Hallo Ihr Lieben,
erst mal vorab: Unser Hund in spe wäre für uns beide der erste, und wir denken, daß der Eurasier für uns optimal passen würde. Die Entscheidung für Rassehund und volle Dosis Hundeleben ist dabei schon wohlüberlegt, auch wenn wir sind offen für die Wandlungen des Lebens.
Nun heißt es ja immer, man soll sich nicht auf Männlein oder Weiblein festlegen, da beide Vor- und Nachteile haben. Eigentlich denke ich, daß ich eher eine "Frau für Männer" bin, das geht mir auch bei unseren Katzen so. Ich mag eher die etwas kernigen Typen, Dickkopf mit eingeschlossen . Aber hinsichtlich eines Rüden plagen mich folgende Ungewißheiten:
Wir haben mindesten 8 Hunde in unmittelbarer Nachbarschaft, das gäbe also so und so Party . Nun denk ich mir aber, daß ich bei einer Hündin wenigstens sicher weiß, daß sie läufig ist, und Vorkehrungen treffen kann. Beim Rüden kann ich aber doch nicht nachvollziehen, wann dem ein Frauenduft in die Nase steigt Wie merke ich, wann ich in Hab-acht-Stellung gehen muß?
Zudem haben mich vielsagende Suchmeldungen ausbebüchster Rüden jüngst das Gruseln gelehrt, denn ich dachte immer, bei einem Hund weiß ich wenigstens, wo der ist, nämlich bei mir . Dann hab ich von Handtuchrammlern und Liebesheulern gelesen .....nee, muß ich eigentlich nicht haben
Ist das vielleicht rassespezifisch, wie so ein Hundemann sich aufführt? Hat jemand einen Eurasierrüden und kann dazu was sagen?
Kastration wird von Eurasierzüchtern ja abgelehnt, und das finde ich auch gut so.
Liebe Grüße
Iris