Beiträge von redborder

    Hallo,
    in der warmen Jahreszeit benutze ich ExSpot, das hilft bei meinen Hunden optimal gegen Zecken. Frontline hilft nicht ganz so optimal, dafür aber besser gegen Flöhe. Da ist halt ExSpot nicht so gut.
    In der kalten Jahreszeit, wo man eher keine Zecken zu befürchten hat, benutze ich zur Vorbeugung gegen Flöhe und sonstiges "Getier" PetVital
    Verminex von Canina. Das ist ein rein biologischer Schutz bestehend aus Pflanzenölen,Vanilleöl und Glycerin. Ob das Zeug wirklich hilft, oder wir einfach nur Glück haben, das die Hunde nichts mitbringen, kann ich nicht beurteilen. :ka:


    Gegen Borreliose impfen soll in der Tat nicht so optimal sein, sprich: nicht wirklich gegen alle Stämme der Borrelien wirksam sein. Und es kostet einen Haufen Geld. Besser dieses Geld in ExSpot oder Frontline investieren!


    Lieben Gruß

    Hallo Carmen,
    bitte nicht böse sein, daß nicht so viele Antworten kommen,doch bedenke: gute Tipps kann Dir vielleicht nur der geben, der dieses Problem so oder so ähnlich schon mal hatte und eine Lösung dafür gefunden hat. Weiter hin möglicherweise jemand, der sich mit Hundesychologie beschäftigt, oder der sich mit organischen Problemen auskennt. Das grenzt den Kreis der Beantworter doch schon ein. Es ist doch sicher keine Ignoranz der Leser!
    Ich hatte Deinen Beitrag auch gelesen-was hätt ich Dir schreiben sollen? Habe meine Hunde als Welpen bekommen und konnte denen das so beibringen wie ich wollte; also null Erfahrungswerte. Hätte Dir nicht wirklich helfen können!
    Also: kein Beitrag ist langweilig oder uninteressant. Manche Dinge sind halt schwieriger zu beantworten. Manchmal finden sich auch tolle Beiträge und Antworten in anderen Threads, auch dort stöbern hilft manchmal weiter.
    Und bitte jetzt nicht sauer sein, daß hier sollte keine Belehrung sein, nur ein Denkanstoß :winken:


    Liebe Grüße

    Hallo Dorothea,
    nun ist das amichien bonding halt nicht etwas, was man "mal" macht, sondern die Grundlage für das Zusammenleben mit dem Hund. Der Hund soll dich ja IMMER als Rudelführer anerkennen, demnach sollten diese Punkte des Bondings allgegenwärtig sein. Soll nicht heißen, daß Du Deinen Hund stets ignorieren sollst, oder ständig was "voressen" sollst, ich denke man lernt im Laufe der Zeit ganz gut aus dem Verhalten seines Hundes, welche Stellung er meint im Rudel zu haben (ohje, komischer Satz,ich hoffe Du verstehst :gruebel: ). Wenn mir meine Beiden zu üppig werden, dann wird mal ordentlich Klartext gesprochen und dann wäre die Rangordnung wieder geklärt. Auch im Wolfsrudel muß das Alpha-Tier immer wieder seine Position verteidigen und auch Du mußt das in Deinem "Rudel" immer wieder tun.


    Liebe Grüße

    Hallo,
    ich habe 2 Hunde. Der eine ist jetzt ein Jahr und wird bald kastriert.
    Der andere ist schon 11 und wurde mit einem Jahr kastriert. Mein Grund damals: in meiner direkten Nachbarschaft (sozusagen Hoftor an Hoftor) wohnten, und wohnen immer noch 3 unkastrierte Hündinnen. Die sind dann vermutlich zu unterschiedlichen Zeiten läufig und mein armer Rüde muß hinterm Hoftor sitzen und darf nicht ran.... Ich stellte mir vor, daß das der Horror für ihn würde.
    Meine Erfahrungen: ausschließlich positiv! Keine Wesensveränderung, kommt mit allen Hunden klar (er ist ja sowas wie ein "Neutron" für andere, kein Konkurrenzgehabe etc.pp.), obwohl Labradormix-keine Probleme mit zu fett werden, keine Panik beim Zusammentreffen mit einer läufigen Hündin etc.etc.


