Beiträge von katur

    Habe meine Huendin mit einem Jahr kastrieren lassen und es nie bereut.
    Die OP hat sie gut weggesteckt, war schon am næchsten Tag wieder topfit. Nervig war nur der Kragen, den sie viel tragen musste, weil sie stændig an den Fæden nagte. Vor der OP war sie ein nur Haut und Knochen, weil es immer so viel zu tun und entdecken gab, dass sie keine Zeit fuer´s fressen hatte. Ein Jahr nach der OP hatte sie ein normales Gewicht und hat es bis heute, 12 Jahre spæter, gehalten. Leider fing sie vor ein paar Monaten an, nachts etwas Urin zu verlieren. Seit einiger Zeit kriegt sie Tabletten (Caniphedrin), die gut wirken und keine Nebenwirkungen zeigen. Se war immer fit und fröhlich und konnte ihr ganzes Leben lang ohne Leine laufen und mit allen Rueden spielen, ohne dass ich mir Sorgen machen musste. :smile: Ich wuerde es immer wieder machen. Gruss
    Ulli und Lotta

    Hallo Chris,
    fuer mich DER Beitrag des Jahres! :lachtot: Tausend Dank! Hætte ich die story ein paar Jahre frueher gelesen, hætte ich dieses Naturheilmittel bei Lotta, die jedes Jahr an Sylvester furchtbar litt, ausprobiert. Jetzt hat die Natur allerdings ein eigenes Mittel gefunden- Lotta ist fast taub und fuehlt sich blendend!!!!
    GUTEN RUTSCH EUCH ALLEN :D

    Ich denke, es hat nicht mit hartgesottene zu tun, isis kommen doch schon daher, wo es immer kalt ist, Schneesturm kein Problem. Warum sollten denn nicht alle draussen bleiben (wenn es dnen alle isis sind)... die sind für solche Temperaturen und Wetterlagen gezüchtet....[/quote]


    Isis sind nicht fuer kalte Temperaturen "gezuechtet", die leben hier auf der Insel seit 1000 Jahren draussen und haben sich angepasst. Und viele Hunde, die ihr ganzes Leben hauptsæchlich draussen verbringen, kriegen eben auch ein ganz dickes Fell im Winter und sind lieber draussen als drinnen.

    Hey Chris, du hast mir absolut nicht auf den Schlips getreten, keine Angst.
    Die Umwelt prægt einen halt, ich lebe jetzt seit 16 Jahren in ISL und merke immer wieder, dass ich in vieler Weise mir die Denkweisen der Islænder zu eigen gemacht habe, obwohl es noch immer genausovieles gibt, was ich hier schrecklich finde, sowohl in der Pferde- als auch, und besonders, in der Hundehaltung.Traurig finde ich z.B., dass wir zwei deutschen "Hundemædels", die hier im Ort wohnen, die einzigen sind, die regelmæssig mehrmals am Tag mit ihren Tieren spazierengehen. Meine Alten laufen ja nicht mehr mit den Pferden mit, und wenn ich dann ab und zu einen Spaziergang mit Pferd und Hund mache, werde ich immer mitleidig angeguckt. Pferde hier sind eben zum tölten und Hunde zum Schefe- und Pferde treiben. Bin ich auch nicht mit einverstanden, aber solange die Tiere einen gesunden und fröhlichen Eindruck machen, wuerde ich mich da nie einmischen.

    Hi Chris, ich habe vor drei Tagen meine Pferde fast mit Gewald in den Stall zerren muessen nach einem halben Jahr draussen leben, weil das Wetter wirklich SO beschissen wurde und auch wg der Schneehöhe und der Vereisung kein grossartiges Futterangebot mehr vorhanden war, aber die Herren waren alles andere als begeistert und wæren trotz allen Widrigkeiten lieber draussen in der Herde geblieben obwohl ich meinen Stall nicht als Dreckloch bezeichnen möchte. Einer hat es auch geschafft, sich zu widersetzen und ist immer noch draussen in Freiheit- fuer hartgesottene alte Isis scheint es angenehmer zu sein, mit Kumpels im Schneesturm zu stehen als die Næchte in "Gefangenschaft" verbringen zu muessen.

    Eine Freundin von mir hat zwei Huendinnen,die mittels Hundeklappe den ganzen Tag nach Bedarf raus und rein können, und die alte Huendin zog es eine Zeitlang vor, lieber bei Wind und Wetter draussen zu bleiben und kam sogar zum schlafen nicht ins Haus, nur zum fressen. Wir stecken halt nicht drin in den Tieren und tendieren meiner Meinung nach zu oft dazu, sie zu vermenschlichen, wobei ich aber ebenfalls der Meinung bin, dass der Zustand einer Hundehuette so beschaffen sein muss, dass er einem Hund ein angenehmes "Hundewohnzimmer" anbieten sollte.

    Meine Huendin in Deutschland hatte auf eine ganz eigene Art und Weise schwimmen gelernt. War mit ihr im Herbst in Berlin am Grunewaldsee spazieren, sie war noch kein Jahr alt und liebte es, in Laubhaufen zu spielen. Plötzlich sah sie SEHR verlockendes Laub, rennt los und springt in den vermeintlichen Laubhaufen- bloss dass darunter ein Wasserkanal war, der wirklich nicht zu sehen war, es sei denn, man wusste, dass da Wasser war.
    Und platsch- schwamm meine arme panische Maus im Wasser, und es fehlte nicht viel, und ich wære hinterhergesprungen.... Und anstatt zu mir zu schwimmen, paddelt sie auf die andere Seite und rennt panisch am Ufer lang, bis sie wieder einen vertrauenerweckenden Laubhaufen sieht, und -PLATSCH- ist sie wieder im Wasser. Seitdem sprang sie mit viel Enthusiasmus in jeden See und Tuempel und ging mit mir zusammen in der Ostsee schwimmen.
    So hat Tollpatschigkeit auch seine guten Seiten..... und ich viele wunderschöne Erinnerungen an meine erste Superhuendin Micky!

    Vor vielen Jahren hatte ich eine wunderschöne lustig aussehend Mischlingshuendin und wohnte an der Ostsee in Angeln. Stændig wurde ich darauf angesprochen, was denn das fuer eine Rasse sei, und einmal meinte dann ein ælterer Herr: "das ist wohl ein Angelner Senfhund?" Auf meinen fragenden Blick hin bekam ich zur Antort: "ist doch klar- jeder hat seinen Senf dazu gegeben." Fand ich klasse :lachtot:

    Hallo, also ich hab drei Hunde, Lotta,13, Kátur,12, und Leo,15 Monate.
    Die beiden Alten haben ihr ganzes Leben zusammen verbracht, und auch wenn ich es oft schwieriger fand, zwei Hunde zu erziehen als nur einen (einer macht immer Blödsinn!) und jeder immer wieder mal die nervigen Angewohnheiten des anderen uebernahm, muss ich sagen, dass ich nie wieder ein einzelnes Tier haben möchte. Ich lebe alleine, und wenn ich arbeite sind die Hunde viele Stunden allein zuhause, aber eben immer im Rudel, und ich bin auf der Arbeit viel ruhiger, weil ich weiss, dass keiner alleine ist. Und ihnen geht es in dieser Zeit besser im Rudel als alleine, davon bin ich ueberzeugt. Leo kam dazu, weil ich unbedingt einen Welpen von der Huendin meiner Freundin haben wollte, und klar, er hat das Rudel erstmal aufgemischt und Trubel in unser Seniorenleben gebracht, aber die Alten spielen auch mit ihm und sind echt aufgeblueht, seitdem der junge Spund da ist. Und sie haben mir viel geholfen, ihn zu erziehen, das war viel einfacher. Wenn du Platz und Geld hast fuer zwei, kann ich dir nur dazu raten. Der Zeitaufwand ist derselbe, aber die Hunde fuehlen sich wohler in Hundegesellschaft.
    Gruss Ulli