Beiträge von monty2010

    Seien wir doch mal ehrlich, heut zu Tage wird alles so extrem hochgepuscht.
    Früher haben sich die Kinder auf den Schulhof geprügelt und danach wars gut. Heute müssen Sie zum Schulpsychologen.
    Früher gab`s nen Klaps (ich rede nur von nem Klapps, keiner Prügel) von den Eltern, heute heißt es man mißhandelt sein Kind.
    Früher hat der Hund Abfälle zu Essen bekommen, heute ist das Tierquälerei usw, usw, usw.....


    Ich denke ein gesundes Mittelmaß von allem und die Welt ist OK. Ein wenig lauter oder auch mal geschriene Kommandos, haben noch nie und werden auch keinem Hund Schaden!
    Wie schon gesagt wurde, es gibt nicht nur die sensiblen Weibchen, sondern auch ruppige Rüden, wo man einfach mal ein wenig "härter" werden muß!

    Zitat

    Dito!
    Als ich neulich mit den 3 großen unten war und auf der anderen Straßenseite der Wiese ein Hund kam (meine waren frei) wurde das 'Platz!' nicht geflüstert, im Gegenteil. Danach war das Viertel wohl wach :ops: Aber sie lagen alle, der Fremdhund konnte unbeschadet seinen Weg gehen und meine haben danach nen Keks bekommen ;D


    :gut: Es ist einfach Situationsabhängig! Wir schreien oder erheben unsere Stimme ja auch nicht ständig! Aber manchmal geht es halt nicht anders, als ein kleiner Brüller. Und davon hat noch kein Hund einen Schaden davon getragen!

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    Ob ich damit Aggressiv geworden bin? Hm..nein, nur strenger als vorher, aber immer noch auf einem Level, wo ich meinen Hund weder anbrüllen noch sonstiges muss.


    Das meine ich doch. Strenger hat doch mit aggressiv nichts zu tun! Man wird in dem Moment vielleicht nur etwas deutlicher und macht Hundi klar, he das war gerade ernst gemeint und ich möchte, daß Du JETZT diesen Befehl ausführst und nicht erst in 2 Minuten! Ich brülle auch nicht in der Gegend rum.


    Und bei uns läuft es ähnlich ab, im normal Fall: Montynie lass das bitte (ja ich sage bitte und danke zu meinem Hund :headbash: ) und wenn er Situations bezogen schnell reagieren muß oder ich, dann kommt ein scharfes NEIN, dann weiß er ganz genau was los ist!
    Aber mit aggressiv hat das für mich nichts zu tun!

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    Beides benötigt ein gehobenes Maß an menschlicher Aggression, beim ersteren kommt nur noch ein "Hilfsmittel" zur Anwendung. Ergo ist's für mich dasselbe. Warum STRENGER werden? Der Hund versteht doch das "Sitz" nicht besser, nur weil man lauter, strenger, deutlicher wiederholt?! Und MUSS ich erst strenger werden, damit der Hund spurt, hab ich "im grünen Bereich" schlecht trainiert - meine Meinung!


    Bei Monty muß man manchmal einfach strenger werden! Wenn`s beim zweiten mal nicht funktioniert, ändere ich meine Stimmlage, werden strenger, härter usw... dann versteht Hund, OK Frauchen meint das jetzt wirklich ernst!


    Monty hat einen extremen Sturrkopf und das hat nichts mit falschem Training zu tun! Es ist einfach sein naturell, wie es eben auch beim manchen Kindern ist. Sie wissen genau was man möchte, testen aber aus und dann finde ich hat ein wenig Strenge noch keinem geschadet!

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    Drum mach ich mal den Anfang:
    Was ist für mich in der Hundeerziehung tolerierbar? Alles was der Hund nachvollziehen kann und ja das beinhaltet auch körperliche Strafe wenn angebracht und so aufgebaut, dass sie fair und für den Hund verständlich ist und er bereits im Vorfeld Verhaltensweisen gelernt hat, durch die er die Strafe jederzeit abwenden könnte.


    :gut:


    Wir gehören definitiv auch NICHT zur Wattebauschfraktion. Bei uns gibt es auch mal nen lauten Brüller, nen Griff ins Geschirr, Hund wird körperlich aus dem Weg gedrängt usw... Monty hat nen extremen Sturrkopf und anders würde es gar nicht gehen!
    Aber ich denke nicht, daß wir Monty damit Schaden oder Ihm weh tun! Es ist halt auch wirklich Situationsabhängig. Wenn Monty auf nen anderen hund los will, reicht bei Ihm kein einfaches Nein, da bleibt manchmal nur der Griff ins Geschirr oder der Brüller, oder wenn Leute zu Besuch kommen und Er will alle anspringen.

    Monty hatte als Junghund solche Anwandlungen.


    Wir auf großer Hundewiese. Stöckchen geschmissen, Hund hinterher und fleißig und brav apportiert. Nur eine kleine Sekunde unaufmerksam, Hundi hat das Stöckchen nicht fliegen sehen und just in diesem Moment fliegt eine Amsel über uns. Und was denkt Hundi, da fliegt mein Stock und ist wie blöde dieser Amsel hinterher gerannt.
    Wir haben uns sowas von tod gelacht! :lachtot:
    Nach fünf!!! Minuten hat Monty dann geschnallt, daß der doofe Stock nicht mehr vom Himmel runter fällt und hat uns völlig entsetzt und verwirrt angeschaut! :headbash:

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    1. Wenn ich mit Yuna übe, fängt sie nach 5 min an völlig zu überdrehen. Sie macht ihre Übungen (Slalom durch die Beine, drehen, Rolle, Sitz, Down etc.) supergut, aber nach diesen 5 min. macht sie dann plötzlich zig Sachen hintereinander, ohne dass ich es sage (Futter kriegt sie dann natürlich nicht), so schnell, dass ich kaum hinterherkomme. Dann hört sie auch kaum noch auf das was ich sage. Wenn ich dann mal deutlicher (natürlich nicht schreie) "Yuna, Down" sage, unterwirft sie sich plötzlich, als wenn es kein Morgen gibt... Oftmals passiert es mittlerweile auch, dass sie plötzlich in die Luft nach meiner Hand schnappt, wenn ich zum Beispiel das Handzeichen für die Rolle oder fürs "Down" gebe... Das hat mich jetzt schon ein paar Mal richtig erschreckt.


    Kann es sein, daß die kleine sich einfach noch nicht so lange konzentrieren kann?! Monty ist jetzt 2 jahre, aber wir müssen auch nach spätestens 10 Minuten aufhören, eine Pause machen und dann weiter machen! Er puscht sich dann so hoch, wird auch grob und führt alle Komandos nur noch zur Hälfte oder gar nicht aus!


    Wir über kurz, machen eine Pause mit spielen oder einfach nur ausruhen und dann weiter! Das funktioniert bei Ihm super! Und nach 15 Minuten ist dann sowieso Ende!


    Versuch mal die trainingseinheiten abzukürzen. Lieber viele kurze, als einmal lange!