Beiträge von Lazaa

    Draussen schaut sie sich leider sobald sie angst hat von den anderen Hunden garnichts ab. Haben im moment noch einen zur Pflege mit hier der auch keine Ängste hat. Leider orientiert sie sich sobald sie angst bekommt nicht mehr an den beiden. Sie lässt sich weder mit leckerchen noch spielzeug ködern sobald sie angst bekommt. Sie ignoriert dann alles und konzentriert sich nurnoch darauf das was ihr angst macht anzustarren und davon wegzukommen.
    Das mit den Testbesuchen ist eine sehr gute idee.
    Vor anderen Hunden hat sie keine angst solange sie nicht von anfang an sie anbellen.

    Danke erstmal für die Antworten.


    Die geschwister... die haben wir ja auch noch mitbekommen. Da die quasi gleichzeitig vermittelt wurden. Die eine war super aufgeschlossen und hibbelig. Die zweit (die kleinste von ihnen) war zwar vorsichtig aber nicht ängstlich. Und die dritte und größte die wir genommen haben war die ängstliche von den dreien. Die angst vor uns hatte sich aber nach drei vier besuchen gelegt.

    Sie War ca. 4 Monate im Tierheim. Über ihre vergangenheit weis ich leider nichts.


    Das problem besteht sobald wir die Wohnung verlassen zieht sie den schwanz ein und läuft gebückt. Solange niemand draussen zu sehen ist versucht sie nicht reisaus zu nehmen. Aber permanent sehr ängstlich. Sobald dann jemand näher als ca. 10 meter kommt versucht sie auszureissen mit aller gewalt. Auch wenn sie nicht beachtet oder angesehen wird. Aber sie hat auch angst vor mülltonnen und geparkten rollern und LKW´s. Vor fahrenden autos oder LKW´s allerdings nicht. Egal wie nah sie vorbeifahren. Die akustischen signale machen sie nur aufmerksam aber vor allem was sie sehen kann hat sie angst auch wenn es sich nicht bewegt.

    Hallo Ihr Lieben....


    Habe ein dickes Problem und weiss einfach nicht mehr weiter.
    Meine Freundin hat einen Hund Namens Susi (wir leben zusammen). Na ja Susi ist ja eigentlich beginn ihres Lebens immer Zweithund gewesen und ich wollte gerne noch eine 2te Fellnase haben. Na ja also hatten wir uns auf die Suche gemacht (in den ansässigen Tierheimen hier) und sind auch eigentlich relativ schnell fündig geworden.
    Hier im Tierheim saßen 3 Huskymischlingshündinnen. Na ja und da wir beide eh naturbegeisterte Menschen sind, und gerne stundenlang durch den Wald waten, war uns es auch möglich einen Huskymischling zu nehmen. Das ist nun die kleine Sky, bekommen haben wir sie mit 9 Monaten und nun ist sie fast 1 Jahr alt. Von anfang an hatten wir das Problem mit ihr, das sie erst mal nichts kannte. (Laut Tierheim wurde sie von einem älteren Mann abgegeben der nicht mehr wusste wo er mit den jungen hunden hin sollte). Sie wusste überhaupt nichts mit einer wohnung anzufangen, vor dem fernseher hatte sie angst, vor dem Stuhl, vor dem Tisch, eigentlich vor allem. Dies hat sich mittlerweile geändert, sie akzeptiert so ziemlich alles was es in der wohnung gibt, bellt nicht wenn es klingelt etc. Also eigentlich ein völlig unproblematischer Hund. Solange wir nicht raus gehen, oder Besuch kommt. Ein guter Freund von uns kam vorbei, und betrat nur die wohnung, schon versuchte sie sich in der kleinsten Ecke zu verstecken und hat sich vor lauter angst bepiselt. Wir hatten versucht ihr zu zeigen das der böse fremde, eigentlich ein lieber fremder ist, und er sollte die kleine mal anlocken mit einem lecker leckerchen. Keine chance, sobald er sich auch nur einen cm bewegt hat hat sie eine richtige panikattacke bekommen. Bei meinen Eltern ist sie da anders, am anfang hatte sie auch angst vor ihnen, aber mittlerweile freut sie sich sogar wenn sie kommen, auch wenn sie immer noch nicht zu ihnen hingeht und sich einfach anfassen lässt.


    Aber nun unser größtes Problem, das raus gehen. Die einzigste Möglichkeit für uns ist es entspannt spazieren zu gehen, wenn wir irgendwo in den tiefsten wald fahren, wo keine anderen menschen sind, keine jogger, keine fahrradfahrer, keine autos. Da kann sie auch frei laufen, hört wenn wir sie rufen, und ist völlig unproblematisch. Nur sobald wir hier vor die Tür gehen, flippt sie aus. klemmt sofort den schwanz ein, zittert, und versucht zu flüchten, entweder zurück rein, oder versucht ins auto zu flüchten etc.
    Wir haben schon so viel ausprobiert, immer in bedacht sie in ihrer Angst nicht positiv zu bestärken. Haben uns stundenlang vor die haustüre gesetzt mit ihr, susi immer mit dabei, immer gehofft das fußgänger etc vorbei kommen, damit sie irgendwie lernt das ihr das alles nichts tut. Aber pustekuchen, das spiel geht nun seit 3 monaten und es bessert kein bisschen. Im gegenteil, manchmal ist es sogar so schlimm mit ihrer angst, das sie sich nicht nur bepiselt, sondern auf gut deutsch ins fell macht.


    Nun hatten wir eine desensibilisierungs cd gekauft, und langsam mit dem training angefangen, sie hat zwar manchmal doof geschaut, aber nicht einmal auf grund der geräusche hier in der wohnung so eine Panikattacke bekommen.


    Wir sind wirklich langsam mit unserem latein und auch mit den nerven ein wenig am ende. Zumal es nicht nur für uns jedes mal stress ist sondern auch für den Hund.


    Weiss irgendjemand irgendwas, was uns noch helfen könnte? Tierheilpraktiker? Tierpsychologe? Bekam schon den Tip mit ihr zum TA zu gehen und Antidepressiva zu geben, aber ich weiss nicht so recht ob man das dringend muss?


    Wenn noch fragen sind, fragt einfach, vielleicht habe ich irgendwelche wichtigen infos vergessen.