Hallo,
ich habe das Gefühl hier herscht die Meinung, Hunde mit genügend Unterwolle bräuchten keinen Mantel. Diese Ansicht finde ich so pauschal nicht richtig.
Mein Askan (vermutlich Berger des Pyrenees, im Nov. 10 Jahre alt) hatte in der 8. /9. Woche (noch in der Tierhilfsorga) die Parvivorose. Als er im Alter von 4 Monaten bei mir einzog hatte er natürlich dementsprechendes Fell, nämlich nur Welpenflaum. Das Fell wuchs zwar wieder, er bildete auch Unterwolle - aber sein Fell war stets strohig und trocken und bei richtigen Regenwetter trocknete er auch sehr schlecht, er war Stunden später immer noch feucht. Er bekam übrigens 8 Jahre Trofu als Futter (keine Billig-Sorten)
Im letzten Jahr habe ihn nun auf Barf umgestellt, und ich muss sagen seither ist sein Fell viel schöner, kräftiger und auch Wasserabeisender geworden.
Solch ein Fell wie es auch manche Terrier noch haben bedürfen natürlich keinen Mantel sofern sie keine Krankheiten haben.
Aber weil Askans Fell eben lange Jahre nicht so war wie es hätte sein sollen, und hier denke ich dass viele Hunde heute nicht mehr die Fellqualität haben, die sie vom Rassestandart eigentlich haben müssten, deswegen habe ich für Askan auch einen Regenmantel.
Und ich finde einen Mantel auch nicht verkehrt für Hunde die im Winter gerne schwimmen gehen und man dann anschließend vielleicht im Auto nach Hause fahren muss.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan