Beiträge von mini_monster

    Hallo,
    ich kenne das auch. Ängstliche Hunde machen nicht überall. Suche dir ein ruhiges bekanntes Plätzchen und lass sie in Ruhe schnüffeln. Hilfreich ist auch ein Ort, an dem schon viele andere Hunde gemacht haben, das regt sie auch dazu an ;)

    Zitat

    Also ich weiß nicht ob ich mit der Meinung alleine bin(ist mir auch egal)aber mein Hund musste mit 4 Monaten noch kein Fuß lernen!!
    Erst mal muss die Bindung gefestigt sein und andere Kommandos sitzen bis man etwas größeres wie Fuß angehen kann!


    Hach endlich! Ich wusste nicht ob ich mit der Meinung allein da stehe.
    Ich finde auch, dass ein 16 Wochen alter Hund sowas noch nicht können muss. Und von dieser ominösen Methode habe ich noch nie gehört.
    Es reicht doch, wenn der Hund spielerisch schon mal "Sitz" und "Komm" lernt. Da muss ich ihn nicht zwingen Fuß zu laufen. Der Hund ist doch noch ein halbes Baby und sicher noch nicht mal richtig zu Hause angekommen. Egal wie man es anstellt, wahrscheinlich überfordert ihn jede Methode und ganz besonders diese. Welpen sind nun mal öfter aufgedreht und verspielt, ist doch klar, dass er nicht versteht, dass er konzentriert sein soll. Ich würde auch keine 10-15 Minuten üben sondern ihn höchstens zwischendurch mal 5m bei Fuß laufen lassen.

    Hallo,


    manche Chis sind sehr ängstlich. Die meisten mögen es nicht, wenn man sie von oben anfässt und beißen dann sogar. Also wenn man mit der Hand direkt auf ihren Kopf zusteuert. Lieber von unten anfassen und ein bisschen an der Brust oder Seite streicheln.


    Zitat

    Aber wenn ich sie zB anfassen will wenn sie auf dem Boden ist


    Vielleicht hat sie da ein Problem, weil du so groß bist. Setz dich doch auch einfach mal beim Fernsehen auf den Boden. Mein Chi läuft auch öfter vor mir weg, wenn ich direkt auf ihn zugehe, das findet er unheimlich. Ich denke, dass Chis auch öfter Angst haben unter die Füße zu geraten.
    Also setz dich auf den Boden, dann wirkst du nicht mehr so furchterregend groß und beschäftige dich irgendwie. Dann wird sie bestimmt ankommen und schnuppern. Du kannst auch Leckerlies in ihre Richtung werfen, aber sie dabei ignorieren. Wenn sie dann sehr interessiert wirkt, kannst du ihr die auch aus der Hand geben. Also mache dich möglichst kleiner und warte einfach die Zeit ab. Das wird bald besser, sie anscheinend schon viel erlebt und da sind 4 Wochen Eingewöhnung nicht viel. Bedränge sie nicht und bald fordert sie sicher ihre Streicheleinheiten ein. :gut:

    Hallo,
    es kommt doch immer drauf an, welchen Wert das Tier/der Mensch für einen selbst hat.


    Mein eigener Hund ist mir mehr wert als ein fremder Mensch.
    Ein geliebter Mensch ist mir mehr wert als ein fremder Hund.
    Mein eigener Hund und ein geliebter Mensch sind mir gleich viel wert.
    Fremde Menschen und Hunde eher weniger.

    Hallo,
    das kann natürlich auch von der Wurmkur kommen, dann vielleicht doch erst noch mal abwarten und dann gegebenfalls wechseln.


    Zum Getreide (enthält Stärke):
    Da Speichel und Magensaft beim Hund keine Enzyme die Kh spalten. Dadurch wird Getreide( Stärke, KH=Mehrfachzucker) erst im Dickdarm durch Fäulnisbakterien aufgeschlossen. Diese bilden Enzyme, welche den Mehrfachzucker in Einfachzucker spalten können. Dabei entstehen aber Gase o. Stoffwechselgifte (müssen über Leber entgiftet werden), die langfristig zu Organschäden aber kurfristig zu Blähungen führen.


    :( :

    Was ich vergesse habe:
    Sobald man ja versucht den Hund "zu holen", was sicherlich mehr ein einfangen ist, verknüpft der Hund ja gar nicht mehr das nicht kommen und die "Bestrafung" = anleinen. Ich finde generell man sollte eher mit positiver Bestärkung arbeiten.

    Hallo,

    Zitat

    Macht er Gut mit lässt du in laufen, weigert er sich zu kommen, nur einmal rufen komm, reagiert er nicht ohne Worte den Hund holen und an der Leine.


    Daran scheitert es dann aber meistens. Wenn ich das richtig verstehe, hat die Userin hier auch das Problem, dass der Hund nicht kommt.

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    Es ist eine mittlere Katastrophe sie dann wieder ins Haus zu bringen.


    Das kenne ich auch gut genug. Du musst deinem Hund das "Vorsitzen" beibringen. Also ein "Komm" oder "Hier" reicht da nicht, wichtig ist, dass der Hund lernt, erst wenn er sich vor deine Füße setzt und du ihn anleinen kannst, bekommt er Lob. Meiner hat nämlich anfangs auch immer das Lob kassiert, aber ich konnte ihn nicht mal anfassen so schnell war er wieder weg. Das macht er auch mit Vorliebe im Garten, auf dem Feld z.B. gar nicht.


    Den Hund "holen" ist dabei wahrscheinlich ziemlich schwierig, weil man ihn erst regenrecht einfangen muss. Wichtig ist, dass du dem Hund nicht wie oben beschrieben beibringst, dass der Spaß vorbei ist, wenn du ihn anleinst. Lass ihn ruhig mal toben und wenn du es dann doch schaffst ihn anzuleinen (wirklich Vorsitzkommando lehren!), nur für 5 Sekunden und lass ihn wieder laufen. Das ruhig öfter machen. So merkt er, dass anleinen nichts schlimmes ist und kommt sicher zu dir. Weil so ist es: Frauchen ruft, oh ich muss an die Leine, Spaß vorbei. Generell ist dein Hund gerade in der Rüpelphase und gegenüber Ablenkung sehr offen. Du musst versuchen immer interessanter als die Umwelt zu sein, so dass wenn du rufst er denkt: "ui Frauchen hat gerufen, es gibt was ganz tolles oder wir spielen was lustiges."
    Mit dem ins Haus bringen habe ich auch manchmal so meine Probleme. Meistens kommt mein Kleiner dann doch mit, wenn ich dir Tür ganz langsam zumache und er merkt, er muss gleich allein draußen bleiben, weil das ist ja auch langweilig. Außerdem üben wir momentan, dass er reinkommt wenn ich rufe und er ein Leckerlie bekommt. Dann mache ich die Tür kurz zu, wieder auf und er darf noch mal raus. Dann rufe ich wieder, Leckerlie, Tür zu, Tür auf usw. Das kann man ruhig in den Alltag einbauen und funktioniert wirklich gut.


    Ich würde dir auch empfehlen, dass dein Hund immer eine 1,5 m Schleppleine trägt, so kann man im Notfall den Hund ganz schnell "einfangen", wenn er nicht hört.