Beiträge von Danadog

    Also ansich klappt die Kontaktaufnahme immer sehr gut, sie hat sehr schnell immer sehr auf mich geachtet, wenn sie grade mal ein wenig abgelenkt ist reicht immer leichtes Zupfen am Geschirr und sie kommt sofort..wenn sie guckt reicht bloßes Winken mit den Fingern und schon kommt sie...
    Bei manchen Hunden klappt das vorbeilaufen im zügigen Schritt auch ganz gut, sie ist dann zwar sehr auf Spannung, aber ich achte bewusst darauf die Leine locker zu lassen, aber zügig weiterzugehen..
    bei anderen Hunden wiederum aber reicht schon wie aus der ferne zu sehen, dann ist schon jegliche Kontakt aufnahme kaum noch möglich..sie guckt mich mehr, jegliche Ablenkungsversuche klappen nicht, sie ist weder wild auf Leckerlis noch sonstiges hilft dann..deswegen bin ich dazu überzugangen eben erst einmal den Schritt zu üben dass sie meinetwegen die anderen fixiert aber eben nicht mehr drauf losstürmt (das nebenherlaufen im weiten Bogen drumherum klappt auch nur bei manchen Hunden). da hat sie noch am Besten drauf reagiert, sie geht trotz Ablenkung noch ins Sitz, lässt aber eben die anderen Hunde nicht aus den Augen...deswegen übe ich eben erst mal den Schritt Hunde auf Distanz im Sitz zwar Beachtung schenken, aber das Losstümen unterbinden.
    Dazu sei gesagt, alles was kleiner ist als sie ist für sie völlig uninteressant, die werden nicht gewürdigt, Hunde mit Dominanter Körpersprache, auch wenn sie nicht knurren oder bellen sind ihr absolutes "Steckenpferd" Frei laufen darf sie nur im eingezäunten Trainingsgelände, wo sie aber auch den Maulkorb aufbehalten muss...dort versteht sie sich eigentlich dann mit anderen Hunden die sie kennt recht gut..aufdringliche Hunde, wie zB ein Dobermann den sie gut kennt aus der Übungsgruppe lassen sie eher verschüchtert wegweichen..
    im Freilauf im Tierheim selbst hat es leider mit keinem einzigen Hund geklappt, sie hat ein starkes Revierverhalten, heißt welchen sie draußen im Wald liebt den würde sie am liebsten Fressen beim gemeinsamen Auslauf...

    Hallo liebe Leute,


    ich möchte einfach mal zur allgemeinen "Diskussion" meine Pflegehündin aus dem Tierheim vorstellen..


    Also, Dana ist 7 Jahre alt und eine weiße Argentino-Hündin die wie ja so oft leider taub ist. Sie kam mit einem halben Jahr ins Tierheim...und seitdem konnte sie noch nicht vermittelt werden. Mal davon abgesehen dass sie nicht alle Fremden mag, grade vor älteren Männer Angst hat, einen Maulkorb tragen mussund eben taub ist mag sie auch recht viele andere Hunde nicht. Dana ist eher eine unsichere Hündin.
    Dank Training hat sie schon große Fortschritte gemacht, letzte Woche hatte ich das absolute beste Erlebnis mit ihr, das sie bei allen Hunden die wir getroffen haben zwar noch sehr unter Spannung stand und stark fixiert hat, aber Sitz gemacht hat und sich nicht wegbewegt hat, keine Attacken gegen die anderen.
    Dann leider das unschöne Erlebnis...zwei HH haben ihre ungestümen HUnde nicht mehr zur Ordnung rufen können, beide also voller Schwung Richtung Dana die...oh Wunder...von selbst schon Sitz machte und dort blieb...selbst als die Hunde bei ihr waren, war sie recht friedlich, stand nur kurz auf u. knurrte und setzte sich dann wieder hin..
    Tja und dann...gingen die Hunde ihres Weges...und Dana kriegte den Koller, bellte wie verrückt und zog mit aufgestellten Haaren in die Richtung der verschwundenen Hunde..das hab ich in der Form noch nie bei ihr erlebt, die hat sich kaum beruhigt, allerdings habe ich das in abgeschwächter Form schon erlebt dass sie sich scheinbar immer mehr aufregt wenn der Hund dann in die entgegengesetzte Richtung verschwindet.
    Was sagt ihr dazu, wie würdet ihr euch in so einem Moment verhalten? Immer im Hinterkopf dass sie taub ist...


