ZitatKindergarten...
Na, wenn Dein Forum mal so groß ist wie das hier und Du solche
User im "Sortiment" mit ähnlichen Ansichten hast, dann wirst
Du vielleicht mal an Deinen Tonfall denken...
Sanny
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatKindergarten...
Na, wenn Dein Forum mal so groß ist wie das hier und Du solche
User im "Sortiment" mit ähnlichen Ansichten hast, dann wirst
Du vielleicht mal an Deinen Tonfall denken...
Sanny
Ja, dann hab ichs falsch verstanden, Entschuldigung.
Leider hat man inzwischen derart grob im "Zuchtziel" rumgepfuscht,
daß nur noch ganz wenige Hunde dem entsprechen, was seinerzeit
mal Zuchtziel war.
Man muss schon genau hinschauen, wenn man heute noch einen
zuverlässigen Hund für die Arbeit braucht.
Traurige Entwicklung...
Sanny
Danke babyjana, hab ich mir auch schon gedacht....
ZitatAlso meine Hunde gehen alle untrainiert ans Vieh.
Mag bei einer Wanderherde mit einer Fleischschafrasse
anders abgehen. Ist auch sicher nicht so gefährlich.
Aber einen Hund hinter 25 Mutterkühe mit Kälbern bei Fuß stellen, ist
in jedem Fall tödlich.
Meine Hunde sind mir Gold wert und ich schütze sie wo immer ich
kann.
Hund geht vor Vieh. Immer.
Ein Stück Vieh, was sich gegen einen meiner Hunde richtet, geht
in die Truhe. Da kanns so schön sein wie will.
"Untrainiert" geht am besten weder der Cattle ans Rind
noch der Border ans Schaf.
Trainiert stellst Du jeden ACD genausogut ans Schaf wie
den Border ans Rind.
Dann wäre noch zu sagen, daß Rind nicht gleich Rind und Schaf
nicht gleich Schaf ist, Am besten man sucht sich seinen Hund nach
den Eigenschaften seines Viehs aus. Ein ACD an unseren Kühen würde
weniger Sinn machen als ein Border dahinter, weil die eben sehr
sensibel und eher lauffreudig sind. Da müsste man einen ACD deutlich
mehr bremsen als an andersrassigen Rindviechern.
Sanny, mit trainierten Borders an Rind und Schaf.
Zitat
Wenn ein BC nicht beißen würde, dann würde er langfristig auch keine Schafe mehr vorwärts bekommen...
Das klingt jetzt so, wie Du es bestimmt nicht ausdrücken willst, Corinna.
Sinnvoll, wenn ein Border auf Kommando packen kann- das sollte er auch tun. Oder wenn es die Situation erfordert auch ohne Kommando.
Aber man will keinen Border, der ständig im Vieh hängt und Löcher reintackert.
Ob ein Border Vieh vorwärts bekommt, hängt nicht in erster Linie vom
Willen zu beissen ab. Da sind andere Faktoren weitaus maßgeblicher.
Nicht, daß hier was falsch interpretiert wird.
Habe nie gesagt, daß sie bellen müssen und das dauerhaft tun.
Sie bellen aber nicht, weil sie überfordert sind, der Border hingegen schon.
Dauerkläffen natürlich auch nicht.
Aber ein Aussie wird bei der Arbeit nie ganz still und immer mal
zu hören sein. Ganz normal.
Wie beim Border wird es beim Aussie coolere Arbeiter und welche mit
schwachem Nervenkostüm geben. Wobei die wirklich guten Arbeitslinien
beim Aussie inzwischen leider zu suchen sind.
Die sind nämlich auch schon viel zu sehr familienkompatibel hingezüchtet.
lilawildkatze:
Üblicherweise werden Moderationen IM Forum getätigt und nicht
per PN "ausgehandelt"
Moderation als Störfaktor...interessant.
Zitat
Verbellen kann auch Unsicherheit bedeuten, also wenn er nicht ganz genau weiß was du in dem Moment von ihm verlangst.
Aussies bellen am Vieh. Ist völlig normal und hat bei ihnen nichts mit Unsicherheit zu tun. Beim Border ist das anders.
Zitat
Warum testet ihr nicht an euren Rindern ob sich der Hund dazu eignet?
Finger davon lassen. Der Hund ist schneller tot als getestet.
Einen Hund für die Rinderarbeit bitte sinnigerweise an Schafen GUT
ausbilden, dann erst ans Großvieh.
Kommandos und Gehorsam müssen hundertprozent sitzen und bitte bedenken, daß der Hund oft außer Sicht arbeitet. Wenn ein Border hinter
10 Rindern steht, sieht man ihn nicht mehr.
Zitat
Wichtig ist halt, das die Rinder keine Selbstverständlichkeit für den jungen Hund werden und er sich daran gewöhnt hat, das sie halt einfach da sind. Sie müssen was Besonderes sein.
Für einen guten Hund mit ausreichend Interesse am Vieh wird das Rind
immer etwas Besonderes sein. Meine Hunde haben noch nicht die Freude
an den Tieren verloren und sie sehen sie zwangsläufig jeden Tag, auch
wenn es keinen Job für sie gibt.
Rado:
klar kann man spasseshalber mal "testen". Dienst kaum dem Hund, eher
der Befriedigung der menschlichen Neugier.
Eine gescheite Ausbildung unter fachkundiger Anleitung für Mensch und Hund ( siehe Seite der ABCD ev http://www.abcdev.de)
nicht vor dem ersten Lebensjahr beginnen. Bei Rüden darfs sogar noch
ein bisserl später sein. Sind ja- wie im echten Leben auch- oftmals Spätzünder
Nochwas: wenn Du sie am Großvieh einsetzen willst, dann MÜSSEN sie perfekt sein. Will sagen: Kommandos müssen sitzen, der Hund muss
mitdenken und bei Bedarf sinnvolle Entscheidungen alleine treffen können.
Wie groß sind Eure Herden?
Ob ein Hund ein wirklich guter Arbeiter werden wird, vermag man sicher
nicht eindeutig im Spiel erkennen.
Am Vieh hingegen wirst Du es erkennen.
Sanny
Bei aller Liebe....
Private Streitereien auf dem Rücken des Forums auszutragen
geht zu weit.
Zu den Rennern dürfte genug gesagt worden sein.
Quereinsteigerfragen bitte in einem neuen Thread stellen. Danke
-closed-