Beiträge von Bosse

    Ich bin leider jetzt erst auf die Fährtenarbeit gekommen, bzw würde gern damit anfangen. Hund ist chronisch geistig unterbeschäftigt und ich denke dass sich Fährtenarbeit für ihn ganz gut eignet. Aber mein eigentliches Problem - ich begeistere mich leider komischerweise immer zu unpassenden Zeitpunkten für Dinge :headbash:
    Macht es Sinn jetzt im Winter bei gefrorenem Boden mit der Fährtenarbeit zu beginnen? Klar, Leckerchen riechen ja auch im Winter, aber kann man bei gefrorenem Boden überhaupt ausreichend Bodenverletzungen erreichen um einen Fährtengeruch zu erzeugen?
    Freue mich über Ratschläge :smile:

    Ich bekomme meinen Hund selten so "kaputt", dass er sich mal wirklich ausruhen muss.
    Der ist täglich mit beim Pferd, spielt dort stundenlang mit anderen Hunden, läuft fröhlich springend auch 4 Stunden am Pferd mit (und ich reite nicht wirklich viel Schritt ;) ) und schnappt sich dann wenn er zu Hause ist seinen Ball und spielt :headbash:
    Wir waren ab und an beim Agility, wo ich dachte er wäre zumindest danach dann mal richtig müde, Pustekuchen.
    Das Einzige was ihn wirklich mal schafft ist "Stress" in dem Sinne, wo er denkt er müsse auf mich aufpassen bzw seine Leute zusammen halten, zB wenn er mit auf Turnieren ist (feuert mein Pferd schonmal lautstark bellend im Parcours an, sehr zum Unmut der Leute die auf ihn aufpassen :ops: ), und dann ist er wirklich so müde, dass ihm schon im Auto die Augen zufallen.
    Aber mit reiner Bewegung kann ich den nicht schaffen

    Ich hatte schon mehrere RB, meine erste mit 11 Jahren. Hannoveraner, 172cm groß :D Am Telefon sagte mir die Besitzerin noch ich sei zu jung und zu klein - hatte ihn dann 8J lang als RB und habe auch jetzt, knapp 10 Jahre nachdem ich aufgehört hab und er schon verstorben ist noch Kontakt zur Besitzerin.


    Und da es ja immer anders kommt als man denkt: Ich hab vor 9 Jahren bei meinen Bekannten auf dem Ponyhof gearbeitet. Haben den Hof incl einiger Pferde übernommen, unter anderem einen 3 jährigen Lewitzerhengst. Fieses Mistvieh, getreten, gebissen, Führen nur mit Hengstkette möglich - und wer sollte sich drum kümmern? Ich. Naja, die Kurzfassung ist ich war bis vor drei Jahren die RB, hatte ihn schon ein 3/4 Jahr zur Verfügung gestellt bis er leider durch pA komplett erblindet ist und nun seit 3 Jahren meiner ist :headbash: So kanns gehen :smile:

    Wahnsinn, ihr esst alle kein Fleisch? Und eure Hunde jagen sich ihr Hundefutter selbstständig im Wald? Respekt :D
    Ich kenne schlechte und gute Jäger. Bei uns sind sie im Revier alle überdurchschnittlich freundlich, grüßen jeden Reiter und Hundebesitzer mit am Fuß laufenden Hunden ab etc.
    Und Wild in freier Wildbahn zu schießen ist das natürlichste was es gibt, und das schon seit tausenden von Jahren. Nötig? Ja, weil der Mensch als Allesfresser Angst vor Raubtieren hat, dieses ausgemerzt hat, und aber selber gerne weiter Fleisch "fressen" möchte.

    Oha, ich erinnere mich noch zu gut an solche Situationen. Als ich noch sehr klein war ist eins meiner Meerschweinchen in meinem Arm gestorben, meine Eltern haben nicht mitbekommen wie ich geweint hab, und ich konnte sie nicht rufen weil ich solche Angst hatte. Da war ich ca 10J alt glaub ich.
    Die Situationen sind extrem hart, aber irgendwie hab ich das als Kind schneller und unbedarfter verarbeitet. Ich weiß, wie sehr ich jetzt trauere wenn ein Tier von mir stirbt und glaube mich zu erinnern, dass ich es damals natürlich auch schrecklich fand, aber schneller wieder vergessen hatte.
    Ich hoffe deine Kleine kommt auch schnell drüber hinweg!

    Ganz ehrlich? Wäre der Dobi mein Hund...ich hätte der Frau eine geklatscht und ihr dann gesagt das ist MEINE ART der Erziehung :zensur: :stock1:
    Nein im Ernst, ich hasse es auch wenn mich Hunde anspringen und stoße sie dann auch mal mit dem Knie weg. Stoßen im Sinne von Schieben oder abwehren, aber treten gehtg garnicht, und locken und dann treten erst Recht nicht...