Beiträge von Lilalotta

    Hallo....
    nett, dass du dir so viele Gedanken machst. Aber es geht sicher auch ohne Welpenschule. Zeig ihm die ganze Welt, viel Kontakt mit anderen Hunden. Geh dort spazieren, wo viele Hunde sind, lass ihn spielen. vielleicht triffst du jemand, der auch einen Welpen oder Junghund hat.
    Alle situationen, die wichtig sind,sollte er kennenlernen. Kontakt mit Kindern wäre auch gut.
    Für eine vernünftige Sozialisation sind Hundekontakte absolut wichtig !!
    Welpenschule = spielen.
    Zum Lernen kann er dann im Frühjahr in die Hundeschule.


    viele Grüße !!

    :roll:


    Sehr schwierig, wenn der Hund mal auf die Couch darf und mal nicht...
    Runterwerfen find ich überhaupt nicht ok. Diese Brachialmethoden sind schwer daneben. Ein gut erzogener Hund hört auf verbale Kommandos.


    Ich würde ein mechanisches Hindernis schaffen, also zB. einen Wäschekorb oder Topf oder oder.... dann KANN er nicht rauf.
    Und ihn an einen anderen Platz -seinen Platz- hinschicken. Und loben, sobald er dort bleibt.
    Wenn aber die Couch der Hundeplatz ist, so habe ich dich verstanden, dann ist das für Hundi sehr verwirrend.


    liebe Grüße.....

    Hallo zusammen,


    ---an Asmodiena, meinen größten Respekt, dass du so schwierige Hunde aufgenommen hast und jetzt so gut damit zurechtkommst.. :gut:


    Meine Hündin Carla ist verhaltensgestört, sie leidet unter starker Trennungsangst. Die ersten Wochen war sie bei Alkoholikern, die mehrere Hunde hatten und vermutlich alle schlecht behandelten.
    Dann war sie 15 Mon. bei relativ "normalen" Leuten, wurde aber seit ihrer Welpenzeit täglich 8 - 10 h alleingelassen. Sie heulte ununterbrochen und zerbiß alles, was sie gefunden hat. Zuletzt wurde sie angeblich im Bad eingesperrt, damit sie nichts mehr kaputtmachen konnte.
    Mit 15 Mon. kam sie dann zu mir.......
    Sie verträgt sich mit allen, mit Hunden, mit Katzen, sie liebt Kinder, aber -wen wundert es-- sie hat panische Angst, allein zu sein.
    Ich habe alles mögliche versucht--- es hat nix geholfen. Wenn ein Mensch ( es muß nicht ich sein, aber eine Bezugsperson) da ist, ist alles gut. Wenn sie allein ist, bellt/heult/weint sie. Auch im Auto. Auch wenn ich nur tanke.
    Einfach ist das Leben mit ihr nicht, aber supermegaoberspitzenschöööön !!
    :smile:

    Lieben Dank an alle, die mir geschrieben haben !!
    Euer Mitgefühl tat mir gut.


    Besonderen Dank an Queenie und
    Asmodiena.... Das Gedicht ist sehr treffend und tröstend.


    Mit 2 Tagen Abstand gehts mir heute schon besser, obwohl ich natürlich noch recht "dermatscht" bin. Hauptsache---- meiner Ronja gehts im Katzenhimmel gut.......


    Liebe Grüße......Tina

    :( :
    ....Ganz was anderes. Vorgestern mußte ich mich von meiner kleinen "Lieblingskatze" Ronja verabschieden. Sie wurde in meinen Armen eingeschläfert. Es war sehr schlimm für mich.
    Obwohl -- es eine Erlösung war --ihr Leiden in der letzten Nacht offensichtlich wurde --sie ein ein sehr schönes und ungewöhnlich langes Leben hatte --ich seit langem mit ihrem Tod gerechnet hatte --das Ende letztlich gut war.......
    Ich werde sie sehr vermissen !!!!!


    Ronja war eine ganz kleine, dünne, sehr lebhafte Katze. Sie hat mehrere Kater ( ihren Bruder, zwei zugelaufene, zwei ewige Streuner) überlebt, sie war immer die "Chefin", in ihrer Jugend sehr unabhängig von Menschen, später leicht zickig ( gelegentliche Bisse), im Alter dann ungeheuer schmusig und lieb, in hohem Alter sehr verschlafen und verfressen.......
    Am Samstag haben wir sie einschlafen lassen.
    Sie wurde fast 20 Jahre.
    Ronja (Räubertochter) ***** Mai 1991 - 13. November 2010



