Beiträge von redborder

    Zitat


    Übrigens, ich habe mal nachgelsen, im Buch steht: "....Als Faustregel gilt: Zehn Mutterschafe mit Nachzucht benötigen 1 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, einschliesslich Winterfuttergewinnung."


    Sag ich doch :biggthumpup:
    Wobei es für die Winterfuttergewinnung schon etwas knapp werden dürfte, aber Du willst sicher nicht selbst Heu machen, oder? Ansonsten könnt ich Dir grad mal nen IHC 844 mit Frontlader aufschwätzen (Kleiner Scherz)
    Bei irgendwelchen Problemen bezüglich Pachtvertäge, Prämien, ALR, etc. kannst Du immer gerne fragen. Nach vielen nervtötenden Stunden über unseren Anträgen seit der neuen Agrarreform kenn ich mich aus....
    Es ist wirklich keine Hexerei nur manche Dinge muß man beachten, mit Sanktionierungen sind die Behörden ganz, ganz schnell.


    Schöne Pfingsten Sanny

    Schutzgebiete egal welcher Art sind immer heikel, da gibt´s Einiges zu beachten. Selbst wenn Du nicht in irgendwelchen Programmen drin bist. Da gab´s vor ein paar Jahren mal irgendso nen janz, janz doll seltenen Bodenbrüter und wir durften bis zum Tag X nicht mähen, danach hat´s kein Heu-Wetter mehr gehabt und es Vieh hat nicht danach gefragt, wo jetzt das Futter herkommt.... Nur so als Beispiel.


    Am besten man hat ganz "ordinäre" Wiesen ohne Schutzprogramme. Da bekommt man am wenigsten Ärger. Und den Vorpächter befragen, der weiß ja welche Dinge man beachten muß. Das Landwirtschaftsamt (Hessen: Amt für den ländlichen Raum) kann auch Auskunft geben, sofern Flurstück und Flurnummer oder FLIK (Flächenidentifikation, weiß auch der Vorpächter) bekannt ist.


    Behält der Vorpächter das Stück in seinen Flächenanträgen (wovon auszugehen ist) muß man ihm mitteilen, daß eine Hütte (auch eine Mobile) aufgestellt wird, damit er diese in seinen evtl. vorhandenen Schutzprogrammen angibt. Sonst bekommt der bei einer Kontrolle massiv Ärger und wird sanktioniert, wenn er diese Abzugsfläche nicht gemeldet hat.


    Hört sich jetzt alles kompliziert an, ist aber nicht so schlimm :flower:


    Lieben Gruß Sanny

    Zitat

    Für meine 3 Hektar bezahle ich im Jahr eine stolze Pacht von € 490.


    Hallo Helge, wie Du schon sagst:"stolze €490"....
    Das ist bööööse Abzocke! € 150 wären für 3ha o.K. Aber leider wird ganz oft mit Hobbytierhaltern und auch Pferdeleut ein Reibach gemacht.


    Hab mich eben grad mit Leuten unterhalten, die auch seit geraumer Zeit etwas Grünland für die Anschaffung von Schafen suchen; ohne Erfolg bis dato. Ist nicht so leicht, 2 oder 3 Wiesen zu bekommen. Wir selbst könnten momentan grad auch nichts abgeben, unser Viehbestand würde das nicht zulassen. Es ist also nicht unbedingt böser Wille der Bauern.


    Bei der Wahl des Unterstandes würde ich persönlich etwas Mobiles wählen, da hast Du nicht das Genehmigungsproblem und musst nicht überall "bauen". Ist aber auch alles ne Kostenfrage.


    Gut ist, daß Du Dich beizeiten kümmerst, denn über´s Knie brechen klappt bestimmt nicht :gut:


    Liebe Grüße Sanny

    Ja klar; das hat sie noch niiiiiie gemacht. Ich glaub, ich hätt mich vergessen.... :angry:


    Ich halte weiterhin alle Daumen für Mara und hoffe, daß sie diesen Schock überwindet.


