Beiträge von IngoK

    Also hierzulande braucht man sich eigentlich nur Gedanken über so etwas zu machen, wenn man in einem Seeadler oder Steinadlerrevier wohnt.
    Dann ist so etwas möglich, aber noch lange nicht wahrscheinlich.
    Ein besonders beherzter Habicht mag sich auch mal an einen Welpen oder Minihund trauen, aber das ist letztlich sehr unwahrscheinlich und 3kg wären da schon die Obergrenze.
    Vor allen anderen hiesigen Greifen sind unsere Hunde sicher.
    Und Habichtsorgen muss man sich auch nur in Habichtrevieren machen, die weiter gestreut sind, als man es als Vogelfreund gerne hätte.
    Keine Panik also.


    Viele Größe


    Ingo


    P.S.: Eine Gefahr kann evtl noch von Uhus ausgehen und wer in einem Uhurevier Kleinhunde nachts ohne Deckung schlafen lässt, hat daher u.U auch ein gewisses Risisko.
    Aber wo trifft das schon zu?

    Nun, unserer (ex Mallorca Streuner) ist im Haus und im Umgang mit der Familie für uns perfekt. Draussen bekommen wir ab und an Lob, weil er sehr schön bei Fuss geht, wenn ich das angesichts von Joggern oder Radfahrern von ihm verlange und weil er dann auch wie der Blitz angedüst kommt, wenn ich ihn zu mir rufe (ausser...s.u.).
    Er kennt die Grundkommandos, ist freundlich zu jedermann, ob Groß ob Klein (indoor brauchts dazu aber eine kurze Vorstellung, s.u.).
    Er lässt unsere Reptilien und Papageien schön in Ruhe (wobei letztere ihm auch gezeigt haben, wer wirklich das Sagen hat), fährt geduldig im Auto mit, bleibt mehrere Stunden alleine und macht nie etwas kaputt.
    Was uns nicht wichtig ist, aber in der Praxis doch angenehm ist, ist, dass er für einen Hund ungewöhnlich etepetete ist, wenn es um Dreck geht. Er macht sich einfach nicht dreckig. Um Matsch macht er einen Bogen, wälzen im Dreck? -Igitt, ich doch nicht -und da er ausserdem nicht haart ist sein Beitrag zum allgemeinen Drecklevel der Wohnung Kober nahezu null. Kinder und Geier machen viel mehr davon.
    Aber er hat halt auch Baustellen und zwar hartnäckige:
    - die größte zuerst: Leinenaggro gegenüber Hunden (vor allem gegen große und ganz schlimm gegen DSH). Bislang blieben alle Ansätze unserer Hundeschule hier ohne Erfolg und er ereifert sich dramatisch. Meiner Frau ist es geradezu peinlich, mit ihm die übliche Hundestrecken zu gehen.
    -Wachsamkeit: Verbellt jeden Besucher schon Meter vor dem Gartentor (hat immer die Wohnungstür (mit Milchglaseinsätzen) im Blick. Bellt auch nach Wegschicken weiter. Verbellt auch die NAchbarn im (Reihenhaus)Garten.
    -Jagdtrieb: Super abrufbar, kümmert sich nicht um Katzen oder auch Rehe. Aber sobald ein Hasentier, Nager oder Vogel auftaucht sind die Ohren auf Durchzug (wie auch bei Hund in Sicht). Daher ist er zu 90% an der Schlepp. Auch hier fruchten die Methoden unserer Hundeschule bisher wenig.
    Also ist er jetzt gut erzogen oder nicht? Kommt halt auf die Sichtweise oder Situation an.
    Ein sklavisch ergebener Fersenkleber soll er sowieso nicht werden. Aber die drei Baustellen würden wir schon gerne in den Griff bekommen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ich habe einen bisher weitgehen therapieresistenten Leinenpöbler und jetzt doch auch einmal aus Verzweiflung die Spritzpistole ausprobiert.
    Meinem Hund ist das absolut egal, er stört sich nicht im geringsten daran. egal, in welcher Aufmerksamkeitsphase ich ihn erwische.
    Ich habe gar den Verdacht, er mag das.



    Viele Grüße



    Ingo

    DEET als 40% Lotion. Gibt es von diversen Herstellern. Wirkt bei mir als einziges und auch nur nur in dieser Konzentration wirklich zuverlässig. Bewährt für mich sogar am Kühkopf, in den Sümpfen Mittelamerikas, in Afrika etc..
    Wobei festzuhalten bleibt, dass der Kühkopf im Sommer mückenreicher ist als jeder tropische Sumpf, indem ich bisher herping war.


