Beiträge von redborder

    Hör mein Lieblingswalter, ich hab den ultimativen Tipp für Dich:
    Tu Odol in den Mundausspüleimer- dann tritt sie ihn nicht um.
    Denn das Umtreten ist nur der Hinweis auf das fehlende Mundwasser.
    Nicht ganz günstig der Spaß, aber Du musst ab sofort nicht mehr soviel laufen. Schadet auch nur dem Rücken.


    Schon Dich, nimm Odol.


    Küss das Pferd von mir, auch gern auf den Mund- ist ja frisch gespült :roll:


    Sanny

    Zitat

    Ich habe die letzten 17 SEiten nicht gelesen, wollte mich nur zur Ursprungsfrage äußern:


    Ich fand die Serie eigentlich immer ganz gut, bis ich mitbekommen habe (während ich in der Tierklinik war und zufällig dort gerade gedreht wurde) wie gestellt das eigentlich alles ist. Die Leute kriegen ganz genau gesagt was sie wann zu sagen haben etc.... Schade eigentlich aber jetzt finde ich diese Serie nur noch unglaubwürdig.


    Entschuldigung, aber das stimmt so nicht.
    Ich war selbst mal in son Dreh reingestolpert, war dann auch in der Sendung. Habe in der Zeit 3 Teams miterlebt. Die waren alle sehr nett, sehr bemüht und haben absolut respektiert, wenn man sie bat bestimmte Sachen nicht zu filmen oder wenn man gern alleine sein wollte.... Ich persönlich hab mich nur unwesentlich gestört gefühlt. Sicher, alle Patientenbesitzer-Arzt-Gespräche werden zunächst ohne Filmteam gemacht und hinterher "nachgestellt" Aber mit absolut dem selben Inhalt. Und ehrlich: wenns was zu entscheiden gibt, dann will ich dabei nicht gefilmt werden. Also bespricht man allein mit dem Arzt, was gemacht wird, dann kommt die Kamera und man wiederholt halt noch einmal.
    Das ist in meinen Augen eine absolut korrekte Vorgehensweise und umgeht für mein Empfinden Fehlentscheidungen.


    Und denke doch bitte mal nach: einige Sachen KANN man doch gar nicht nachstellen.... der Bauch kann nur einmal rasiert werden und der Faden nur einmal gezogen....


    Ich sehe die Sendung zwar nicht und wusste überhaupt nicht, wer die sind, als sie da plötzlich vor mir standen. Aber ich würde kein schlechtes Wort über die Vorgehensweise während des filmens verlieren.
    Im Gegenteil, die haben mich noch zweimal angerufen und gefragt, wie es dem Patienten denn geht.


    Von meiner Seite aus gibts da nix zu mäkeln.


    Sanny

    Was mich an den vielen, vielen Filmen im Netz so stört ist die Polarisation zu den Themen, die offenbar sehr häufig etwas als "ganz schlecht" darstellen wollen.
    Warum sollte jemand nach dem Anschauen eines Filmes Vegetarier werden wollen?
    Wie leicht lässt sich der Mensch von vermeintlich "guten" oder "bösen" Dingen beeinflussen?


    Ganz ehrlich: dieser Film (ich kenne ihn auch) zeigt ja ganz bewusst die allerschlimmsten Dinge. Ja, die gibt es. Überall auf der Welt.
    Eine Sache kann man so oder so darstellen.
    Warum wird es denn niemals eine solche Diskussion über z.B. Rindermastbetriebe geben, die vorbildlich sind?
    Weils nicht reisserisch genug ist......?


    Nur wenige Vegetarier würden vermutlich sagen: ja, jetzt ess ich wieder Fleisch, weil die Tiere dort anständig gehalten und einer tierwürdigen Schlachtung zugeführt werden.
    Warum denn nicht? Möglich wäre das doch!
    Wenn jemand sagt, daß er nach dem Anschauen des Films Vegetarier geworden ist, dann find ich das unehrlich!
    Es gibt reichlich Möglichkeiten sich zu Ernähren ohne dieses im Film dargestellte Leid zu unterstützen. Und wer das nicht weiß, DER ist ignorant- und nicht die, die zu ihrem Fleischkonsum stehen und das bestmögliche daraus machen.
    Um beim Fleisch zu bleiben: lieber weniger (weil teurer), dafür aber vom Bauern. Auch Städtern wäre das möglich, sofern sie das wollten.
    Es kann mir keiner erzählen, daß er wegen seines Wohnortes nicht in der Lage wäre ordentlich produzierte Nahrungsmittel zu erstehen.



