Beiträge von redborder

Ich seh schon! Hier sind Leute mit Geschmack

The one and only:

Bulli T4.
Weil besser geht nicht.

Es fahren mit: 2 Borders, jede Menge Kinder und manchmal auch Schafe.

Und wenn ich groß bin, dann möchte ich einen ganz echten Bulli T1.

Sanny

Zitat

Damals war es das Kit (also Canon EF-S 18-55mm f/3,5 - 5,6 USM) und das EF 55-200 1:4,5-5,6 II USM.. Joa und ie waren zu schlecht Mit nem 4.0er oder 2.8er könnt ich mitmachen

Unglaublich... da lässt sich glatt die Kompetenz des Seminarleiters ablesen.

Zitat

Vorab - gerne würde ich hier öfters schreiben, habe mich aber bis jetzt nicht so richtig getraut. Egal, jetzt habe ich aber gestern etwas erlebt, da bräuchte ich mal Input.

Trotzdem das das hier ein Hundeforum ist, wird nicht gebissen
Und wers doch tut, der bekommt nen Maulkorb.

Also nur zu, ein Forum dient dem Austausch und um Fragen zu stellen.

Ich selbst hab nur zwei Rüden, Eifersucht kenne ich nur im Umgang mit Menschen. Kommt einer zum Streicheln, muss der andere auch. Nix schlimmes, würd ich aber als kleine Eifersüchtelei bezeichnen.

In der weitläufigen Familie allerdings haben wir eine ähnliche Konstellation wie bei Dir. Und dort herrscht in der Tat ähnliches Verhaltensmuster.
Aber nicht immer nur bei Läufigkeit der Dame, sondern auch in- für die Hunde ungewohnten- Situationen: nuee Umgebung, fremde Menschen, andere Hunde.
Da beschützt der Rüdling seine Dame mit allem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln.
Ob das Eifersucht oder ein ganz normales Verhalten, wie in einem Rudel ist, weiß ich nicht.
Von daher bin ich sicher nicht die große Hilfe.
Ich würde auf alle Fälle Neo erstmal an der Leine lassen und schauen, ob es nur bei diesem einen Rüden ist oder ob er grundsätzlich zum Durchdrehen bei Stellas Läufigkeit neigt. Und vor allem, wie er sich gibt, wenn die Hündin nicht mehr
läufig ist.

Ist er denn im Haus nun auch verändert bezüglich Stella?

LG Sanny

Leute! Hier gehts ums LERNEN!!!
Wenn ich schon Ahnung hab und weiß, was warum wie funktioniert, dann kann ich mich auch mit Exifs auseinandersetzen.
Ansonsten isses wenig hilfreich.

Nein, das ist ein Trugschluss.
Man muss wissen, WARUM welche Funktion WIE, WAS macht.
Zum Beispiel was genau passiert, wenn ich die Blende öffne oder weiter schließe,
oder was passiert, wenn ich bei großer Blende die Belichtungszeit reduziere oder verlängere.
Oder wie sich die Blende verhält, wenn ich die Belichtungszeit festlege und welche Effekte dann damit nicht
mehr zu erzielen sind....

Das klingt jetzt alles fürchterlich schwierig, ist es aber nicht, wenn man sich über die Grundfunktionen,
nämlich: Blende, Belichtungszeit, ISO, Weißabgleich und den Einstellungsmodi des Autofokus auseinandergesetzt hat.

Bitte, bitte, nimm das Handbuch Deiner Kamera, die Kamera dazu in die Hand und probiere aus, Schritt für Schritt, was dort
beschrieben ist- so kommst Du am ehesten zum Ziel.

Mal ein kleines Beispiel:
Ich habe die Hunde im Sommer, bei allerbestem Licht beim Planschen am Wasser fotografieren wollen. Wie schon tausendmal vorher. Alle Einstellungen schienen perfekt, aber kein Bild war scharf. Ich bin fast verzweifelt, dachte an einen Schaden an der Kamera. Bis ich bemerkte, dass der Bildstabilisator am Objektiv noch eingeschaltet war. Man sollte denken, diese wunderbare Erfindung würde gerade bei schnellen Aufnahmen von Vorteil sein. Weit gefehlt! Denn er verlangsamt den Autofokus ungemein
und bis die Kamera fokusiert hat, ist Dein Objekt bereits aus der Ebene verschwunden.
Das sind eben Erfahrungswerte und haben mit den Einstellungen von Blende, Verschlusszeit und so weiter überhaupt nichts zu tun.

Dieses Bild ist out of cam. Nix bearbeitet, nix geschärft. Das sollte gehen.

