Beiträge von katur

    Es gibt noch einen feinen unterschied zwischen sinnlosem Hinauszögern des Unausweichlichem oder eben noch der letzte Versuch Leben zu retten. Ich lese heraus dass der Entschluss des Endes feststeht und eigentlich nichts mehr gemacht werden kann. Warum also den Hund in der TK lassen, sondern lieber mit Medis nach Hause und dann erlösen? Der Hund leidet seit 3 Jahren, der Besitzerin geht es auch gut bei dem Wissen, dass der Hund bald nicht mehr leidet.[/quote]




    ehrlich gesagt, ich bin absolut deiner Meinung. Ich finde es schlimm fuer den Hund, ihn warten zu lassen.

    Hallo, vielleicht kann hier ja einer Licht ins Dunkel einer huendischen Verhaltensweise bringen, die mir völlig unverstædlich ist, bin wirklich sehr neugierig.
    Ich habe drei Hunde, einen Labbi und eine Islandspitzmischung, 13 und 14 Jahre alt, die ihr ganzes Leben zusammen verbracht haben, sowie Leo, einen 20-monate alten Islandspitz, der im Alter von 8 Wochen dazustiess. Alles læuft wunderbar, und obwohl Leo natuerlich oft so etwas wie ein drittes Rad am Wagen ist, vor allem wg des Alterunterschiedes, gibt es keine Probleme in unserem und ihrem Zusammenleben. Es gibt aber eine Verhaltensweise von Leo, auf die ich mir keinen Reim machen kann, deswegen meine Frage. Immer wenn es Knochen zu nagen gibt, egal ob frisch oder Ochsenziemer o.æ. hauen die beiden Alten sofort rein wie sonstwas, aber Leo "vergræbt" sein Teil irgendwo oder læsst es einfach erstmal liegen und legt sich dann vor die Alten und sieht ihnen beim nagen zu. Erst wenn die Beiden schon fast fertig sind, holt er seinen Knochen, sucht sich einen Platz und vertilgt ihn.
    Hat jemand irgendeine Erklærung fuer dieses sonderbare Verhalten? Es bechæftigt mich schon seit Ewigkeiten. Hofft er vielleicht, zuerst bei den Alten abstauben zu können bevor er sich auf seinen Anteil konzentriert?
    Aber eigentlich muesste er nach fast zwei Jahren gelernt haben, dass das nicht funktioniert. Was meint ihr? Freue mich auf Antworten. Gruss
    Ulli

    Meine alte Labbihuendin war vor Jahren mal fuer einige Zeit verschwunden. Ich hab sie ueberall gesucht- nichts.
    Nach 2 Stunden tauchte sie wieder auf und sah unglaublich aus-mehr breit als lang. Verriet natuerlich nicht, wo sie war. Dann, nach ein paar Minuten ging´s los: die ersten drei Kotztiraden gingen auf den Wohnzimmerfussboden- Kartoffeln und lauter stinkendes Ekelzeug. Dann ging ich mit ihr raus bzw rollte sie vor die Haustuer, und da ging es dann weiter- innerhalb von einer Stunde kotzte sie insgesamt ELFmal. Dann war sie leer und legte sich zum schlafen nieder, völlig unberuehrt von dem ganzen Elend. Spæter kam dann raus, dass sie hinter unserem Lebensmittelladen in Abfalltueten mit angegammelten Lebensmitteln gewuehlt hatte! Trotzdem liebe ich meine Labbis....

    Hallo,
    wie heisst denn das Mittel? Hab auch so einen vierfuessigen Hautproblemfall zuhause, bei dem niemand weiss, was Sache ist. Wuerde gerne mal was homöopathisches ausprobieren, da ich auch nicht so auf Corison stehe.
    Gruss Ulli

    Hallo Dani,
    mein Labbi wird dieses Jahr 13 und hatte vor 2 Jahren auch dieses Zittern in einem seiner Hinterlæufe, wie du es beschreibst. Hab lange Zeit abgewartet, da er auch völlig schmerzfrei zu sein schien und hab ihn dann mal spasseshalber akupunktieren lassen von einer Freundin, die Opfer zum ueben suchte. Und- es war weg, nach einer Sitzung! Ab und zu fællt es mir wieder auf, aber dann wesentlich schwæcher, und es verschwindet immer wieder nach kurzer Zeit. Vielleicht hast du ja einen Tierakupunkteur in deiner Næhe, ein Versuch lohnt sich auf jeden Fall.
    Gruss


    Klar wird unter Hunden reglementiert, werden Grenzen gesetzt, aber eben von den beteiligten Hunden selbst, nicht von den Menschen, die ihren Hunden ihre eigenen Regeln aufzwingen. Aber vermutlich habt ihr Recht und ein Zusammenleben von vielen Menschen und Hunden auf engem Raum wuerde anders nicht funktionieren. Trotzdem behaupte ich weiterhin, dass viele Menschen mit ihrem Schutzbeduerfnis usw uebertreiben, und Hunde sind nicht dazu geschaffen, ein Leben an der Leine zu verbringen, wie lang sie auch sein mag, nur weil die Menschen huendischen Diskussione mit Misstrauen und Unverstændnis begegnen.

    Ich verstehe ja, dass ihr Angst um eure Hunde habt, hætte ich auch, ich frag mich nur, warum es anderswo viel besser klappt mit der Hundekommunikation, und zwar da, wo die HH sich nicht gross einmischen. Uns begegnen stændig andere Hunde, viele davon zuerstmal fremd, aber in 16 Jahren ist mir hier kein Fall von ernsthafter Beisserei bekanntgeworden. Da ist es fuer mich nur logisch, dass Ueberængstlichkeit und ein unnötig grosser Beschuetzerinstinkt der Menschen Schuld sind an Aggressionsproblemen zwischen Hunden (und Pferden!)

    Seid mir bitte nicht böse, aber oft beschleicht mich beim lesen diverser Foren- so auch hier- das Gefuehl, dass viel zu viel Gedöns um unsere Hunde gemacht wird. Meine Meinng: je mehr Hunde an die Leine muessen, desto aggressiver und unsozialer werden sie. Nichts gegen Hundetrainer und -schulen, aber ich habe noch nie im Leben eine besucht und erziehe meine Hunde nach Verstand und Instinkt, und bis jetzt bin ich hervorragend damit gefahren. Ok, ich lebe auf dem Land, da ist es einfacher, seine Hunde ohne Leine laufen zu lassen, aber selbst in Berlin konnte ich vor Jahren meine Huendin frei laufen lassen, weil sie einfach perfekt gehorcht und mir vertraut hat- ohne Hundeschule. Hab auch noch nirgendwo soviel Theater ueber Hundeernæhrung erlebt wie in den Fressforen hier- BARF ja oder nein, wieviel Milligramm Eierschale darfs denn heute sein, O Gott ich hab gestern das Öl vergssen etc etc.
    Ich kann mir nicht helfen- meiner Meinung nach produzieren die HH ihre Probleme selbst- indem sie ihre Viecher nicht mehr als das behandeln, was sie sind- nette Tölen eben, sondern als das, was sie ihrer Meinung nach sein SOLLEN. Deswegen plædiere ich trotz tosenden Protestes dafuer: lasst die Hunde ihre Reibereien untereinander austragen, selbst wenn es dabei mal Löcher im Pelz gibt! Lasst Hunde Hunde sein und sich wie solche benehmen und miteinander kommunizieren duerfen- sie werden es euch danken!
    Lieber Gruss
    Ulli