morgens: Rindfleisch geschn. Banane, Fenchel-Anis-Kümmel-Tee
abends: Rinderspachteln, Kefir mit geriebener Apfel und Zimt
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
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Neues Benutzerkonto erstellenmorgens: Rindfleisch geschn. Banane, Fenchel-Anis-Kümmel-Tee
abends: Rinderspachteln, Kefir mit geriebener Apfel und Zimt
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
Konnte meinen Beitrag leider nicht mehr ändern.
Seit ich Barfe bin ich auch unter die Sammler gegangen, d.h. ich füttere oft Löwenzahn, Spitzwegerich, Brennessel (mehr kenne ich leider nicht) als Mix zusammengestellt, im Herbst gibt es viel Fallobst vor allem Äpfel - dies kostet auch alles nichts.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
Hallo Sepp,
zu deiner Frage bezüglich Fertigmixen (Fleisch + Gemüse), diese würde ich nicht ausschließlich nur geben, dennn da weisst du ja letztendlich wieder nicht was alles genau vielviel vovon enthalten ist. Als eher die Ausnahme gefüttert z.B. im Urlaub oder wenn sich für einen bestimmten Zeitraum in meinem Tagesablauf abruppt etwas ändert, so dass mir wirklich die Zeit fehlt die Mahlzeiten für mein Hund vorzubereiten sehe ich kein Problem darin diese Fertigmixe zu füttern.
Allerdings kann man sich diese Mixe auch selber zubereiten - einfach Fleisch für 1. Tagesportion kleinschneiden und pürriertes Gemüse / Obst (1. Tagesportion) deiner Wahl dazugeben und einfrieren. So brauchst du am Tag es Fütterns nur noch Öl und eventuelle Zusätze frisch dazugeben. Knochen ebenfalls portionieren und einfrieren, dann kannst du sie einzeln an den Tagen an denen du RFK füttern möchtest aus dem TK entnemen.
Das ist ja gerade das gute an Barf, dass du selbst bestimmen kannst welches Fleisch, Gemüse, Obst oder sonstige Zusätze im Napf deines Hundes landen und du z.B. bei Gar-nicht-Mögen-Dingen, Unverträglichkeiten, Allergien diese Komponenten dann einfach weglassen kannst. Oder bei Gewichtszu- bzw. Gewichtsabnahme die Mahlzeiten entweder erhöhen oder reduzieren kannst.
Ich bestelle mein Fleisch im Internet weil ich selbst kein Auto fahre und mein Hund nur geschnittenes bzw. gewolftes Fleisch frisst - da muss ich halt nicht alles Fleisch selbst schneiden. Bestellen tue ich bei http://www.futterfleisch-sachsen.de/ oder bei http://www.futterfleisch24.de/de. Eine Freundin von mir kauft das Fleisch für ihren Hund beispielweise im hiesigen Schlachhof vor Ort. Vielleicht habt ihr bei euch auch diese sogenannten Hofläden, wo vielleicht noch jemand selber schlachtet oder jemand mit Schaf-/Ziegenherde?
Da musst du dich einfach mal in deinem Umfeld umhören.
Bei mir liegen die Kosten für Frostfleisch Bestellmenge 10 Kg - 15 Kg so zwischen 50 € - 70 €, dies reicht dann 2 - 21/2 Monate. Es hängt halt auch davon ab, welches Fleisch du bestellst - Lamm, Pferd, Wild, Ziege oder Exoten sind halt teurer wie Rind oder Huhn. Sparen kannst du hier auch, wenn du z.B. viel Pansen und Blättermagen oder ähnliches füttern würdest.
Du wirst sehen, wenn du dir dies alles hier mal in Ruhe durchgelesen hast und dann einfach mal anfängst - es wird schon klappen, dein Hund wird es dir Danken - nur Mut!
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Rinderherz + Rindermilz geschn., Nekrarinen-Mango-Apfel-Pürree, Walnussöl, etwas Butter
abends: Rinderkopffleisch gew., geriebener Apfel, Kokosraspel, Walnussöl, Kefir
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
Hallo, ich noch mal.
Auch die Aufteilung des tierischen zum pflanzlichen Anteil (80 %/20 % oder 70 %/30 %) bei Swanie Simon sind eigentlich nur als Richtwerte anzusehen und hängen letztendlich von deinem eigenen Hund ab, wie er mit diesem Fütterungsverhältnis zurecht kommt.
Du hast geschrieben deine Hunde wiegen einmal 22 Kg und 28 Kg, da würde ich rein gefühlsmäßig höchstens im Verhältnis 70 %/30 % (70 % tierischer Anteil / 30 % pflanzlicher Anteil) füttern.
Nach dem was ich inzwischen alles gelesen und gehört habe füttern Hundehalter gerade von Mittelgroßen Rassen eher sogar nur im Verhältnis 50 % tierisch / 50 % pflanzlich, weil deren Hunde mit dem hohen Fleischanteil nicht bzw. nicht mehr zurecht kommen (Proteinüberbelastung). Ein guter Mittelweg wäre für mich hier ein Verhältnis von 60 % tierisch / 40 % pflanzlich - so kann ich nach einer gewissen Zeit immer noch nach oben oder unten korrigieren - ein Proteinüberschuss kann nämlich auch zu allergischen Reaktion (Juckreiz) führen.
Hast du dir inzwischen auch mal die von mir weiter oben verlinkten Seiten angeschaut? Dann wird dir auffallen, dass auf der Seite http://www.barf-fuer-hunde.de ein prozentualer Anteil der RFK von 40 % angegeben ist.
Mit diesen Futterplänen würde ich nicht beginnen, da viele Hunde gerade am Anfang mit der Verdauung von Knochen Probleme haben.
Dies kommt daher weil eine Hündin beim Säugen über die Milch ihren Welpen die Enzyme aus der von ihr aufgenommenen Nahung weiter gibt. Hat die Hündin beispielweise ihr Leben lang nur Trofu erhalten, kann sie eben nur die Enzyme dieser Nahrung weitergeben - die Enzyme aus roher Nahrung fehlen vollständig. Und so zieht es sich über Generationen hinweg.
Daher habe ich mich Anfangs und jetz noch lieber an die Angaben von Swanie Simon gehalten. Lieber passt man den RFK-Anteil später an seinen eigenen Hund an.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
Hallo Sepp,
schön, dass du doch noch auf meine Fragen geantwortest hast.
Ich hatte Askan im letzten Jahr (Alter 9 Jahre) auf Barf umgestellt. Begonnen hatte ich mit Teilbarf d.h. bei uns gabs morgens Trofu und abends Barf. Dies geschah aus den fogenden Gründen: Zum einen hatte ich noch einen halben Sack Trofu und zum anderen noch keinen eigenen TK für Fleisch für Askan - ich musste erst einen geeigneten Platz finden (wohnen nämlich in einer Wohnung eines 2 !/2 Familien Wohnhaus).
Aber im Nachhinein betrachtet ist Vollbarf wesentlich einfacher zu berechnen und zu handhaben als Teilbarf oder Mischfütterung wo du vielleicht ständig zwischen Trofu, Nafu, Barf und Hausmannskost (Kochen für den Hund) abwechselst, denn bei diesen Fütterungsformen finde ich muss man viel mehr beachten bezüglich der Mineralstoffe und Vitamine. Vor allem Trofu ist in diesen Dingen meist Überdosiert. Nachdem unser Trofu aufgebraucht war hatte ich ganz schnell auf Vollbarf umgestellt.
Meinen Barfplan für Askan habe ich nach der Broschüre von Swanie Simon berechnet, wobei ich einzig und allein den Ca-Bedarf nach dem NRC-Wert ausgerechnet habe um ein Gefühl für den Ca-Gehalt in RFK (Rohe fleischige Knochen) zu bekommen und um damit zu wissen welche Menge RFK ich höchstens pro Woche füttern darf.
So sieht z.B. Askans Futterplan aus:
Askan:
Pro Tag: 2,5 % von 12 Kg (12000g) = 300 g (Gesamt-Futtermenge)
= richtet sich nach Alter, Aktivität, Energieverbrauch, kastriert-unkastriert. Ich würde mit 2 % - 2,5 % rechnen. Nach oben oder unten anpassen kann man diesen Wert später immer noch, wenn man merkt der Hund ist entweder zu dünn oder zu dick.
