Beiträge von redborder

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    Nein, die Hunde sind nicht das größte Problem !


    Danke für Deinen Beitrag :gut: und Recht hast Du: die Hunde sind nicht das Problem, auch nicht die Pferde.... Es sind die Besitzer.
    Oft aus Unwissenheit, manchmal sicher auch aus Ignoranz. Es gestaltet sich sehr schwierig, so manchen Leuten klarzumachen, wie man sich gegenüber fremden Besitz verhält. In den vergangenen 3 Jahren haben wir 2 Mutterkühe wegen Fremdkörpern (Scherben etc.) im Heu/Silage verloren. Elendig zu Grunde gegangen. Neben dem Verlust der Kuh ist dann auch noch der Verlust des Kalbes zu beklagen. Es befand sich noch im Mutterleib...Ersatz muß angeschafft werden, neue Ausgaben usw.usw. Und das alles nur, weil unachtsame Leute Flaschen auf die Wiese werfen. Im hohen Gras siehst Du sie nicht, beim Mähen zerhaut man sie und beim Wenden schließlich verteilst du die Scherben wunderbar in mehrere Ballen!


    Letztes Jahr komm ich grad mit dem Schlepper zum Wenden angefahren, seh ich wie ein Hundehalter seinen Liebling grad aufs Heu kacken lässt. Da glaubste Du bist im falschen Film. Es kann doch nicht so schwer sein, seinen Hund auf die reichlich vorhandenen Acker- und Wiesenränder machen zu lassen!?


    Nein, das Problem ist nicht der Hund. Der hat nur seine Notdurft verrichtet, dort, wo der Hundehalter es für richtig hielt....


    Und dann hat man einzelne militante Mitmenschen, die glauben, wenn man Giftköder auslegt und die Hunde umbringt, wäre das Problem gelöst. Fatalerweise trifft es auch dann meistens nur die Verkehrten.


    In unmittelbarer Nähe einer unserer großen Futterflächen befindet sich ein Hundetrainingsplatz. Nicht nur, daß unsere Wiese als Fahrstrecke benutzt wird, weil der Weg nebendran ja so matschig ist und das gute Auto sonst so dreckig wird, die Wiese wurde auch zur Parkfläche umfunktioniert. Ich war 2x da um mußte um Unterlassung bitten. Vor ein paar Tagen beobachtete im Vorüberfahren, daß eben dort einer der Hundehalter seinem Hund das lange weiße Fell gebürstet hat.... Wolken von Fellbüscheln liegen jetzt dort und im Herbst werden unsere Kühe einen leckeren Zusatz im Heu vorfinden. Da fehlen einem die Worte...


    Habe schon mal ein ähnliches Thema hier eröffnet:
    https://www.dogforum.de/viewto…876&highlight=toben+wiese


    Wenn wir zumindest die Forianer und Gäste für dieses Thema sensibilisieren, ist schon viel getan!


    Gruß Sanny

    Hallo Rosi,
    wenn Dein Kind noch klein ist, würde ich auch eher einen jungen Hund nehmen, bei uns hat das zumindest keine Probleme gegeben. Ich habe aber stets ein Auge darauf geworfen, was Hund und Kind so gemeinsam "unternehmen". Unbeaufsichtigt habe ich sie nicht lange gelassen (klar, passieren kann immmer was, ist aber auch gar nicht Deine Frage gewesen-sorry für die Abschweifung)
    Kennst Du denn Landwirte in Deiner Nähe? Die abbonieren meistens diese Landwirtschaftlichen Wochenblätter, da sind auch immer haufenweise Kleinanzeigen drin. Und auf so ´nem Hof kommen schon immer mal (ungeplante :stumm: ) Welpen auf die Welt. Hast Du schon mal selbst inseriert?


    Lieben Gruß Sanny

    Hallo Rosi,
    Tierheim gucken, wenn es ein gemixter Hund sein darf ist doch schon mal nicht schlecht. Ansonsten gibt´s vielleicht Inserate in der Zeitung. Wir haben unseren Labr./Schäfer-Mix auch aus der Zeitung. Und hatten etwa die gleichen Voraussetzungen wie Du; also Kinder und Haus mit Grundstück. Grisu war damals 5 Monate alt als er bei uns einzog, er kam aus Zwingerhaltung und hatte keinen Familienanschluß. Ich glaube, wir haben ihm einen sehr großen Gefallen getan ihm einen Platz in unserer Familie gegeben zu haben. Drücke Dir die Daumen, daß Du auch so ein Prachtexemplar findest. :balloon:


    Lieben Gruß Sanny

    Bei uns ist zweimal täglich füttern angesagt, morgens nach der großen Gassi und Toberunde. Danach wird gefressen und dann ist Ruhe angesagt, bis die ersten Kinder aus der Schule kommen (halb 12). Hab ich vormittags im Betrieb zu tun (im Sommer eigentlich jeden Tag) gibt´s morgens kein Futter, sondern erst mittags. Habe Angst vor Magendrehung, daran haben wir unseren Hovawart verloren (seltsamerweise nach der Abendfütterung und ohne Action danach- es sollte wohl so sein:-(((((


    Nachmittags sind beide Hunde komplett mit im Betrieb und machen "Landwirtschaft", dann gibt´s die zweite Ration abends. Als die Hunde noch klein waren, hatte ich natürlich immer Futter in der Hosentasche, zur Belohnung und Motivation. Bei uns lässt sich das "Unterwegsfüttern" aus o.g. Gründen halt nur schlecht praktizieren.