    Lieben Gruß Sanny

    Leute, Leute,
    vergesst das mit den 10 ha bitte, bitte ganz schnell!!!
    Nur zur Info: 1ha sind 10.000 qm demnach sind 10ha 100.000qm.
    Nur das da keine Größenangaben durcheinandergebracht werden....


    Erstmal würde man auch mit einer großen Rasse und 10 Tieren plus Nachzucht keine 10ha bewältigt bekommen, und weiterhin würde man keinen Landwirt finden, der mal eben so viel Land abzugeben hat.


    Mal als Beispiel: wir haben aktuell 54 Stück Vieh (Kühe, Rinder, Bullen, Kälber) und haben an Grünland etwa 29ha. Um extensive Weidelandhaltung zu betreiben (d.h. ausreichend Grünland, um dem Vieh während der Weidesaison stets Futterfläche zur Verfügung stellen zu können) braucht man pro 1.4GVE (Großvieheinheit) 1ha Grünland. Ein Mutterschaf oder Bock zählt 0,150 GVE, d.h. bei 5 Schafen braucht´s etwas mehr als 0,5ha. Das ist das Minimum, ein bisschen mehr ist o.K.


    Liebe Grüße Sanny

    Hallo Faithless,
    Willkommen im Forum. Dein Bericht gefällt mir gut und ist gar nicht langweilig. Das mal so am Rande.
    Ich beantworte Deine Fragen mal aus meiner Sicht, andere sehen das vielleicht anders; ich schreib einfach mal los :biggthumpup:
    Am Anfang bin ich mit meinen Welpen (habe 2 Hunde) nie so lange unterwegs gewesen, etwa 3x am Tag für 15-20 Minuten. Wir haben aber genau wie Du Haus und Hof mit ständig geöffneter Haustür, sodaß Hundi umherlaufen oder ruhen konnte, wie er wollte. Das erleichtert einiges!
    Langeweile löst Hundi meist auf seine eigene Art- das geht sicher nicht immer mit Deiner Vorstellung konform, will sagen: angeknabberter Fußabtreter, zerkautes Kinderspielzeug etc. die Liste derer ist lang. Ich habe meinen Hunden immer Hundespielzeug bereitgehalten (noch heute), das wird dann schon auch mal gern "bespielt" und andere Sachen werden vielleicht liegengelassen (frommer Wunsch-klappt aber nicht immer)


    Zu anderen Hunden mitnehmen finde ich persönlich ganz wichtig, da spielt das Alter der Anderen auch keine Rolle. Mein Großer war ja auch schon 10 als Welpi dazukam. Da gab´s kein Problem. Hin und wieder hat´s den Alten genervt und er hat sich irgendwohin verdrückt, aber das war schon alles. Und heute animiert sogar manchmal der Alte zum Mitspielen....


    Zum Thema Futter gibt´s hier schon ne Menge Themen, lies Dich mal durch. Ich würde erstmal das vom Züchter ne Weile weiterfüttern, bis Welpi sich an Euch gewöhnt hat und der Streß vorbei ist und dann langsam auf das Futter der Wahl umstellen. Eine spezielle Futtersorte empfehle ich deshalb nicht. Da meine Hunde nur Trockenfutter bekommen, benutze ich diese "Pellets" auch gleichzeitig als Leckerlies, extra kaufe ich da nix.


    Meinem Border hab ich einen Leckerlie-Würfel gekauft, da war er so etwa 4 Monate. Das Ding ist der Renner und sein persönlicher Favorit (Das ist ein Plastik-Würfel, der mit Futter gefüllt wird und der nur durch Drehen und Umherrollen die einzelnen Pellets freigibt).


    Zum Spielen und Kauen haben meine Hunde immer diese dicken Stoffknoten oder auch richtige Büffelhautknochen. Der Kleine liebt abgöttisch sein "ÜÜ", das ist ein quietschender Juteknochen. Also Du siehst, es gibt 1000 Möglichkeiten. Mach Dir keine Sorgen, vieles erledigt sich von ganz allein. Nun wünsche ich Dir und Deiner Familie ganz, ganz viel Freude an Eurem neuen Familienmitglied.


    Liebe Grüße Sanny