70 % Tierische Erzeugnisse gesamt = 210 g, gerundet 200 g
35 % Muskelfleisch = 70 g
15 % Pansen / Blättermagen* = 30 g
10 % Fisch = 20 g
15 % Innereien = 30 g
15 % RFK = 30 g
* = bisher 50 % Muskelfleisch gefüttert, bisher kein Pansen/Bläma!
30 % pflanzliche Erzeugnisse gesamt* = 90 g
75 % Gemüse = 67,5 g ~ 70 g
20 % Obst = 18 g ~ 15 g
5 % Getreide = 4,5 g ~ 5 g
*= entweder Gemüse- od. Obstmahlzeit (höchstens 1-2 Obstmalzeiten/Wo.)
Pro Woche: 2,5 % von 12 Kg (12000g) = 300 g (Menge pro Tag) x 7 = 2100 g
70 % Tierische Erzeugnisse gesamt = 1470 g ~ 1400 g
35 % Muskelfleisch = 490 g ~ 500 g
15 % Pansen / Blättermagen* = 220, 5 g ~ 250 g
10 % Fisch = 147 g ~ 150 g (200 g)
15 % Innereien = 220, 5 g ~ 200 g
15 % RFK = 220, 5 g ~ 250 g
* = bisher 50 % Muskelfleisch gefüttert, bisher kein Pansen/Bläma!
30 % pflanzliche Erzeugnisse gesamt = 630 g
75 % Gemüse = 472,5 g ~ 470 g
20 % Obst = 126 g ~ 130 g
5 % Getreide = 31,5 g ~ 30 g (1-2x pro Wo. 1-3 Eßl
trockene Flocken *)
* = 1 Eßl. entspr. ca. 10 g trockene Getreideflocken (Hirse, Reis, Hafer usw.)
Innereien habe ich in etwa so aufgeteilt:
Innereien gesamt Rind = 15 % = 200 g
· Herz = 100 g
· Leber = 50 g
· Niere / Milz = 50 g
Wie du siehst gibt es bei uns übrigens einen kleinen Anteil an Pseudogetreide in Form von Fleischfreien Mahlzeiten. Für meinen Hund (Gewicht 12 Kg) habe ich einen tierischen Anteil von 70 % und einen pflanzlichen Anteil von 30 % berechnet. Von diesen 30 % gibt es ca. 5 % - 10 % Pseudogetreide (2 - 4 Eßl. Flocken, trocken pro Woche), derzeit Hirse- und Quinoaflocken.
Warum? Weil mein Bauchgefühl mir gesagt hat, der Hund hat zwar den selben Verdauungstrakt wie der Wolf - ist aber auf Grund vergangener Zeitraum und Zucht eben doch nicht mehr 100 % Wolf, sie haben über Generationen inzwischen meist getreidelastiges Trofu erhalten und somit ihre Verdauung darauf eingestellt so dass sie heute teilweise ohne Getreide nicht mehr so richtig klar kommen (zu dünn, Energieverlust, größere Mengen Fett werden nicht mehr vertragen).
Zudem enthält Pseudogetreide auch wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.
Aus den genannten Gründen ershien mir ein Plan ohne Pseudogetreide nicht sinnvoll - mir aber bei Swanies prozentualer Aufteilung des pflanzlichen Anteils mit Getreide der Getreideanteil mit 40 % für meinen Hund auch zu hoch vorkam. So habe ich mich für die genannten 5% - 10% Pseudogetreide (2 -4 Eßl. Flocken, trocken pro Woche = 1 od. 2 Fleischfreie Mahlzeiten pro Woche) entschieden. Es passt für Askan perfekt - er hält sein Gewicht, es schmeckt und bekommt ihm gut.
Was interssiert noch?
Milchrpodukte kann, muss man aber nicht füttern. Musst halt nur ausprobieren was dein Hund mag bzw. auch verträgt, ob Mager- od. Vollmilchjoghurt bzw. Probiotischer Joghurt. Der Schaf- od. Ziegenjoghurt eignet sich für Hunde besonders gut, da er eine andere Proteinstruktur hat und damit für viele Hunde leichter verdaulich ist.
