Beiträge von Askan67

    Zitat

    Askan, ......... Ihr scheint ja das Wissen zu haben, um der TS verantwortungsvoll helfen zu wollen.


    Hallo Abessinierin,


    nein, ich bin auch nicht allwissend. Wie du aus meinen Beiträgen entnehmen kannst, habe ich auch erst vor kurzer Zeit mit Barf angefangen - aber mein Hund wird 9 Jahre alt.
    Da ich zu Trofu-Zeiten bei meinem Hund nicht nur körperliche Symtome sondern auch in Bezug auf Verhaltensweisen manches beobachten konnte, hatten mich zustätzlich zu den Barf-Büchern eben auch diese beiden hier

     

    sehr interessiert.
    Mit Welpen-Barf habe ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigt - irgendwann, wenn bei uns so richtig Routine herrscht, dann wird dies vielleicht meine nächste Lektüre sein.


    Und sorry, wenn ich hier manchmal etwas nachdrücklich geschrieben habe, was sonst nicht so meine Art ist - aber ich mag es einfach nicht, wenn ein Themenstarter (der dazu vielleicht noch Anfäger in dieser Sache ist) so runtergeputzt wird, dass derjenige sich fast nicht mehr getraut in seinem eigenen Beitrag mitzuschreiben weil er sich für jedes Wort rechtferigen muss.


    Ich wünsche allen weiterhin Gut-Barf und glückliche gesunde Hunde.


    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Heute gab es zum


    Morgensnack:Actimel mit Birne u. Honig (wurde aber nicht gefressen)


    Frühstück: Hähnchenfleisch gew., Actimel mit Birne u. Honig (1/2 Menge vom Morgensnack)


    Abendessen: Entenmägen geschn., Actimel mit Birne u. Honig (1/2 Menge Morgensnack), Kürbiswasser (habe heute Kürbis verarbeitet)


    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Zitat

    Braver Hund, frißt einfach kein Menschenfleisch... :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    Danke für diesen herrlichen Verschreiber!


    LG,Chris



    Hallo,


    Oh, was habe ich da nur geschrieben - dies sollte natürlich Rinderkopfhautstücke heißen. Das kommt davon, wenn man schneller denkt als schreibt.


    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Zitat


    aufgrund einer Unverträglichkeit von Fertigfutter habe ich Paula vor ca. 10 Monaten auf FertigBarf von HappyPets umgestellt. Das verträgt sie gut, ihr geht es viel besser.


    Soweit, so gut... Jetzt ist Paula aber eine riesen Mäklerin. Knochen frisst sie sporadisch, egal wie oft ich sie ihr anbiete. Manchmal frisst sie ein riesen Kalbsbrustbein mit Genuss, ein paar Tage später rümpft sie nur die Nase.
    Neue Dinge ( wenn ich zum Beispiel einen neuen Gemüse-Mix versuche) werden sehr kritisch beäugt und meist stehen gelassen. Oft legt sie freiwillig einen Fastentag ein an dem sie gar nichts frisst.


    Egal ob das Fleisch nun gewolft oder in Stücken belassen ist, egal ob das Gemüse gedünstet ist oder roh, sie frisst sehr unzuverlässig.


    Hallo,


    so wie du eure Barf-Situation gerade beschreibst, kommt mir da noch der Gedanke, dass dein Hund vielleicht noch nicht für alle Nahrungsmittel genügend Enzyme im Darm aufgebaut hat um diese Nahrungsmittel vor allem Knochen zu verdauen. Ich kenne das Fertigbarf HappyPets nicht, aber wenn du zusätzlich noch einmal Leber gefüttert hast, kann es schon sein das dies deinem Hund einfach zu viel war (Leber = hoher Vitamin A Gehalt). Ich denke Hunde spüren oft sehr genau, was ihnen gut tut und was nicht.


    Ich barfe inzwischen auch und habe vor ca. einem halben Jahr u. a. getr. Kinderkopfhautstücke gekauft, diese Teile fisst mein Hund nicht bzw. er hat so ein Teil gefressen, wenn ich es ihm statt einer Mahlzeit fütterte - aber anschließend wurde dieses Ding wieder ausgebrochen.
    Ich habe das Glück, das Askan eigentlich sehr gerne Obst und Gemüse frisst - habe aber auch schon Kombinationen gemixt die mein Hund nicht mochte z.B. Joghurt mit Aprikosenpüree - enthielt wahrscheinlich zu viel Säure.
    Es gibt Hunde, die mögen einfach kein Obst und Gemüse oder zumindest nur sehr wenig. Ich weiss jetzt nicht wie groß deine Gemüse-/Obst-Portion in deiner selbst zubereiteten Mahlzeit war - aber vielleicht für den Anfang wirklich nur mal mit Minimengen (1 TL - 1 Eßl) anfangen und dann steigern. Zur Vitamin-Versorgung könntest du in dieser Zeit etwas mehr Pansen füttern.