    LG
    Sarah

    Hallo..:) ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht dass der Hund lernt, wird gezogen, kommt er KEINEN Schritt weiter...sobald gezogen wird, stehen bleiben, kommt er zu dir zurück und Leine lockert sich, dann loben..
    du kannst das prima erst mal mit Leckerlis üben...Leckerli auf den Boden legen, Hund wird versuchen dahinzuziehen...NICHT nachgeben...sobald sie die Leine lockert zu dir locken und noch begehrteres Leckerchen geben..
    Der Hund sollte lernen, NIE durch ziehen einen anderen Hund begrüßen zu dürfen, sie darf damit einfach keinen Erfolg haben..

    Hallo, ich habe genau gestern in einem Buch von Günther Bloch was gelesen wo ich an dich denken müsste..
    es ging um rassespizifische Verhaltensweisen...und genau der Spitz wurde als Beispiel dafür genommen...
    es würde die Frage gestellt...Spitz rennt zu Fremden, verbellt, zwickt womöglich...? dort wurde beschrieben, dass ein Spitz wenn kein Zaun verhanden seine eigenen "Linien" beschreibt, die überschreitet sie ein Fremder, eben og Verhalten eintrifft..habt ihr einen Zaun?
    Keiner weiß eben, wo ist diese gedachte Linie des Hundes..
    hast du evt das Buch Der Hund im Wolfspelz daheim? kann ich sehr empfehlen..
    denke aber auch dass du dir evtl erst mal einen Trainer dazuholen solltest um eben schon bei den kleinen Dingen in der Wohnung die im Argen liegen anzufangen..

    Also Canis ist definitiv eher mein Fall, aber ich habe keine Richtung wo ich sage DAS ist es...man kann es nicht verallgemeiner, daher bin ich grundsätzlich für alles offen...
    was für mich Tabu ist Erziehung nach Schäferhundeplatzmanier alter Art...ich will MIT dem Hund arbeiten, ihn dazu bringen und zeigen dass er etwas machen MÖCHTE, es sich lohnt etwas zu machen oder zu unterlassen...Clicker ist nicht so mein Fall, merkt man natürlich der Hund reagiert gut drauf...dann macht mans halt..:) viel kennenzulernen halte ich für nützlich um am individuellsten auf den jeweiligen Hund einzugehen...


    Danke schon einmal für die Links..:)

    Hallo ihr Lieben,


    da hier dich viele Leute wirklich Ahnung und Erfahrung zu haben scheinen frage ich euch mal nach eurer Meinung.
    Vorweg...ich weiß dass jetzt wahrscheinlich mit dem Kopf geschüttelt wird von dem ein oder anderen, mit dem Gedanken..oh weh, noch so eine...aber bitte entmutigt mich nicht in meinem Vorhaben..


    Also, auch ich gehört zu einer der Leuten die gerne Hundetrainerin werden möchte...
    jaja, ich weiß, das machen im Moment alle..hätte ich den Mum gehabt hätte ich das ganze schon vor Jahren gemacht, aber naja, wie man das so kennt, bitte erst mal ne vernünftige Ausbildung machen usw..aber es ist der Punkt gekommen wo ich einfach mein Ziel konkret ins Auge gefasst habe und es wirklich unbedingt machen will...
    Ich möchte eben noch GANZ GANZ viel erst mal lernen weil das eine große Verantwortung ist die ich ernst nehme...


    Daher eure Meinung...welche Hundetrainer in zB Mülheim, Essen, Duisburg und Oberhausen kennt ihr und wisst dass sie WIRKLICH gut sind...es sollten Trainer sein die sich auch mit Problemhunden erfolgreich befasst habe, gut mit aggressiven sowie ängstlichen Hunden arbeiten.
    Ich suche solche Adressen um mit ihnen Kontakt aufzunehmen um Praktikas machen zu können, habe bereits eine Trainerin die mit unserem Tierheim zusammenarbeit, aber möchte noch mehr Eindrücke sammeln.
    Oder wenn ihr Adressen wisst wo gute Seminare angboten werden wäre ich auch sehr dankbar.


    Ganz liebe Grüße


    Sarah

    Darf ich mal ganz blöde fragen was du mit dem Hund so machst, außer Spazieren zu gehen? übst du irgendwelche Tricks, machst irgendeinen Denksport oder sonst was mit ihr so dass sie eine Aufgabe hat?

    Mh, gibt es vielleicht schöne Außenaufnahmen? suche mehr so "Naturbilder", vielleicht Hund im Wald, auf ner Lichtung, mehrere am Toben, Hund in nem See...?:))
    Ich hoffe ihr habt Geduld mit mir, dank eurer Bilder kann ich gleichzeitig selber gut feststellen was ich so suche..:)
    Vielen Dank bei allen für die Hilfe!