    Noch eine andere Erfahrung aus früheren Zeiten: wir hatten einen unkastrierten Hovawart-Rüden der absolut keine Gelegenheit ausgelassen hat abzuhauen, wenn irgendwo (auch im Nachbardorf) eine Hündin heiß war-das war der Horror für uns. Mein Gott, wie oft haben wir den Kerl eingefangen. Und ich möchte gar nicht wissen, wieviele "Filou"-Nachkommen es hier gibt. Offenbar ist Filou nie erwischt worden-zumindest müssen wir keine Alimente zahlen :D
    Nein, nein, das ist gar nicht so witzig. Da unser Hof nicht immer komplett verriegelt sein kann (z.B. wenn Traktor, Maschinen, Radlader raus oder rein) hätte man den Hund anketten müssen.
    Wir dachten dann an Kastration, da starb er uns leider viel zu früh an Magendrehung :(


    Für mich ist Kastration eine klare Angelegenheit
    Liebe Grüße

    Hallo,
    wir haben den Luxus eines "Hundezimmers", in dem unsere 2 nachts schlafen.Tagsüber ist der Junge meistens nicht zu Haus, er ist dann mit auf dem Hof und "macht Landwirtschaft", der alte ist aber lieber im Haus und liegt mal hier und mal da. Manchmal auch direkt vorm Ofen. Im Sommer liegt er im Hauseingang (die Tür zum Hof ist dann immer auf) und kühlt sich auf den Fließen.


    Lieben Gruß

    Zitat

    Aber man kann es alles drehen und wenden wie man will.
    Leidtragende bleiben die hunde, und die Landwirte, oder Schafhlter die einen Hund für die Arbeit kaufen wollten, und sich von einem sogenannten "Züchter" bequatschen ließen, und nun zusehen, wie mühsam der weg der Ausbildung mit einem nicht so gut gezogenem Hund ist.


    VG Kai
    (auch im Verein)


    Danke, Du sprichst mir aus der Seele.
    Zusatz: ebenso Leidtragender ist auch der Ausbilder, oder? Aber vielleicht höre ich ja da jemanden sagen."Alles wird gut" :biggthumpup:


    Liebe Grüße

    Zitat


    Ähem - gibt es diese Mischungen nicht mittlerweile (leider) zuhauf (woran ein doch allen bekannter Verband maßgeblich beteiligt ist) und machen diese Hunde nicht die größten Probleme in den Nothilfen???


    Gruß Corinna


    Eben,leider gibt es die zu Hauf. Und abgesehen davon machen diese Hunde leider auch dem Hundehalter zu schaffen, der ganz ernsthaft mit seinem Hund arbeiten will und dann feststellen muß, daß er eine Menge mehr an Ausbildung, Zeit, Geld, Nerven investieren muß um diese "Defizite" des Hundes in den Griff zu bekommen. Und das alles nur, weil ne Menge Leute den Border "Nichtviehhaltertauglich" machen wollen.
    Entschuldigung, für mich ist das ein Stück weit purer Egoismus.... :flop:

    Corinna:
    Puuuh, beim Lesen des ersten Satzes hab ich aber ganz schön die Ohren angelegt, ich dacht schon...
    Freu mich, daß man sich hier anständig unterhalten kann, auch wenn mal ne kleine Kritik dabei ist :respekt:
    Danke für Dein Verständnis, denn es ist ja nicht unbedingt Usus, sich in die Situation des Anderen zu versetzen. Das hat schon was mit "Größe" zu tun :gut:


    Lieben Gruß

    Zitat

    Meiner Meinung nach sollte ein Mittelweg zur Erhaltung der Wesenseigenschaften des BC gefunden werden zwischen Showlinie und Hütelinie, damit auch Nichtschafhalter mit einem ausgeglichenen Hund zurechtkommen können (der selbstverständlich trotzdem arbeitsfähig ist, aber welcher Hobbyschafhalter braucht einen wirklich perfekt arbeitenden Hütehund?).


    Gruß


    Eigentlich wollte ich mich aus der Diskussion "Border&Arbeit" gänzlich heraushalten, aber bei dieser Aussage stellen sich mir jetzt die Nackenhaare-ich bin zwar Rinderhalter und -züchter,aber warum bitte schön, braucht der Hobbyschafhalter keinen perfekt arbeitenden Hütehund????
    Alle die, die sich den Border zum Zwecke des Arbeitens angeschafft haben, wollen möglichst einen perfekt arbeitenden Hund-sonst kann ich meine Kühe auch weiterhin mit Hilfe von 2 oder 3 Leuten umtreiben. Da hätt ich mir ja glatt das Geld für den Hund sparen können....
    Sorry, aber mein Hund ist zum Arbeiten angeschafft worden (bevor´s jetzt wieder jemand in den falschen Hals bekommt: außerhalb seiner "Arbeitszeit" lebt unser Hund selbstverständlich NICHT im dunklen Kuhstall, angekettet neben dem Mist. Man muß ja so aufpassen, was man sagt :stumm: )
    Und der Nichtschafhalter kann seine Aktivitäten doch auch mit einem anderen Hund machen und bitte schön aufhören, Hütelinien und Showlinien zu durchmischen. Denn hier spreche ich aus Erfahrung:Das ist Kappes und bringt keinem was.


    Ansonsten steh ich im Schulterschluß mit Alexandra,Kai und Bevin und bin zur Steinigung freigegben...


    Corinna: :gut: seh das genauso


    Grüße mit immer noch gestäubtem Fell