    Liebe Grüße.... ich bin sehr dankbar über ihr langes und glückliches Katzenleben... aber noch sehr mitgenommen von den letzten Tagen... und diesem Drama am Ende....... ***************

    Danke Dorothee !
    Jedes Mitgefühl tut soo gut.
    Ich möchte näheres berichten:
    Fast 20 Jahre war sie meine Katze, sie war immer da. Zusammen mit ihrem Bruder (der fast doppelt so groß war) habe ich sie im Juni 1991 als kleines Kätzchen von netten Leuten geholt. Zunächst waren sie Wohnungskatzen, dann kamen sie gelegentlich zu meinen Eltern, dort hatten sie Freilauf..... und nach einigem Hin und Her blieben sie dort.
    Katzen sollen nicht eingesperrt sein, sie brauchen Freiheit.
    Gestern haben wir Ronja dann einschläfern lassen und im Garten begraben.
    Die letzten Tage waren sehr schlimm. Immer die Frage, wie lange sollen wir noch warten, rufen wir den Tierarzt oder nicht, schläft sie von selbst ein, wie geht es ihr, leidet sie oder nicht, tun wir ihr noch etwas Gutes oder nicht, was bedeutet ihr Schnurren....
    Sie hat bis zum letzten Tag geschnurrt und getrunken, gefressen allerdings fast nichts, war schrecklich abgemagert, konnte kaum noch gehen.
    Nachdem sie letzte Nacht dann sehr unruhig war, kaum geschlafen hat, immer hin und her wackelte, haben wir am SA nachmittag beschlossen, das -nun offensichtliche- Leiden zu beenden.
    Die halbe Stunde bis die TÄ kam-- war fast am fürchterlichsten. Ich kam mir vor, als hätte ich den "Henker" bestellt. Ich trug sie herum, ging nochmal in den Garten mit ihr, setzte sie dort ab, fotografierte sie ein letztes Mal, schmiegte sie an meine Wange, küßte sie....
    Die TÄ hat sie untersucht, gesagt, dass ein Organversagen und eine schwerste, irreversible Nierenschädigung vorliegt, uns alles noch mal genau erklärt. Die TA-Helferin war sehr nett, sagte, sie hätte ein biblisches Alter erreicht, man sollte sie nicht länger leiden lassen....
    Die erste Spritze erfolgte intramuskulär in den Nacken, sie dämmerte dann auf meiner Schulter liegend langsam weg, war narkotisiert. Dann bekam sie die tödliche Spritze direkt ins Herz.
    Es war grauenhaft, aber doch irgendwie erlösend.
    Ich hab sie noch gestreichelt, ihr kleiner Körper verlor jede Spannung, wurde komplett schlaff.
    Die TÄ sagte, es wäre die richtige Entscheidung gewesen. Wir bezahlten sie und sie gingen.


    Ich ging in meinen Lieblingswald mit meiner alten Hündin Carla, weinte,
    war froh allein zu sein. Mein Vater begrub sie in dieser Zeit.


    Meine Hündin war die ganz Zeit dabei, sie lag unterm Tisch während der Prozedur, tat keinen Mucks. Den ganzen restlichen Abend war sie richtig "bedröppelt" , suchte meine Nähe.
    Sie hat sehr wohl gespürt, was da vor sich ging.


    -------ich mußte mich so ausführlich äußern, weil es für mich das erste Mal war, wo ich direkt dabei war, weil es guttut, darüber zu schreiben, weil...., weil...



    DANKE RONJA !!!!!!!!!!!!!!

    :( :
    Hallo...
    Leider mußte ich mich heute von meiner alten Katze Ronja verabschieden.
    Der letzte Weg wurde zu qualvoll, wir haben sie einschläfern lassen; sie ist auf meinem Arm gestorben. Es war sehr traurig.
    Sie hatte ein sehr schönes und sehr langes Leben.
    Als ganz junge Katze hatte sie eine schwere Verletzung und 2 OP's, ansonsten war sie die ganzen Jahre gesund. Bis auf die letzten 2 Wochen.
    Sie war eine sehr unabhängige Katze, erst als Seniorin wurde sie verschmust und streichelsüchtig....
    Ihren Bruder Michl hat sie um fast 9 Jahre überlebt.



    Ronja --mein liebstes Kätzchen-- wurde 19 1/2 Jahre alt.


    ......................................liebe Grüße...................................................

    Hallo,
    ja es gibt diese KaninchenKH, da sterben dann fast alle.... Typisch ist auch, dass das Kaninchen sitzenbleibt, nicht wegrennt.


    Ansteckend für Hunde ist das nicht.
    Mach dir keine Sorgen !!


    Gute Nacht !!