Beiträge von redborder

    Der "IS" ist der Bildstabilisator und macht- entgegen der landläufigen Meinung- nicht nur keinen Sinn bei Bewegungsaufnahmen, sondern verlangsamt leider das Scharfstellen, weil ja auch noch dieser Stabilisator seine Funktion aufnehmen muss- und das dauert etwas. Bei Aktionfotos ist dazu überhaupt keine Zeit!
    Daher mache ich bei meinen Objektiven den IS aus!
    Der ist dann gut, wenn Du bei schlechteren Lichtverhältnissen ein immobiles Objekt noch verwacklungsfrei ablichten willst, denn der IS erlaubt Dir, ein bis zwei Belichtungsstufen weniger noch sauber fotografiert zu bekommen.


    Wenn Du also hauptsächlich Bewegungsbilder machen willst, dann brauchst Du den IS nicht.


    Beim USM, Ultraschallmotor, ist das anders: der erlaubt ein weitaus schnelleres Fokussieren des Objekts und das macht bei bewegten Bildern durchaus Sinn. Gerade bei Fotos, die Du "mitziehen" willst, ist der USM eine wirkliche Bereicherung- das Objektiv stellt blitzschnell scharf und passt sich viel schneller der neuen Situation an.


    LG Sanny

    Zitat


    Leider sind viele Menschen beratungsresistent und fühlen sich eher auf den Schlips getreten, wenn man sie "belehrt".


    Da magst Du Recht haben, Anja.
    Ich denke, man sollte es erst einmal mit greifenden Argumenten versuchen- manche Menschen denken einfach nicht bis zum Ende. Reden und aufklären kostet ja nichts, wenn hingegen der familiäre Kleinkrieg entstanden ist, lässt sich oft schwer etwas flicken.


    Hoffentlich wird für die Katzenfamilie alles gut.


    Sanny

    Ist nicht auch der Fischadler der einzige unter den Greifvögeln, der seine Beute mit zwei Zehen vorn und zwei hinten packt?
    Bei allen anderen sind doch drei vorn und eine hinten?


    Ich glaube, das habe ich mir merken sollen- eines Tages werde ich sicher dazu abgefragt.



    Gibts denn noch mehr Bilder vom Fischadler?

    Natürlich kann man nicht einfach die Katze nehmen und heimlich kastrieren lassen.
    So gehen Menschen nicht miteinander um.
    Aber Menschen können argumentieren und reden. Und das sollte geschehen.
    Deine Schwiegerelten haben sich vielleicht noch nie richtig Gedanken um das reichliche Katzenelend gemacht.
    Die Katzenmama scheint ja noch jung zu sein, Du schreibst, es ist ihr erster Wurf.
    Möglicherweise gab es noch keine Katzen dort auf dem Hof. Nicht alles, was "Bauernhof" ist, ist gleichzeitig
    auch mit Katzen überschwemmt und auch nicht mit ertränkten oder erschlagenen Katzenwelpen gepflastert.
    Richtige Feststellung: auch Landwirte leben nicht mehr Anfang des 19. Jahrhunderts. Und dumm sind Bauern auch nicht unbedingt.


    Wir kennen doch gar nicht die Umstände dort auf dem Hof- auch nicht die Menschen.
    Rede mit Deinen Schwiegerelten, schildere die Situation, die sich mit den neuen Welpen zwangsläufig ergeben wird.
    Hole Dir Infos aus dem Netz, Zahlen- die beeindrucken, Bilder- die das Leid aufzeigen.
    Deine Schwiegerelten wären ja Unmenschen, würden sie sich nicht auf eine Kastration einlassen.



    Viel Erfolg und den Babys alles Gute
    Sanny

    Das Silja Kind ist eine stattliche Dame geworden, die bleibt natürlich von allem verschont.
    Vor allem vor Kühlhäusern und -truhen.
    Ich mache bei Gelegenheit mal eine Portraitaufnahme. Sie ist echt eine Feine.

    Naja, man züchtet kein Nutzvieh, nur um es anzusehen. Rind und Lamm schmecken schon gut. Vor allem, wenn sie vorher ein gescheites Leben hatten.


    beate: der Abstand richtet sich nach Vieh und Situation. Sind die Tiere leicht flüchtig, muss der Hund einen größeren Abstand halten, sind sie eher träge, geht er näher ran um mehr Druck zu machen und Präsenz zu zeigen.
    Dann kommt es auch auf den Hund an: bringt er von sich aus größere Präsenz mit, muss er weiter weg bleiben. Ein weicherer Hund hingegen wird oft nicht als so "gefährlich" vom Vieh wahrgenommen.
    Idealerweise regelt der Hund den Abstand selbst. Hier spielt aber die Erfahrung des Hundes eine entscheidende Rolle.


    Üblicherweise kommt hier niemand mal aus Jux, um Rinder auszuprobieren. Das ist zu gefährlich und macht keinen Sinn- für den Hund UND das Vieh nicht.
    Wenn die Rinder gut eingearbeitet sind und man dem Hund hilft, kann man sicherlich mal schauen, ob das funktioniert. Ich stelle mich da aber üblicherweise nicht zur Verfügung. Bei einem berechtigten Interesse sähe das anders aus, aber es gibt keine Nachfragen hier bei uns.
    Also bleibts beim Zusehen und vielleicht Rinderstreicheln ;)


    Sanny