Beiträge von really?

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ui, wer ist denn die schöne Frau?

Keine Ahnung - die lag einfach noch auf meiner Festplatte rum

meins:

ich hatte grad nichts anderes zu tun und hab auch mal ein bisschen gespielt. Ich bin zwar spät dran, zeig es aber trotzdem:

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Ist euer Rüde kastriert oder nicht? In welchem Alter ist er wenn kastriert worden?

Mein Rüde (jetzt 8 1/2) ist mit knapp drei Jahren kastriert worden.

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Spielt er mit fremden (!) Rüden, die man so auf dem Spaziergang trifft? Spielt er überhaupt mit fremden Hunden?

Er spielt allgemein eher selten (bei ihm wohl aber auch sozialisierungsbedingt). Mit unkastrierten erwachsenen Rüden spielt er bis auf extrem seltene Ausnahmen gar nicht.

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Wie reagiert er allgemein auf fremde unkastrierte Rüden? Wie auf kastrierte Rüden?

Bei unkastrierten Rüden reagiert er entweder desinteressiert oder (wenn es nach seiner Meinung geht) prollig und provozierend. Wenn der andere ihm aber entsprechend Kontra gibt ist er aber auch schnell wieder ganz klein und sucht u.U. Schutz bei Frauchen.

Bei kastrierten Hunden entscheidet die Sympathie bzw. das Verhalten des Gegenübers - die meisten sind nicht weiter interessant, andere riechen anscheinend besonders gut und andere sind die besten Kumpels. Seine besten Hundefreunde sind kastrierte Rüden.

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Bedrängt er Hündinnen oder kastrierte Rüden, wenn man es nicht unterbindet/durch Erziehung geklärt hat, dass er das nicht darf?

Wenn er dürfte, würde er das ohne Ende tun... die entsprechende Hündin müsste ihm hier auch schon sehr sehr deutlich klar machen, dass sie das nicht wünscht. Da muss ich ihm also Bescheid geben, dass das nicht erwünscht ist.

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Ist er draußen viel am markieren, fremde Hunde nach Geschlecht abchecken, spielt der Sexualtrieb eine recht wichtige Rolle auf einem durchschnittlichen Spaziergang?

Ja, das ist ihm schon sehr wichtig, seit der Kastration und entsprechendem Training hat das ganze aber annehmbare Ausmaße angenommen.

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Behindert obiges das Interesse an Spiel/Beschäftigung durch den Halter?

Vor der Kastration (und Training): ja
jetzt: nein

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Falls der Rüde ein recht starkes Sexualverhalten an den Tag legt, war euch das vor der Entscheidung für einen Rüden in der Form bewusst?

Es war mir bewußt, das das Sexualverhalten ein Thema ist. Ich wusste auch bevor ich meinen jetzigen Rüden aufgenommen habe (Tierheim) das dieses Thema bei meinem Hund ein etwas größeres Thema ist, als bei einem "normalen" Rüden. Mein Hund war extrem Hypersexuell und diese Tatsache hatte neben dem Einfluss auf sein Verhalten auch schon sehr starke körperliche Auswirkungen. Kastriert wurde er aber wegen der körperlichen Probleme.

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Mal abgesehen davon, dass es hier etliche HH gibt, die mit ihren Hunden immer nur ihre obligatorischen 10 min Runden um den Block gehen, regen mich die unzähligen Flexileinen tiiiierisch auf!!!
...

Und hey, ich will hier niemanden angreifen. Ich rede hier von Menschen, die ich alle kenne mit ihren Hunden und die sich alle erfahrungsgemäß sehr wenig mit ihren Hunden beschäftigen und so eben die Flexi als einfachen, verlängerten Arm nutzen, anstatt sich zu fragen warum ihr Hund denn nicht zurück kommt oder nicht freilaufen kann...

Erstaunlich! Woher weißt Du denn so genau, was die Leute mit ihren Hunden machen? :denken:

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Ja, Leo, Du siehst es und kannst eingreifen. Nur was, wenn es dank Verbot im Verborgenen abläuft? Wer sieht es dann noch und kann eingreifen?

Abessinierin
wie willst Du denn hier "eingreifen"? Selbst wenn Du als Einzelperson hier wirklich irgendetwas ausrichten könntest, tust Du das dann wirklich auch? Der folgende Beitrag wurde von Dir zumindest schon mal nicht kommentiert, obwohl er im selben Thread steht - ganz öffentllich.

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...jeder sollte für sich entscheiden ob mit oder ohne Stachel. Ich habe einen Stachel das gebe ich zu und ich benutze ihn auch, nämlich dann wenn nichts mehr geht. Wenn unser Halbstarker anfängt total auszurasten und er überhaupt nicht mehr zu händeln ist.

Auch von mir keine Unterstützung

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Das hat auhc mal einer zu mir gesagt
10 Minuten später war der froschgrün und hat die Anzeige aufgenommen
Dienstaufsichtsbeschwerdeformulare haben die da unterm Tisch liegen, muss man nur deutlich fordern
Ich mach ja viel Spass mit aber ich lass mich nur ungerne für blöd verkaufen

Für eine Dienstaufsichtsbeschwerde brauchst Du kein Formular. Das geht formlos. Und zu ihrer Wirksamkeit im Behördenaltag zitire ich mal Wikipedia:

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...In der Praxis verlaufen Dienstaufsichtsbeschwerden häufig ohne sachliches Ergebnis. Es kursiert deshalb das Bonmot, die Dienstaufsichtsbeschwerde sei „formlos, fristlos und fruchtlos“....

Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Dienstaufsichtsbeschwerde

Und leider ist das von Morrigan geschriebene gängige Praxis. Wo es kein eindeutiges Verbot gibt, da wird auch keiner so schnell tätig.

Ulixes

ich denke auch, dass das ein typisch deutsches Problem ist.

Auch wenn ich jetzt gleich eventuell was auf die Mütze kriege, weil ich mit einer sehr populären Forumsmeinung hier nicht konform gehe, aber als noch deutscher (und störender) empfinde ich mittlerweile diese "Ich regel alles"-Hundehalter. Hier werden wirklich Situationen durch fehlendes Vertrauen in die Kommunikationsfähigkeiten des eigenen und des fremden Hundes Begegnungssituationen künstlich hochgepusht. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass gerade diese Hundehlater bzw. deren Hunde besonders häufig in Keilereien / Beißereien verwickelt sind.

Ich werde wohl nie begreifen, wie sich Menschen herausnehmen können, zu behaupten, sie könnten Hundekommunikation besser beurteilen, als der eigene Hund, wo wir doch noch nicht mal in der Lage sind auch nur mit der Geschwindigkeit in der unsere Hunde kommunizieren mitzuhalten - ganz abzusehen von der Tatsache, dass vieles was wir meinen über Hundekommunikation zu wissen nicht mehr als mehr oder weniger gut beobachtet und (ver)menschlich(t) interpretiert ist.

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Die erkrankten wurden/werden ja befragt was sie die letzten Tage zu sich genommen haben. Wenn viele gesagt hätten das sie Mett aßen, wäre da wohl nachgeforscht worden.

Diese Befragung ist ein echter Witz. Die Kliniken erhalten die Fragebögen wohl viel zu spät und die Fragen die gestellt werden beziehen sich (bisher) nur auf Salat, Gurken, Erdbeeren und Tomaten. Von tierischen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Mozarella, Schafs- und Ziegenkäse etc. wird überhaupt nicht gesprochen. Dieser Fragebogen ist meiner Meinung nach selbst schon ein Skandal.

Dort findet Ihr ihn übrigens:

http://www.dgfn.eu/aktuell/ehe…uer-das-fachpublikum.html unter Screening Fragebogen für Patienten mit blutigem Durchfall

Kein Wunder, dass die immer noch im Dunkeln tappen....