Ich denke, dass man schon ein bisschen Bauchgefühl braucht..ich brauche keinen "Kadavergehorsam", aber es ist für alle besser, wenn mein Hund weiß, was er tun und was er lassen soll. Konsequenz gibt auch Sicherheit und wenn eine Trainerin einen Hund nicht ohne Leine laufen lassen kann, dann wäre das für mich kein Vorbild.....
Beiträge von ella62
-
-
ich denke auch nicht, dass unser Hund Schaden nimmt...manchmal würde ich gerne mit seinem Leben tauschen ...essen, schlafen, bisschen bewegung, tausend streicheleinheiten und 1 x pro Woche Schule:-) ...ich denke, es liegt immer daran, was man daraus macht und was man/frau auch bereit sind, zu tun.
lg
ella -
ja, wir haben es uns auch sehr lange überlegt. Unser Hund starb im Sommer und wir haben lange darüber gesprochen und überlegt, aber wir waren uns einig, dass es ohne Hund nicht geht..oder einfach natürlich nicht so schön ist.
Ein bisschen erschrocken bin ich von dem Tenor...ich habe keine Hobbies usw. nur noch Hund...das mache ich nicht. Wir verbringen natürlich viel viel Freizeit mit dem Hund, aber ich nehme ihn sicher nicht zu Aldi mit (was hat der HUnd davon außer Stress??) und wenn wir abends eingeladen sind, dann bleibt Merlin auch daheim..auch ich möchte nicht, dass jemand seine Katzen einfach mitbringt und es gibt einfach Menschen, die Tiere nicht in ihrer Wohnung mögen...so what.
Wichtig ist ein gesundes Miteinander..mein Hund ist kein Partner oder Kinderersatz, sondern ein Teil unseres Puzzles von einem Leben. Wichtig, sogar sehr wichtig, aber nicht alles.
Und ich will und werde weiterhin so arbeiten,wir leben ganz gut und ich will dieses Leben auch beibehalten. Und schließlich übernimmt mein Hund nicht meine spätere Rente also,...ein Tier ist ein Tier und kein Mensch...oder vielleicht ein besserer Mensch ?
Toll finde ich, dass es hier viele gibt, die so denken wie wir und auch dazu stehen...
lg
ella
-
hallo,
wir wohnen auch im Osten bei Vaterstetten und der Ebersberger Forst ist genial für Hunde..tolle Wege und immer was neues! Wir waren in der Tierklinik Haar, Dr.STockhaus, immer super zufrieden!!
Viel Spass in Mlg
ella -
hallo,
mir brennt etwas auf der Seele und ich muss es loswerden...ich denke, dass man auch einen Hund halten kann, wenn man berufstätig. Allerdings sollte man dann eine Betreuung einplanen und sich in seiner Freizeit sehr viel mit dem Hund beschäftigen. Ich denke, dass es diesen Hunden sehr gut gehen kann und auch eine ständige Präsenz von Menschen nicht unbedingt das alleinige Glück eines HUndes sein muss...vor allem, wenn zwar jemand "da" ist, er aber nicht weiter beachtet oder gefördert wird. Ich beobachte dies oft bei jungen Familien, die den Hund halt auch haben...so an allerletzter Stelle.
Um meinen kleinen Frust mal zu verdeutlichen: Wir (mein Mann, Sohn (19) und ich haben einen Hund..mein Mann ist berufstätig, ich arbeite an 3,5 Tagen in der Woche und mein Sohn ist noch Schüler ..wir habeneine Hundesitterin für Mo/Die jeweils 3 - 4 Stunden, Mittwoch bin ich zuhause, Do kommt ein Mädel nachmittags zum Spielen und Gassiegehen, Freitag ist immer jemand da und WE ist Hundeschule, Training etc. geplant und wird auch gemacht.
Meine Eltern haben einen Hund (schon etwas älter, aber es war nie anders)...sie sind natürlich "immer" da, der Hund ist nie alleine..aber
- er wird immer nur in den Garten gelassen, ab und an geht jemand mit ihm spatzieren. Hundeschule braucht man nicht..mit dem Erfolg, dass der Hund bis heute nicht an der Leine geht..und und und..Jetzt wird uns immer erzählt, dass unser Hund es leider ja nicht so schön hat...weil wir ja nie..Zeit haben.
Ich weiß, es stimmt nicht und es geht ihm gut..aber es ärgert mich doch jedesmal!
Ich musste das mal loswerden und vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen..lg
ella
-
wenn ich an unserem Haus vorbei gehen will, dann bleibt er stehen und "bockt"...zum Glück haben wir jetzt das Geschirr so eingestellt, dass er nicht mehr rauskommt..aber er probiert es voller Panik. Jetzt wird nächste Woche unsere Hundesitterin mal probeweise mit ihm gehen..natürlich rechts zur guten Seite:-)))...mal schaun.