    Viele Grüße


    Ingo



    Viele Grüße


    Ingo

    mal sehen, was ich zusammen bekomme:



    Schokolade und Kakao (je dunkler, je mehr Theobromin, umso giftiger)
    Weintrauben und Rosinen
    Kaffee
    Knoblauch
    Zwiebeln
    Macadamia
    Avocado (ausser nachweislich Perseinfreie Sorten)
    Muskatnuss
    Nikotin
    Steinobstkerne (Blausäure)
    Rohes Schweinefleisch (nicht wirklich giftig, aber viel zu häufig Überträger des Aujetzki Virus)
    Rohe Kartoffeln, Bohnen, Auberginen


    Generell gilt wie immer, dass dei Dosis das Gift macht. Kein Hund fällt wegen einer Prise Muskatnuss tot um- wohl aber, wenn er eine halbe Muskatnuss stiebitzt.



    Auch nicht empfehlenswert: Salz, Rohe Eier (Avidin, bindet Biotin(Vitamin H)
    Milch und nicht fermentierte Milchprodulte (laktoseinduzierte osmotische Durchfälle)
    Butter (Viele kurzkettige Fettsäuren, die Hunde kaum verdauen können. Kann u.U zu Erbrechen führen)


    Viele Grüße


    Ingo

    Hallo zusammen,


    ich hätt da mal ein Problem....
    Fangen wir mit einer kurzen Vorgeschichte an: Hund seit 7 Monaten bei uns. Mallorquinischer Strassenköter, >5Jahre alt, 43cm, 9,7kg. Kastrierter Rüde. Diverse Futterunverträglichkeiten, Neigung zu Hotspots, Sensibelchen, Leinenpöbler, Kläffer, lieb.
    An den diversen genannten Problemen arbeiten wir - mit wechselndem Erfolg.
    Nun kam aber ein neues hinzu, was uns ziemlich belastet.
    Anfangs schlief der Hund im Körbchen in einem abgesperrten gefliesten Teil des Hauses - wegen fraglicher Stubenreinheit. Dann zog er samt Körbchen ins Wohnzimmer (Erdgeschoss) um und alle Türen (3 Ebenen plus Keller) standen immer offen.
    Nach drei Monaten beschloss er, im Zimmer unserer Tochter (9 und hatte sich jahrelang soooooo einen
    Hund gewünscht) zu schlafen. Da die sehr darauf bestand haben wir es ihm erlaubt. Er wacht nachts schon immer einmal auf und wechselt dabei den Schlafplatz. Meist ging er dann vom Tochterzimmer eben doch ins Körbchen.
    Ab und an aber auch ein Stockwerk höher in Schlafzimmer. Meist habe ich ihn dann heruntergeschickt, manchmal aber auch nichts mitbekommen, so dass er durchaus schon halbe Nächte im Schlafzimmer auf dem Boden verbracht hat.
    Nun gab es letzte Woche nachts mehrfach heftige Gewitter und wir lernten, dass unser Hund davor Riesenangst hat. Er war völlig überdreht, hat abwechselnd hyperventiliert und die Luft angehalten, gefiept, ist ständig hin und her gerannt.
    Einmal haben wir ihn daher zu uns ins Bett gelassen. Da blieb er aber hektisch und beruhigte sich nicht. Ich bin dann mit ihm ins Gästezimmer umgezogen, wo er mit mir auf dem Sofa langsam zur Ruhe kam. Das hatten wir dreimal und seitdem ist er nachts völlig durch den Wind. Er will immer ins Schlafzimmer und dort ins Bett. ist die Tür zu, läuft er stundenlang fiepend durchs Haus und kläfft auch ab und an (Anzeigegefahr durch wenig wohlwollende Nachbarn!). Wir machen dann die Schlafzimmertür zu. Sonst ist alles offen, auch ins Zimmer unserer Tochter kann er. Aber er rennt trotzdem stundenlang fiepend durchs Haus. In einer Nacht bin ich runtergegangen, um ihn zu beruhigen und habe ihm ein duftendes Kleidungsstück gegeben. Er war völlig überdreht und wollte spielen, aber zur Ruhe kam er nicht. Licht an half auch nicht. Auch beruhigende Worte seitens der eigentlich selber schlafen sollenden Papageien bringen ihn nicht runter - und die waren beim Beruhigen unserer schreienden Kinder manchmal ganz gut und zumindest sind es Familienmitglieder, die er kennt und die ihn in Menschnsprache anreden.
    Morgens finden wir ihn dann brav im Körbchen und er steht nicht mal auf, um uns zu begrüßen. Tags ist er dann im Haus ganz normal. Bleibt auch mehrere Stunden alleine, tappt auch nicht inm Haus dauern hinterher. Momentan achten wir auch sehr darauf, dass tags immer mal geschlossene Türen zwischen ihm und uns sind. Stört ihn nicht weiter. Manchmal legt er sich dann vor die Tür, manchmal nicht. Nie fiept oder kläfft er dann.
    Allein eine Sache ist komisch: Manchmal lässt er sich nicht ins Körbchen schicken, scheint regelrecht Angst davor zu haben. Manchmal weider geht er brav dort hin.
    Draussen ist er allerdings auch tags merklich anders. Der Jagdtrieb ist stark wie nie und daher ist er momentan wieder zu 100% an der Schlepp. Er traut sich nicht, manche Wege zu betreten, obwohl da nie etwas passiert ist. Flugzeuggeräusche erschrecken ihn auf einmal und die Leinenpöbelei ist schlimmer den je.
    Von Tonkonserve abgespielte Gewittergeräusche lasen ihn im übrigen völlig kalt.
    Soweit die Schilderung, sorry, etwas lang.
    Meine Frau ist mit den Nerven ziemlich am Ende und muss oft weinen, wenn der Hund spät nachts seit Stunden keine Ruhe gibt. Mit unserer Hundeschule reden wir beim nächsten Termin über das Problem.
    Aber vielleicht hat ja der eine oder andere von euch auch schon Ideen oder Tipps.
    Dauerhaft kann das jedenfalls so nicht weitergehen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ich kannte mal einen neurotischen Pinschermix namens Shakespeare und einen Dackelmix namens Bleibda (Bleibda, komm her!! ....nettes Kommando).