Die angegebenen 15 % des RFK-Anteils in Swanies Aufteilung des tierischen Anteils decken je nach RFK-Sorte (Hühnerhälse, Kalbsbrustbein) nicht immer den genauen Wochen-Bedarf deines Hundes. Die 15 % RFK bilden aber einen guten Mittelwert ohne dass der Hund sofort Knochenkot bekommt, vor allem wenn er Knochen bisher noch nicht kennt. Den RFK-Anteil kannst du später noch etwas anheben bzw. mit Calciumersatz ergänzen .
Wichtig wären noch die kaltgepressten Öle, vor allem die Omega 3 reichen Sorten, damit die fettlöslichen Vitamine aus Gemüse/Obst vom Hundeorganismus besser aufgespalten und verwertet werden können.
Ich füttere einfach abwechslungsreich sowohl bei Fleisch, Innereien, RFK als auch bei Gemüse und Obst - was halt saisonmäßig gerade verfügbar oder zuhause ist. Hin und wieder gibt es dann auch mal gemahlene Nüsse, Kräuter aus dem Garten und Wildkräuter, Kefir, Hagebuttenpulver und Kokosraspel.
Askan ist nach einem Jahr Barf fitter als über die ganzen 8 Jahre in denen ich Trofu gefüttert hatte.
Sorry, ist ein wenig lang geworden - ich hoffe es hilft dir ein wenig weiter.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Ziegenmix (Luftröhre, Innereien), Gemüsemix (Karotten, Kohlrabi, Staudensellerie, Fenchel), Rapsöl
abends: Ziegenmix (Luftröhre, Innereien), geriebener Apfel, Melisse-Apfel-Tee, etwas Butter, anschließend getrockneter Rindernasenknorpel
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
ZitatHä? Mein Name steht doch da. Wieso soll ich denn einen Gruß schreiben? Wenn ich im realen Leben Fragen stelle, grüß ich ja auch nicht am Ende
Mich bekommt hier in diesem Forum das Gefühl, dass es mehr darum geht sich zurecht zu weisen als wirklich einen Austausch stattfinden zu lassen..
What ever. Ich kauf mir die Bücher und schau mal, ob ich mich dann ran traue
Hallo,
habe ich hier vielleicht etwas übersehen? Dann sorry. :bia:
Aber nicht jeder Nick-Name ist auch wirklich der Name des Schreibers - z.B. bei mir Askan67: Mein Hund heisst Askan aber ich doch nicht, ich bin Susanne.
Warum eigentlich so empfindlich? Ich wollte dir nicht auf den Schlipps treten, sondern dich nur nett darauf hinweisen, wir hier eigentlich alle unseren Text mit einem Gruß oder Signatur beenden.
Schade, dass du nicht auf meine anderen Fragen geantwortet hast, stattdessen hägst du dich an den Nebensächlichkeiten auf - so kann man keine Hilfe geben.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
Hallo,
wenn dir hier jemand konkret helfen soll, dann müsstest du schon ein paar Angaben zu deinem Hund machen - ist dein Hund ein Welpe, Junghund, erwachsener Hund wenig aktiv, mittelaktiv oder sehr aktiv, welches Gewicht. Möchtest du mit oder ohne Getreide füttern, hat er Allergien ja/nein (wenn ja, welche?)
Die folgenden Bücher kann ich dir empfehlen, habe die selbst alle gelesen:
Barf-Broschüren von Swanie Simon
Natural Dog Food von Susanne Reinerth
Futterprobleme beim Hund von Vera Biber (hier geht es um die Nahrungsbestandteile warum der Hund sie benötigt, Zuordnung Komponenten nach ihrer Wirkung, Auffälligkeiten beim Kot)
Oder schau mal auf die Homepage von Swanie Simon http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html. Die Seite http://www.barf-fuer-hunde.de/ ist auch sehr interessant.
Einen Barf-Rechner findest du im Boxerforum http://www.das-boxerforum.de/barf-rechner.php
PS: es wäre auch nett, wenn du das nächste mal einen Gruß schreiben würdest, dass man weiss wie man dich anreden kann.
Lieben Gruß
Susanne mit Askan
morgens: Quinoaflocken, Zucchini-Pimpimelle-Bohnenkraut-Pürree, Rapsöl
abends: Stück Pferderippe, Kefir mit Zucchini-Pimpimelle-Bohnenkraut-Pürree,
anschließend Futterball mit Bubeck Ente + Kartoffel-Trofu
Lieben Gruß
Susanne mit Askan