Beiträge von katur

    Wenn du die Möglichkeit hast zu einem Spezialisten zu gehen, tu´s, ansonsten vielleicht einfach eine zweite Meinung bei einem anderen Tierarzt einholen? Was fuer Spritzen kriegt denn der Hund vom Tierarzt? So ein akuter Allergieschub kann zumindest beim Menschen im anaphylaktischen Schock und mit schnellem Tod enden, mit steigender Gefahr nach jedem Schub. Menschliche Allergiker haben Adrenalinspritzen bei sich zum sofortigen Gebrauch, die Leben retten können. Gibt´s sowas nicht fuer Hunde? Was ist mit Cortison? Aber austesten ist auf jeden Fall die beste Lösung, wenn möglich. Wuensche dir von Herzen, dass sich schnell neLösung findet. Gruss
    Ulli

    Hallo liebe Altenpflegerinnen, schön, so viele liebe Rueckmeldungen zu kriegen. Meine Omi hat heute mal wieder ordentlichen Durchfall- gestern was leckeres zu fressen gefunden, zuhause gibt´s ja auch nix :hust: -, will nicht fressen und ist leicht angeschlagen. Deshalb hat die Pflegerin beschlossen, heute zuhause zu bleiben und die Omi zu betuedeln. Auf der Arbeit hat mit Sicherheit niemand Verstændnis dafuer, deshalb habe ich mich krankgemeldet. Wie haltet ihr das mit krankmachen, wenn die Alten ( oder Jungen) mal mehr Aufmerksamkeit brauchen als sonst? Und habt ihr ein schlechtes Gewissen, wenn ihr zuhause bleibt?
    Bin leider ein totaler Computer-Dummie- wuerde gerne mal Fotos reinsetzen, bin aber zu blöd dazu. Arbeite aber dran....
    Gruss an euch alle und einen schönen Tag
    Ulli[/wiki][/url][/list][/list][/code]

    Hallo Chris, Kerstin, Wollyfrauchen, zuerst mal- was ist RBB?
    Ich liebe meine Alten ueber alles und kann mir ein Leben ohne sie momentan nur schwer vorstellen, und natuerlich sind auch fuer mich Taubheit und Blidheit alleine kein Grund zum Abschiednehmen. Vielleicht ist es eher die Sorge, dass es eben immer schwieriger weil zeitaufwendiger wird, die Alten zu betuedeln und man sie eigentlich nicht mehr gerne aus den Augen læsst. Vermutlich sollte ich mir nicht soviele Gedanken ueber ein womöglich nahendes Ende machen, sonern einfach nur die Zeit mit ihnen geniessen und darauf vertrauen, dass sie es mich schon merken lassen, wenn es soweit ist.
    Uebrigens arbeiten meine Hunde nur insofern zusammen, dass Leo, mein Teenager, zwar die Alten nicht zurueckholt, wenn sie sich mal wieder irgendwo verloren haben, weil ich nicht aufgepasst habe, aber er guckt dann immer in die Richtung in der sie verschwunden sind oder læuft auch hin, so dass ich meistens einen Anhaltspunkt habe, wo ich suchen soll.
    Jedenfalls- bedauernswert derjenige, der ohne Tiere leben muss!

    Hallo liebe Altenpfleger(innen)
    mich wuerde mal eure Meinung zum Thema Euthanasie bei Tieren (Hunden) interessieren.
    Habe zwei Senioren, ein Labbi,12, und eine Islandspitz-Mischung,13, (ausserdem noch eine Isl. Mischung,15 Mon.) und habe mich in Gedanken schon oft mit dem Thema auseinandergesetzt. Meine Alten sind zum Glueck trotz einiger Problemchen (sehen, hören) und eines gewissen Altersstarrsinns noch recht fit. Da ich selbst aber ein hohes Alter in Verbindung mit lebensqualitætsmindernden Beschwerden nicht erstrebenswert finde frage ich mich oft, was ich meinen Hunden eigentlich zumuten wuerde. Ist es fuer Hunde noch lebenswert, blind und taub durch´s Leben zu taumeln? Nur noch angeleint gehen zu können, weil sie sonst komplett orientierungslos werden, wobei sie ihr ganzes Leben fast ohne Leine verbracht haben?
    Habe ch das Recht (die Pflicht), irgendwann einen Schlussstrich zu ziehen?
    Ich wuerde es mir fuer mich selber wuenschen, aber wie denken meine Hunde?
    Hat jemand Konkrete Erfahrungen zu diesem Thema?
    Gruss
    Ulli :( :

    Na gut, ich bin vielleicht kein Masstab, HASSE kochen und lebe selber von Muesli und Brot. Da geht es meinen Woffis schon besser- ich fuelle jeden Herbst meine Gefriertruhe mit 200kg Lammleber und -nieren und die gibt´s abwechselnd gekocht mit Reis und Knoblauch oder Kræutern jeden Mittag, abends gibt´s dann Trockenfutter. Ab und zu kaufe ich uns ein Grillhuhn, das wird dann gerecht aufgeteilt (ich die Haut, die "Kinder" das Fleisch)

    Vielen Dank fuer eure schnellen Antworten.
    Bentley- du hast mir Hoffnung gemacht, danke. Und: einen wunderschönen Weihnachtshund hast du!
    Chris- THP gibt´s hier leider nicht (lebe in Island), Allergietests sind hier auch nicht an der Tagesordnung. Werde mit minimal-Cortison und Akupunktur weitermachen und hoffen, dass meine kleine Maus noch eine lange schöne Zeit vor sich hat

    Meine 13jæhrige Huendin hat seit Jahren Allergieprobleme und hat hæufig im Sommer Cortison nehmen muessen, aber nach und nach ist es immer schlimmer geworden und in diesem Jahr ist es zum erstenmal soweit, dass sie sich trotz Kælte draussen immer noch kratzt und ich ihr weiterhin 2,5 mg Decortin geben muss, um ihr das Leben ertræglich zu machen. Sie kratzt sich immer noch hæufiger als normal, aber es scheint ihr trotzdem gut zu gehen.
    Hat jemand Erfahrung mit langfristiger Cortisongabe? Nebenwirkungen etc?
    Irgendwelche Wundermittelchen parat?
    Antihistamine und Akupunktur wirken nicht mehr.
    Möchte ihr Leben nicht verkuerzen, weiss aber, wie sehr sie leiden kann, wenn die Allergie ganz schlimm ist und bin deswegen bereit, die Gefahr auf mich zu nehmen, aber kann mir jemand sagen, wie sehr und wie schnell sich langfristige Cortisongabe auf ein altes Hundeleben auswirken kann?
    Gruss
    Ulli