Das kenne ich. Mein Hund hat das Alleinsein ganz schonend und langsam gelernt, hatte immer viel Platz, vorher viel Auslauf, Beschäftigung usw, aber er hat trotzdem zerstört, und zwar massiv. Habe ihm dann auch immer weniger Raum zur Verfügung gestellt, war ihm völlig egal, er hat dann eben die Tapete oder die Scheuerleisten runter gerissen wenn nichts anderes zum zerstören da war. Spielzeuge und Rinderohren etc blieben dabei immer unberührt.
Und es war egal, ob er 5 Std oder 10 Minuten alleine war, mal passierte in 5 Std nichts, mal war nach 10 Min ein Tornado durch die Wohnung geflogen
Habe dann nach langem hin und her einen großen "Käfig" gekauft, so einen Stationskäfig wie ihn Tierarztpraxen haben. Schonend dran gewöhnt wurde das Teil zum auserwählten Lieblingsplatz meines Hundes. Drinnen hatte er einen Wust aus Decken, Spielzeugen etc, was er eben darin gehortet hat. Er hat darin keinerlei Theater gemacht, meine Nachbarn haben mich auf dem Flur angesprochen ob ich den Hund nicht mehr habe, man höre ja tagsüber nichts mehr von ihm (Fazit - er hat vorher gebellt wenn ich weg war ). Wenn ich da war stand der Käfig offen, da ist er auch von alleine zB nachts zum Schlafen rein gegangen. Habe dann nach einiger Zeit versucht ihn wieder draußen zu lassen wärend ich weg war, nach 3 Wochen war meine Bettdecke und ne Jeans zerfetzt, also war er wieder im Käfig und hatte sich damit blendend arrangiert. Wieso auch immer.
Jetzt bin ich umgezogen, der Käfig passt leider nicht mehr in die WOhnung, aber wir haben einen "Abstellraum" (hört sich hart an ) wo er eine Decke und ein Körbchen drin hat, die Tür haben wir rausgenommen und so ein Kinder-Türgitter davor gemacht. Bisher auch hier keinerlei Probleme
Vielleicht kannst du sowas mal ausprobieren? Mag zwar nicht als Mittel der Wahl klingen, aber ich hatte damals Hundetrainer befragt und sogar einen Verhaltenstrainer vor Ort, keiner wusste einen besseren Rat
Beiträge von Bosse
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Habe leider keine Fotos, aber hatten bei uns in der Praxis leider eher hässliche aber ausgefallene Mischungen.
Einmal Schäferhund Dacke, und ja, Körper vom Schäferhund und dann Dackelbeine, arme Kreatur.
Das zweite waren Brüder, Französische Bulldogge mit Pudel...man stelle sich gelockte Franzosen mit Schlappohren vor -
Wuhaaa, ja, verschrieben, Obesity ist Hundefutter für Übergewichtige Hunde Was meiner NICHT ist
Ich meinte natürlich Obedience -
Ich kenne leider Niemanden, der irgendwas anderes mit seinen Hunden macht außer mal ne Runde spazieren zu gehen
Buch über Obesity hab ich mir bestellt, hoffe es kommt morgen an, trotzdem schonmal vielen Dank für die Tips -
Das hört sich alles prima an, vielen Dank für eure Tips :)
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Von rechts aufsteigen klappt, aber sehr unschön So viel dazu:D
Wie arbeite ich denn dabei am besten mit dem Handtarget? Gibt es hier irgendwo evtl einen Thread zum nachlesen oder möchte mir das Jemand nochmal erklären? Habe mir auch ein Buch bestellt, was aber natürlich noch nicht da ist.
Mit unseren Hundeschulen stehe ich leider auf Kriegsfuß, entweder war es ein Hundemilitär oder keinerlei Struktur dahinter -
Okay, jetzt weiß ich auch endlich wieso ich links aufs Pferd steig
Das ist eben das was ich jetzt überlege. An und für sich habe ich keine Lust auf Prüfungen mit dem Hund. Aber vielleicht ist es trotz allem sinnvoller, wenn ich ihm auf ein gesondertes Kommando das links laufen beibringe, damit er sozusagen weiß, dass ich in dem Moment mit ihm "arbeiten" möchte?! Oder ist das dann für den Hund zu verwirrend? -
Über die Frage bin ich in meinem Kopf schon häufiger gestolpert, hab bisher aber keine Antwort gefunden.
Mein Hund hat von Anfang an (leider?) bei mir gelernt immer rechts bei Fuß etc zu laufen. Einfach aus praktikablen Gründen, wenn er auf Ausritten mit dabei ist etc habe ich ihn so immer von Passanten und anderen Pferden weg wenn ich mal wem begegne.
Wieso ist prinzipiell die Ausgangsstellung links? Mein Hund (und ich als Rechtshänder) sind völlig verwirrt wenn wir jetzt versuchen uns umzustellen -
Geschlossen? Mit Verband oder wie? Weil richtig abgedichtet moderts ja da erst recht...
Okay, ne völlig zerfetzte Kralle ist was anderes, aber wenn das abgebrochene Stück ab ist reicht nen leichter Verband oder ne Socke sicher aus -
Was soll denn an ner Kralle saniert werden? Find ich schwachsinnig und hab so noch nie erlebt. Wenn ne Kralle ab ist, ist sie ab und wächst nach. In der Zeit sollte einfach nur drauf geachtet werden, dass der Hund nicht dauernd wieder dran hängen bleibt und sie sich wieder aufreißt. Haben auch nie Antibiotika gegeben :ua_nada: Verband mit Jod sollte reichen, wenn der Hund nicht grade lahmt oder die Pfote heiß wird oder anschwillt.
Hab mir auch vor kurzem zwei Nägel ungünstig abgerissen, da haben die sogar im Krankenhaus nur desinfiziert und fertig :)