Zitat

hey murmelchen ja solche bilder würden mir auf jeden fall reichen, die wären klasse, diese mit dem wasser finde ich echt genial, wie war da in dem moment deine einstellung weißt du das noch? was für eine kamera hast du?

Guckuck!
Die Einstellungen zu übernehmen wäre nur dann relevant, wenn die exakt selben Randbedingungen vorhanden sind.
Und in aller erster Linie ist das das LICHT. Es nutzt wenig, die selben Einstellungen zu wählen, wenn man nicht direkt nebeneinander sitzt.

Zitat

heißt es denn das alle wirklich guten Bilder von Hunden die durch wasser rennen zum beispiel wo man jeden eintelnen wassertropfen sieht nur mit nachbearbeitung hin bekommen kann? oder kann man wenn man sehr gut ist das auch rein mit der einstellung einr kamera schaffen?

Um das hinzubekommen, müssen mehrere Parameter stimmen.
In allererster Linie braucht man gescheites Licht, denn nur so kann man- ohne die ISO in unendliche Höhen zu schrauben (macht verrauschte Bilder)- kurze Belichtungszeiten einstellen.
Ist das Licht nicht ganz optimal, ist es von Vorteil, lichtstarke Objektive zu haben. Die sind teuer.
Weiterhin ein schneller Autofokus, am sinnigsten für sich schnell bewegende Objekte ein Ultraschallmotor- auch der macht das Objektiv wieder sehr teuer.
Die Kamera an sich- also der Body- ist da tatsächlich nicht in der Rangfolge auf Platz eins. Sicher macht ein Profibody auch professionellere Bilder, aber das A und O sind die Objektive, das Handling der Kamera und das Auge des Fotografen.

Ist mein Wassertropfen auf dem Bild nicht scharf, bekomme ich ihn mit Bildbearbeitung auch nicht scharf. Unscharf bleibt unscharf.
Das "Nachschärfen" in den Bildbearbeitungsprogrammen kann auch nur die Brillanz herausarbeiten, aber kein unscharfes Bild scharf machen. Schau Dir mal Dein erstes Foto an (das, was ich heller gemacht habe). Da ist nicht das Gesicht vom Hund scharf, sondern der Schwanz. Die Kamera hatte ihren Autofokus also mittig auf dem Objekt. Und das war eben der Schwanz. Auf solche Dinge muss man beim Fotografieren eben ganz dolle beachten. Deshalb: üben, üben, üben.

Was immer gut ist, wenn man bei einem guten Hobbyfotografen mal über die Schulter schauen und sich dessen Tipps
verinnerlichen kann.

Frustriere Dich jetzt nicht in dieser Jahreszeit, warte gutes Wetter ab. Dann kommen auch viel schneller gute Bilder bei raus.

Zitat

Es ist auch mit dem Standard-Objektiv von Canon möglich schöne Bilder zu machen. Schau mal, das ist mit der 450D und dem Standardobjektiv entstanden. Ich behaupte mal das ist gar nicht so schlecht geworden. Viel nachzuarbeiten war hier allerdings nicht, es war eben an diesem Tag schön sonnig.

Das Bild ist klasse. Wenn das Wetter schön ist, kann man natürlich mit dem Standardobjektiv prima Sachen machen. Da brauchts dann auch keine Lichtstärke. Schwieriger wirds aber mit der Geschwindigkeit. Für unbewegte Objekte aber in jedem Fall top!

Sanny

Nicht alles was P ablichtet, ist aber das, was Du sehen willst....
Wenn ich mein Objekt freistellen will, nutzt mir eine Blende von 8 nichts.
Oder wenn ich Bewegung "einfrieren" und scharf haben mag, nutzt mir eine lange Belichtungszeit nichts...
Was will man also daraus lernen?
Am besten man vergegenwärtigt sich die Funktionen der Kamera und was welche Einstellung bewirkt und hervorheben kann.
Das ist in der Tat im Handbuch beschrieben.
Die Profi Handbücher von Stefan Gross sind gut. Ich weiß allerdings nicht, ob er für die 1000 D auch eins geschrieben hat.
Ansonsten mal Zeit nehmen, Buchhandlung aufsuchen, Bücher angucken. Hilft viel.
Und ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren- der Sommer kommt erst noch.

Sanny

Mit Bildbearbeitung macht man den Rest.
Nur mal auf die Schnelle. Wers richtig kann, der kann aus einem schlechten Bild zwar kein Gutes, aber ein Ansehnliches machen.

LG Sanny