    Hm, ja, wenn ich so über das Argument des wölfischen Lebens nachdenke, würd ich auch eher meinen, es würde der Natur näher kommen, nicht ständig kleine Portionen zu geben. Ganz anders z.B. bei unseren heißgeliebten Steppentieren Pferden, die in freier Wildbahn ständig fressen...


    Liebe Grüße Sanny

    Diese Form der Diskussion treibt jetzt wirklich Stilblüten! An sich bin ich eher ein Fan von "sich an´s Thema halten" , nun möcht ich aber mal was Grundsätzliches loswerden:


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    der junge ist 14 JAHRE ALT und hat eltern - in welchen verhältnissen da gelebt wird kann keiner von uns wissen... aber wenn der 14jährige sich um die hundezucht kümmern muss dann stellen sich mir die nackenhaare und ich frag mich was das soll.


    In welchen Verhältnissen hier oder da gelebt wird, geht niemanden was an und tut mit Sicherheit nichts zur Sache. Darüber auch nur einen Gedanken zu verlieren ist in meinen Augen eine Unverschämtheit!


    Und noch was zu Thema Unterstellungen:


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    :help: :help: :help: - der alkohol ist aus ...


    "Aha" könnte man jetzt sagen " der Poepsel hat ein Alkoholproblem" Würde Dir das gefallen? Mitnichten! Also bitte derartige Dinge unterlassen. Wir sind hier in einem Forum, in dem es um Hunde und alles was dazugehört geht und klären hier nicht irgendwelche privaten Dinge, wie familiäre Sachen...


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    verantwortungsvolle hundezucht ist nicht nur ein bissle welpenmilch hier - ein bissle rumgespiele da und dann den hund verkaufen.


    Der Junge hat auch nichts davon geschrieben, daß er Hundezucht betreibt oder das vorhat. Deshalb ist der Begriff "Hundezucht" hier eher übertrieben. Es wurde glaube ich reichlich ausführlich berichtet, wie es zu den Welpen kam...


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    @ poepsel


    ... wollen wir jetzt die Briefwaage rausholen und wieder ganz vom Thema abkommen wobei wir gerade sind
    Natürlich kann man helfen wenn einer eine Frage hat oder sehe ich das falsch, denn mit einer Antwort auf eine Frage habe ich doch evt. geholfen, oder


    Daraufhin hat poepsel folgendes geschrieben

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    evtl - das ist eben das problem.


    du hast damit nur eine eventualität abgehandelt .. in diesem fall die eventualität mit der welpennahrung.


    Entschuldigung poepsel, das ist Haarschneiderei, ich fänds sehr, sehr schade, wenn man erst ein Jurastudium abschließen müsste, damit man in einem Forum nicht einen Strick gedreht bekommt!


    Tine-Maya schreibt:

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    Hallo? Was ist jetzt los?
    Ich das alles wahr oder nur eine großer Verar....?
    Ich kapier hier gar nix mehr!


    @Tine-Maya: gut durchlesen, was geschrieben wurde, wäre hilfreich..


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    Da ist doch was faul an der ganzen Geschichte :help:


    Und nur, weil Du nicht richtig liest, ist was "faul" an der Sache?????


    Zum Thema Aufzucht: hier ist natürlich ein gutes Mittelmaß angebracht:


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    einfachstes beispiel ist z.B. der staubsauger - es ist sinnvoll die welpen an dieses geräusch zu gewöhnen damit sie später keine angst davor haben ... mudda saugt am liebsten in der wohnung - nur selten in der hundehütte :)


    Autos, Schlepper, Passanten, lärmende Kinder, Flugzeuge gibt es dafür aber eher weniger in der Wohnung, oder? Bitte immer den ganzen Umfang betrachten!


    Ach, und zu guter letzt hab ich noch was zum Thema Eventualitäten gefunden, welches poepsel ja mal dem Admin vorgeworfen hat:


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    ganz einfach - stall=vermutl. Isolation, kalt und mangelnde hygiene [parasiten, nager usw], unfallrisiko ...


    .....stall=vermutl. Isolation, kalt und mangelnde hygiene.....


    eventuell,aber eben doch nur eine Vermutung
    Also immer schön sachlich bleiben und nicht mit Dreck schmeißen. So, ich hab jetzt genug mit Ebensolchem geworfen und es hat auch nur 2 Leute getroffen, aber das fand ich so das Gravierendste an der ganzen fehlgeleiteten Diskussion.


    Auch das hier haben schon einige geschrieben und ich tu´s trotzden nochmal: ich find´s toll, das Jacob sich um die Tiere kümmert und sich Hilfe holt anstatt mit Gleichaltrigen auf´m Bolzplatz zu toben und seine Freizeit so verbringt. Vielleicht auch mal ein Denkanstoß: gerade in ländlichen Gebieten werden immer noch massig ungewollte Würfe (Katzen und Hunde) einfach in die Jauchegrube versenkt-da fragt kein Mensch nach....


    Genugt getobt, habt nen schönen Tag noch
    Sanny