Aber dennoch ist es ein toller Hund und es ist faszinierend, was er in 2 Wochen schon alles gelernt hat..und auch mit unseren 2 Katzen kommt er gut aus. Er ist stubenrein, macht sitz und platz..und wenn garnichts interessanteres in der Umgebung ist, lässt er sich auch problemlos abrufen.. ..
vielen dank für all eure guten Tipps...auch gerne weiterhin
lg
ella -
Ja...wir versuchen es mit unendlicher Geduld...ich habe schließlich 2 Jungs großgezogen und denke zu wissen, wie das geht...allerdings ist es schon manchmal echt schwierig...ich überlege, auch einen privaten Hundetrainer zumindest für einige Wochen zu engagieren um die "Alltagssituation" besser in den Griff zu kriegen. Er läuft mir z.b. überall hin nach...wenn ich Gassi gehen will...bleibt er im Wohnzimmer und rührt sich nicht...wie krieg ich das hin??? Er geht ja auch sonst durch die Haustür, wenn ich Müll rausbringe oder nach dem rechten schaue. So trage oder ziehe ich ihn dann durch den gefährlichen Flur , nach der Haustür ist alles gut..solange es nach rechts geht ..nun ja...üben üben üben..lg ella
-
Hallo ihr erfahrenen Hundebesitzer,
nachdem ich schon einige Zeit nur mitgelesen habe, möchte ich heute um eure Hilfe bitten...
Wir haben seit 2 Wochen einen 61/2 monate alten Retriever. Dies ist unser 2. Hund, der "Vorgänger" auch ein Retriever- ist im Sommer leider sehr jung gestorben.
Wir wollten keinen Welpen, sondern dachten, dass ein etwas größerer Hund vielleicht schon etwas einfacher wäre...naja... ;). Seit 2 Wochen haben wir unseren Merlin, er ist von einem Züchter, wurde allerdings in einem Hundegehege mit Eltern und Geschwistern gehalten und war völlig scheu. Die ersten 2 Tage hat er sich kaum von seiner Decke getraut...so allmählich taut er aber auf und wird selbstbewußter - und damit kommen auch ein paar Dinge, zu denen ich gerne eure Tipps hätte..
Spatzierengehen auf dem "Hauptweg"...der Weg, den wir immer bei uns in die Felder gehen..keinProblem. Andere Seite - also rechts statt links aus der Haustür-- bis jetzt ein Ding der Unmöglichkeit.
Er hat scheinbar Angst, vor was wissen wir nicht, und ist keinen Schritt in eine andere Richtung zu bewegen. Wenn wir in den Englischen Garten mit ihm gehen, findet er das toll...spielt auch mit anderen Hunden, schnuppert etc...aber ist in nicht abzurufen..und kommt auch nicht, sondern läuft mit jedem mit...wir können dann hinterherlaufen:-))) und ihn wieder einfangen..ist nicht immer sehr lustig.
Ins Auto geht er auch nicht..wir tragen ihn rein..dann geht es, aber er hat einfach Panik vor allen Geräuschen, großen Dingen und unbekannten Dingen. Im Garten klappt es super..alleine bleibt er da allerdings auch nicht.
Unser Problem ist, dass wir beide berufstätig sind und es so eingerichtet haben, dass die ersten 6 Wochen immer jemand daheim ist...dann haben wir einen Hundesitter, der ins Haus kommt und mit dem Hund Gassi geht und ihn dann auch mit zu sich nimmt (Nachbarn).
Mittlerwiele habe ich leider keine Ahnung mehr, ob ich das hinbekommen kann...er geht gerne Gassi, aber erst wenn er vor der Haustür sitzt..und wie gesagt nur links.
Gestern waren wir in der Hundeschule...hat eigentlich halbwegs geklappt..aber Merlin ist einfach mit ganz vielen Situationen überfordert.
Was sollen wir tun?? Wir sind ruhig, loben viel, arbeiten mit Leckerlis, aber ich habe das Gefühl, dass noch viel viel Arbeit vor uns liegt.
Bin für eure Tipps dankbar.
Ach noch..unsere Wohnsitutation: Wir wohnen in einem Haus mit Garten, sehr ruhig in einem kleinen Dorf, ich arbeite Teilzeit, unser Sohn (19) ist auch noch zuhause und von daher haben wir eigentlich ganz viele Zeiten abgedeckt...und der Hund wird liebevoll betreut.
Bitte Tipps...klingt alles sicherlich nicht dramatisch, aber kostet Nerven