    Viele Grüße


    Ingo

    Ach ja...zu schnell dei Antwortpostings überlesen -mea culpa. Aber 1 Woche, jeden Tag 7-10 Fische tot, macht 49-70 Fische. Das war schon ein ordentlicher Besatz für ein 200 L Beckchen. Anfangs wurde gesagt, schwach besetzt.
    Es wäre für einen Neuanfang aber trotzdem sinnvoll, herauszubekommen, ob herausfindbar was im argen lag.
    Nicht, dass nochmal...



    Viele Grüße


    Ingo

    Um Dir helfen zu können, brauch ich erstmal ein paar Antworten:
    Wie hoch ist das Becken? Wie besetzt? Was und wie oft und wieviel fütterst Du? Welche Pflanzen sind in welcher Dichte drin? Nitrat, Nitrit und Phosphatwerte? Welche Wassertemperatur und welche Beleuchtung (Typ, Wattstärke, Farbtemperatur, Beleuchtungsdauer)?
    Düngst Du? Wenn ja, womit und wie? Bringst Du CO2 ein?
    Was für einen Filter verwendest Du , mit welcher Bestückung? Wie oft reinigst Du den und vor allem wie?
    Was für einen Bodengrund in welcher Höhe hast du eingebracht?
    Nur mit Hilfe dieser Infos kann man Dir mit einiger Sicherheit weiter helfen.


    Als Sofortmassnahme: 2/3 des Wassers wechseln, einen UVC Wasserklärer in den Filterkreislauf einbringen.
    Das dürfte die Symptome abstellen. Aber letztlich musst Du die Ursache finden.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ich zeig mal mein aktuelles Desktop Bild.
    Wenn ich mies drauf bin, schau ich drauf und träume mich zurück. Oft hilfts...Das Bild zeigt nur einen kleinen Ausschnitt einer gigantischen Szene: Abendstimmung am Wasserloch mit gut 300 Büffeln, 20 Nilpferden, 40 Elefanten, etlichen Marabus.) Wenn ich es ansehe rieche ich es noch, höre das Grummeln der Nilpferde und der Elefanten und freue mich auf meinen nächsten Afrikaurlaub.


    Viele Grüße


    Ingo