    Wer auf Grund von solchen Dokumentationen kein Fleisch isst, der macht das Leid nicht kleiner. Wer aber hingegen Fleisch aus z.B. Biohaltung kaufen und essen würde und dafür etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen bereit wäre, würde zumindest dafür sorgen, daß es den Bioproduzenten oder dem krummgeschafften Bauern um die Ecke finanziell nicht so schlecht gehen würde: ergo würde dieser Berufszweig nicht immer am finanziellen Abgrund stehen.
    (Wers jetzt verkehrt verstehen will: ich sage nicht, daß die fleischproduzierenden Bauern arm sind, weils Vegetarier gibt, gell?
    Es geht allgemein um die menschliche Einstellung, alles und viel für wenig Geld haben zu wollen.)


    Warum müssen denn immer mehr ländliche Betriebe zumachen?
    Weil der Verbraucher billig will. Somit wird auch unterstützt, das Tiere nicht ordentlich gehalten werden. Denn das kostet Geld und Zeit.
    Bekomme ich aber als Produzent nicht den Gegenwert für meine Leistung, muss ich irgendwo einsparen- und das kann leicht auf Kosten von Haltungsqualität gehen.


    Fazit: ich finde den Film zu stark polarisierend, es gibt im Medienzeitalter genügend Informationsquellen- da kann keiner sagen: ich hab das nicht gewusst.
    Wer nur ein wenig mit wachen Augen und offenen Ohren durch die Welt geht, der braucht keinen solchen Film um Wahrheiten zu erkennen.



    Knautschgesicht:

    Zitat

    Naja, zu den Menschen, die sich den Buckel krummackern: was würde denn mit diesen Menschen passieren, wenn sie dies nicht mehr tun könnten/würden? Ist keine provokante Frage. Nur eine Frage.


    Wie genau meinst Du das?


    Sanny

    Zitat


    Brauchen tut er es wohl nicht um glücklich zu sein, machen ja auch andere spaßige Dinge.



    Hallo, ich nochmal:
    also wenn ich mal ganz ehrlich bin, dann würde ich es nicht weiter verfolgen, ihm die Arbeit am Vieh näher zu bringen. Wenn er nicht ein durchgeknallter Junkie wird, so wie es leider oft bei Bordern zu beobachten ist, würde ich es einfach lassen.
    "Spaß" ist ein weitgefasster Begriff: ich persönlich finde, daß man hütbares Vieh (egal ob Schaf, Rind oder Ente) nicht einfach nur zum Trainieren hernehmen sollte, weil etwas Spaß macht. Den Tieren, die da laufen müssen macht es jedenfalls keine ersichtliche Freude.


    Zeigst Du mal Bilder von Deinem Hund?


    Danke, Sanny

    Ich kenne den Raf Dewinter. Hab auch mal ein Seminar bei ihm besucht.


    Warum hast Du Dich für diese Rasse entschieden? Offenbar weißt Du ja, daß dieser Hund eine Aufgabe braucht, Du sie ihm aber wohl gar nicht bieten kannst? Oder hab ich was verkehrt verstanden?


    LG Sanny

    So, hat nur etwa ne Dreiviertelstunde gedauert, daß ich mich vom Lachflash erholt hab und wieder vom unterm Schreibtisch aufgerappelt hab.
    Walterschatz?
    Urlaub ist doch zu Ende?!
    Wo bleiben unsre Freunde?
    Beeil Dich bitte ein wenig. sonst schick ich Dir die Beate vorbei.

    Hm... ich sehe das ein wenig mit Einschränkungen.
    Es heißt ja noch lange nicht, daß jeder User gleichermaßen in der Lage ist mit ein und demselben Kameramodell gleichwertig gute Fotos zu produzieren.
    Weiterhin spielen (bei Digitalen Spiegelreflexkameras) die Objektive die entscheidende Rolle.


    Wie will man da noch vergleichen?


    Es gibt Leute, die holen aus z.B. einer EOS 300D extrem feine Bilder raus und es gibt welche, die könnens nicht.
    Kann man dann also sagen, die 300D taugt was oder eben nicht?


    Also ich persönlich würde mich eher von einem solchen Thread verunsichern lassen, sofern ich vor einer Entscheidung stehen würde.


    Gar nicht böse gemeint, nur als Denkanstoß


    Sanny- zum Glück nicht auf der Suche ;)