    Ein anderer Grund könnte sein, dass dein Hund einfach nur zu satt ist - ich weiss ja nicht wie groß die tägliche Ration bei HappyPets ist, die du zur Zeit fütterst. Ich würde zuerst mal die tägliche Futtermenge reduzieren oder statt dessen einfach mal nur etwas Joghurt oder so anbieten - und dann mal schauen,,,,bevor ich meinem Hund vielleicht viermal hintereinander den gleichen Gemüse-Mix vorsetzen muss - die Vitamine werden davon auch nicht besser.
    Die Anzal der Mahlzeiten wäre auch noch ein Punkt mit dem man experementieren kann - statt 2 Mahlzeiten am Tag nur noch eine.


    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Hallo,


    @ bernertante, von mir auch :gut: :gut: :gut:
    Finde es toll, dass du Fehler eingestehen kannst und über PN blumentopferde entsprechend geholfen hast. Und gerade deshalb weil niemand ohne Verantwortung barfen will -auch blumentopferde nicht- so habe ich versucht mit meinem bisher angeeigneten Wissen hier einigen Leutchen hier klarzumachen, dass sie nicht in allem recht haben. Manchmal ist dies einfach notwendig.


    Ich hatte mich eigentlich in diesem Forum angemeldet, da hier in der Barfer-Ecke eingige gute Fragen und Themen gestellt wurden, die mich als Barf-Neuling auch interessierten. Aber der teilweise sehr raue Umgangston miteinander ist mir auch schon aufgefallen - eigentlich Schade!!!


    @ blunentopferde
    es freut mich sehr von dir zu hören, dass du deinen Welpi weiter barfst und vor allem die nötige Hilfe bekommen hast.
    Ich kann dich auch verstehen, dass du dich in letzter Zeit aus deinem eigenen Beitrag herausgehalten hast - es war manchmal schon hart an der Grenze von Gut und Böse - manchmal ist es sehr mühsam und kostet viel Kraft sich in solchen Situationen zu wehren. Es hat sich ja aber alles doch noch geklärt. Viel Spass und Freude mit deinem Wuff.


    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan


    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Hallo Blumentopferde,


    von dir habe ich hier schon eine ganze Weile nichts mehr gelesen - was ist los? List du die Beiträge und die entsprechenden Links oder hast du dich heimlich verkrochen?
    Aber nun noch einmal zu deinen Anfangsfagen:



    Kennst du vielleicht dieses Buch hier schon?


    Ich habe es selbst gelesen und fand es sehr interessant und leicht verständlich. Die Autorin beschreibt darin u. a. die Nährstoffe die der Hund benötigt und dann die verschiedenen Aufgaben des Hundedarms und damit auch die Begründung warum artgerechte Ernährung (Barf) das eigentlich Richtigste für den Hund ist.
    Vielleicht würde dir das Buch helfen ein wenig zu verstehen, warum dieses oder jenes gefüttert wird.
    Vielleicht schaust du auch mal in eine ganz normale Nährwerttabelle - wo überhaupt welche Vitamine u. Mineralstoffe enthalten sind. Dies in etwa im Kopf zu haben, bedarf es später auch keiner großen Rechnerei.


    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan

    Zitat

    Tja, und wievilee Hunde hatten Schäden am Bewegungsapparat, HD, ED, Nierenprobs, Harnsteine, Allergien etc.pp.?..


    Hallo,


    ich denke hier sind nicht nur die Hundehalter mit artgerechter Ernährung sondern auch die Züchter gefragt. Sie legen die Kriterien fest nach welchen Maßstäben sie ihre Welpen für die spätere Zucht selektieren (Erbanlagen, Größe, Knochenbau usw.) und wie sie ihre erwachsenen Hunde und Welpen ernähren.


    Heute ist es doch so, dass auch die meisten Züchter ihre Hunde und Welpen mit Fertigfutter ernähren. Den über Generationen so aufgezogenen Welpen / erwachsenen Hunden fehlen dann die nötigen Enzyme um die eigentlich natürlichste Nahrung für sie- Rohes Fleisch-, Gemüse u. Obst verdauen zu können. Zudem ist auch kein einziges Ferigfutter 100 % ausgewogen - es besteht immer irgendwo bei den Nährstoffen ein Überschuss oder Mangel.


    Es entspricht nun mal der Tatsache, dass Hunde wie wir Menschen auch Vitamine u. Mineralstoffe aus natürlicher Nahrung wesentlich besser aufnehmen, verwerten und auch ausscheiden können als künstliche Zusätze (was bei Fertigfutter gegeben ist).


    Diese Umstände tragen meiner Meinung nach dazu bei, ob unsere Welpen / erwachenen Hunde gesund aufwachsen bzw. bleiben.


    Und genau aus diesem Grund würde ich einen Welpen der schon beim Züchter gebarft wurde weiterhin barfen - auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt null Ahnung von dieser Sache hätte. Ein Züchter der seine Welpen barft gibt seinen Welpenkäufern bei Interesse bestimmt einen Barfplan mit wie sie füttern müssen. Dies würde mir dann erst mal die nötige Zeit geben mich ausreichend zu informieren. Man muss am Anfang nicht immer alles gleich verstehen was man tut. Ich finde diese Löstung besser, denn Fertigfutter würde in dem Fall zusätzlich auch noch eine Futterumstellung bedeuten zu allem anderem neuen.


    Lieben Gruß
    Susanne mit Askan