ich keine Erfahrung. Euch Beiden alles Gute und viel Glueck
    Ulrike

    Ich lebe in Island, wo Hunde grossenteils, zumindest auf dem Land, immer noch nur als Arbeitstiere zum Schafetreiben benutzt und demenentsprechend behandelt werden, und ich wage zu behaupten, dass es ausserhalb Reykjavíks kaum jemandem eingefallen wære, seinen Hund mit DEN Verletzungen und so, wie er direkt nach dem Unfall aussah, am Leben zu lassen (ich selbst sass schon (völlig im Schock, kein Tierarzt erreichbar) mit Leo in dem Auto eines Bekannten, der seine Pistole bereits geholt hatte, und wir waren schon auf dem Weg zur "Erlösung"- der Anruf meines Tierarztes, der mir mitteilte, er wære auf dem Weg nach Hause, und ich solle mit dem Hund sofort vorbeiommen, rettete uns). Ich rechne auch mit allerlei Bemerkungen, wenn Leo erst wieder in die Öffentlichkeit darf, aber ich bin vorbereitet. Und eine gut funktionierende Prothese wuerde, wie ich hoffe, manchen Menschen die Augen öffnen, dass auch ein beinamputiertes Hundeleben ein lebenswertes Leben sein kann. :smile:

    Viele Dank fuer eure Berichte. Mein Tierarzt hatte auch zuerst ueberlegt, ob es nicht besser wære, direkt das ganz Bein abzunehmen, hat sich dann aber wegen der Möglichkeit einer Prothese fuer die "kuerzere" Lösung entschieden Ich denke, dass beides seine Vor- und Nachteile hat und man einfach von Fall zu Fall je nach der Höhe der Verletzung entscheiden muss. Die Seite von Herrn Pfaff habe ich auch gleich im Internet gefunden- leider leben wir im Ausland, und ich habe auch keine Möglichkeit, Leo mit nach D zu nehmen, aber ich werde den netten Menschen trotzdem mal kontaktieren. Weiterhin alles Gute euch und euren Drei- und Vierbeinern!

    Hallo, hat jemand Erfahrungen mit Hunden, denen Gliedmassen amputiert werden mussten? Mein 3jæhriger Mischlingsruede hat vorgestern den Kampf mit einem Auto verloren und musste danach oberhalb des Karpalgelenks amputiert werden. Ich durfte ihn gestern schon mit nach Hause nehmen, er ist, angesichts seines Zustandes, unglaublich fit, wenn auch natuerlich muede und zerschlagen, aber ich selber habe anscheinend grössere Probleme als er, mich mit seinem neuen Gehuepfe abzufinden und ihn nicht zu sehr zu bemitleiden und zu verwöhnen. Bin jetzt schon mal einen Schritt weitergegangen und habe mich mal versucht sachkundig zu machen, ob es Prothesen o.æ. fuer Hunde gibt und bin auch fuendig geworden. Haben vielleicht einige von euch schon mal dasselbe durchgemacht und können mir berichten, wie sich der weitere Verlauf gestaltet hat? Wie ist euer Hund und wie seid ihr selbst damit klargekommen? Habt ihr Prothesen ausprobiert und wie haben sie funktioniert? Bin ueber jeden Bericht dankbar. Viele Gruesse
    Ulrike

    Hallo Moglimaus,
    du sprichst mir aus der Seele. Ich bin auch Single und lebe seit Jahren mit zwei, inzwischen drei, Hunden, ausserdem hab ich Pferde, da bleibt einfach nicht viel Platz fuer anderes. Vermisse auch nichts- meine Viecher reichen mir als Familie vollkommen, und ich finde Hunde als stændige Begleiter wesentlich angenehmer als die meisten Menschen. Habe in meiner (menschlichen) Umgebung deshalb auch den Ruf als etwas sonderliche "Hundelady" weg, aber das stört mich nicht- mich stört es dagegen enorm, dass in meinem Dorf zwar viele Menschen einen Hund haben, aber die wenigsen sich Gedanken um deren Beduerfnisse, z.B. in Bezug auf Bewegung draussen, Begegnungen mit anderen Hunden etc.- machen. Klar muessen die Hunde auch mal zurueckstecken, etwa ein- bis zweimal im Jahr,wenn ich nach D fliege zu meiner Familie, aber fuer mich sind sie mein Haupt-Lebensinhalt, und ich bin gluecklich damit, egal, was andere von mir denken. Schön, dass auch andere so denken :lol: Jedem das Seine! Tierische Gruesse von Kátur u. Co. :gut:

    Bin ich eigentlich die Einzige, die hier nur mit dem Kopf schuettelt? In meiner Umgebung (nicht in D, ist aber eigentlich egal) leben sehr viele Hunde, die alle mit dem gefuettert werden, was gerade vorhanden ist- Essensreste, Frischfleisch oder Trockenfutter. Ich mache es genauso, und weder meine Hunde noch diejenigen, die ich tagtæglich sehe, machen einen energielosen, ungluecklichen oder mangelernæhrten Eindruck. Ich bin noch nie im Leben auf die Idee gekommen, fuer mich selbst oder meine Vierbeiner die tæglich benötigte Vitamin- oder Mineralstoffmenge zu errechnen bzw abzumessen oder Eierschalenpulver oder sowas zu mahlen oder zu kaufen- trotzdem bin ich 54 Jahre alt geworden, meine Hunde sind 13 und 14, und wir erfreuen uns alle bester Gesundheit, auch ohne Seealgen oder Hagebuttenschalen. Mal im Ernst- mich wuerde wirklich interessieren, ob diejenigen Hundehalter, die aus der Fuetterung eine Religion machen, sich um ihre eigene Ernæhrung auch soviele Gedanke machen. :???: