Beiträge von pahawiad

    Hallo!
    Schaut euch mal den Lagotto Romagnolo an, das ist die italienische Variante der Wasserhunde, haben Locken und haaren nicht. Nachdem sie die Sümpfe ihrer Heimat trockengelegt haben, wurden sie zu Trüffelsuchhunden umgeschult und somit der Jagdtrieb weggezüchtet. Meine Freundin hat zwei und ich habe sie öfter mal bei mir. Es sind sehr lustige , unkomplizierte Hunde. Die beiden die ich kenne passen ihr Aktivitätslevel unglaublich gut an meine Freundin an. Bei Unistress etc. kommen sie mit ein paar Wochen ruhige Kugel schieben super zurecht. Will man Hundesport machen sind sie aber auch dabei ohne es jedoch einzufordern. Der Rüde wird in Gegenwart von Kleinkindern zu einem Lämmchen und lässt sich alles gefallen, obwohl er nicht mit Kindern aufgewachsen ist. Ein Sohn aus dem letzten Wurf wird zum Epilepsiemeldehund eines 5 jährigen Mädchens ausgebildet.


    Liebe Grüße

    Zitat

    och MaramitJule Da brauch man auch ein eigenes Grundstück, ein Akita ist kein Wohnungshund.


    :lachtot: Also ich kenne ja Akitas (ich kenne viele :smile: ), die bei Regen 48 Stunden anhalten... hauptsache sie müssen nicht raus. Ich vergleiche sie gern mit Katzen nur etwas schwerer...


    Eine Freundin von mir bekam eigenverantwortlich mit 13 Jahren ihren ersten Akitarüden. Der Hund war super erzogen, verstarb aber leider nach einem Jahr an einer Erbkrankheit. Der zweite Rüde wurde 11 Jahre alt und inzwischen mit 27 Leben Nr. 3 und vier bei ihr (in einer Mietswohnung).


    Ich erlebe diese Hunde immer als ruhige, souveräne, sehr erwachsene Tiere. Sie sind nichts für Leute die ihre Zeit mit dem Hund auf der Hundewiese verbringen wollen. Man muss damit leben sie u.U. nicht ableinen zu können, wobei ich viele positive Gegenbeispiele kenne. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Letzten Freitag habe ich eine Wurfabnahme bei einem Am. Akitazüchter gemacht und wurde wedelnd aufs Grundstück gelassen... obwohl die Hunde mich nicht kannten. Das erlebe ich häufig... allerdings auch das andere Extrem. Das ist aber bei jeder Rasse gegeben.


    Ich denke man muss sich auf jeden Hund speziell einlassen und den Hund in sein Leben einbauen. Das Alter spielt dabei keine Rolle. Ich bin mit Akitas aufgewachsen, habe mich aber während des Studiums bewusst für andere Rassen entschieden, weil ich eher auf Flummihunde stehe :roll: .


    Liebe Grüße

    Also ich habe auch überhaopt kein Problem mit einer geschlossenen Box. Wenn es denn auf den Hund passt. Habe so einen absoluten Boxenfanatiker. Sobald man anfängt irgendwas Boxenartiges aufzubauen, und sei es noch so klein, sitzt der Fuchs drin :D . Hatte die Box für ihn anfangs auch nur fürs Auto gekauft. Wir waren dann einmal auf einer Ausstellung, total Stress, für mich und für den Hund. Habe dann die Box geholt... Er ist sofort darin verschwunden und hat sich mit einem aufatmendem Seufzer schlafen gelegt. Mitten im Trubel. Das hat mir gezeigt das es für ihn die ultimative Entspannung ist, in jeder noch so hektischen Situation.
    Danach hab ich die Box auch genutzt wennn er allein bleiben sollte. Irgendwann habe ich dann die Tür offengelassen. Hat super geklappt... dem Hund hats nicht geschadet. War für uns eine gute Variante.
    Lg

    Chevrolet Nubira Kombi mit Gas :D


    Im Kofferraum ne Doppelgitterbox und auf der Rückbank ne Softbox also max Fassungsvermögen 3 Leute und 3 mittelgroße Hunde (60 cm Schulterhöhe) ohne Gepäck

    :lol:
    Das erinnert mich an eine Begegnung mit einer Frau. Die so zu mir: " Oh ein Fuchs" Ich: "Ja stimmt, ist wirklich ein Fuchs, allerdings ein Harzer Fuchs. Ist ne alte Hütehunderasse." Sie darauf: "Nein, das ist ein Fuchs. Ich kenne das von früher, da hatten wir auch eine Mischung aus Fuchs und Hund." :hust:
    Hab mich dann nicht zu weiteren ausführungen hinreißen... weiß ja was ich an der Leine habe... :D