Beiträge von IngoK

    Zitat

    Nicht abduschen, wenn der Hund komplett nass ist entsteht verdunstungswärme, ist gar nicht angenehm für den Hund.


    Köstlich, Du hast soeben das Energieproblem der Menschheit gelöst. :D
    Leider ist es nur umsetzbar, wenn Du eine Gesetzesänderung in der Physik durchsetzt, was bisher noch keinem gelungen ist.
    Im Ernst: Unabhängig davon wie angenehm oder unangenehm einem Hund abduschen sein kann, entsteht danach natürlich VerdunstungsKÄLTE.


    Mein Hund will derzeit im übrigen nach 10 Uhr morgens auch gar nicht mehr raus und macht nach wenigen hundert Metern in der prallen Sonne schlapp. Auch das morgendliche Joggen mag er derzeit gar nicht und ich bin im Zweifel, ob ich ihn während der Hitzeperiode davon befreien soll oder nicht. Ist eh nur dreimal die Woche und eigentlich abgesehen von Rennerei beim Spielen sein einziger regelmäßiger Sport. Das würe ich ungern sein lassen.
    Wie haltet ihr das als Jogger derzeit mit Euren Hunden? Klar, die Mittagshitze wird gemieden, aber sonst?


    Viele Grüße


    Ingo

    Was Preis/Leistung angeht, habe ich im Volierenbau beste Erfahrungen mit Herrn Ebers:
    http://www.volieren-kaefigbau.de/angebote-volieren/



    Hier zB die Wohnzimmerunterkunft unserer Grauen (200 x 100 x255 cm), die Herr Ebers angefertigt hat.




    Für kleinere bis mittelgroße Untebringungen ist auch die Alternative Terrarium zu überdenken. Das hat den Vorteil, dass durch die Scheiben keine Sichtbehinderung besteht und normalerweise keinerlei Dreck nach aussen gelangt.
    Nachteile: Manche Vögel müssen es erst lernen, die Scheiben zu erkennen (also erstmal nen Vorhang vor) und die Anbringung der Sitzäste erfordert mehr Hirnschmalz.
    Unsere Kanaris sind aber winters seit langem so untergebracht und das ganze funktioniert sehr gut.
    Der Terrarienbauer meines Vertrauens (günstig und sehr gut) :
    http://www.terrarienbauhohls.de/


    Man kann aber Volieren und Terrarien auch gut selber bauen. Kostet halt Zeit und etwas Geschick.


    Viele Grüße


    Ingo



    P.S.: auch die Ziegen würden sich bedanken, wenn sie NUR vertikal fliegen könnten

    Hallo zusammen,


    ich möchte noch auf etwas aufmerksam machen, das bisher nicht erwähnt wurde: Die eingangs erwähnte Voliere wird leider in dieser Form häufig angeboten, eignet sich aber absolut nicht zur Unterbingung von Vögeln, welcher Art auch immer (Als zeitweiliger Gartenaufenthalt für manche Chamäleonarten oder mit mehreren Zwischenböden und guter Strukturierung als Bilch- oder Rattenkäfig ist sie dagegen einsetzbar).
    Kein Vogel fliegt gerne steil nach oben oder unten. Das tun sie nur, wenn unvermeidbar oder aus Angst. Sind jakeine Hubschrauber. Horizontale Flugstrecken sind vogelgerechter und auch für die kleinsten und flugfaulsten Vögel mit viel Freiflug ausserhalb des Käfigs ist ein Meter hier in Minimum.
    Anhand dessen, was ich sonst hier gelesen habe, würde ich Euch ein Pärchen Aymarasittiche, Katharinasittiche oder auch eine Sperlingspapageienart empfehlen.
    Aber nur in einer artgerechten Voliere. Das eingangs genannte Ding gehört auf den Sperrmüll oder in Terrarianerhände.


    Viele Grüße


    Ingo

    Und übrigens: "natürlich" ist eine so hohe Dichte von Raubtierhinterlassenschaften, wie sie entlang viel benutzter Spazierwege trotz der vorbildlichen Häufchenmitnehmer leider gang und gäbe ist, nirgendwo auf der Welt.
    Nichtmal in der afrikanischen Savanne, lediglich in Robbenkoloniern gibt es ähnliches. Doch da kommt wenigstens alle paar Stunden die große Wasserspülung..
    Im Einzelfall kann das liegenbleiben von Hundekot durchaus hygienisch relevant werden und zwar für Wild- wie Haustiere und auch den menschlichen Nutzer von Feldfrüchten welcher Art auch immer.
    Für die Hunde selber ist es sowieso die perfekte "Hilfe", um Parasiten und Pathogene auszutauschen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Wir wohnen auf dem Land und es gibt eine hohe Hundedichte. Es ist für mich durchaus störend, dass überall am Wegesrand Hundekot liegt und dass man durch keine Wiese gehen kann, ohne sowas am Absatz kleben zu haben.
    Für spielnde Kinder ist das auch nicht gerade toll.....
    Da möchte ich definitiv nicht auch noch zu beitragen und wir sammeln daher wirklich JEDES Häufchen auf.
    Das ist doch ein absolut zu vertretender Aufwand (mangels öffentlicher Mülleimer müssen wir das mit nach Hause nehmen, aber bitte: Auch das geht, steckt man halt solange ein) und wenn es alle, wirklich ALLE täten, wären die Wege in der Tat sauberer, die Wurmübertragungswege zwischen Hunden erschwert und der Ruf der Hundehalter in der Öffentlichkeit garantiert ein besserer.
    Ich verstehe daher absolut nicht, warum man das unterlassen kann oder sollte.
    Ausnahmen lasse ich nicht gelten. Nur zu leicht wird aus einer Ausnahme die Regel.
    Der Gipfel ist bei uns übrigens eine ältere Dame mit altem Hund, der jedesmal nach dem Lösen den Popo abgewischt bekommt. Kot ebenso wie Putztuch werden einfach liegen gelassen.
    Das muss doch wirklich nicht sein.


    Viele Grüße



    Ingo

    Na dann viel Erfolg.
    Eine Garantie gibt es aber nicht. Unser Hund wurde nach dem Einfangen vom Tierschutz kastriert, zeigt aber trotzdem auch heute noch, ca 1 Jahr nach der Kastra, heissestes Interesse an der Damenwelt inklusive Aufreitversuchen auch bei nicht heissen Hündinnen. Ist eine heisse in der Nähe, ist seine Nase nicht vom Boden zu bekommen.
    Bei Rüden überschätzt er seine Größe gewaltig und meint, immer Boss sein zu müssen. Ordnet sich ihm einer unter, ist er die Freundlichkeit in Person, wenn nicht, ein arger Stänkerer, vor allem gegen Größere-nicht ganz einfach und wir arbeiten sehr dran, ihn da etwas verträglicher zu bekommen.
    .
    Wir wissen allerdings natürlich nicht, wie er vor der Kastration drauf war, aber in meinen Augen benimmmt er sich doch auch heute noch sehr wie ein intakter Rüde.



    Viele Grüße


    Ingo

    Ach ja...und Toto redet. Immer, wenn er positiv erregt ist, gibt er mit Ausdauer langezogene Vokale in tiefer Tonlage von sich, die durch einzelne Konsonanten unterbrochen werden. Es ist ein Spass, vor allem für die Kids, da was reinzuinterpretieren. Manchmal klingt es wie Mama, manchmal wie Hunger, manchmal wie Ah ja oder auch wie ein gemurmelter Satz.



    Viele Grüße


    Ingo

    Wenn wir vom Spaziergang nach Hause kommen, kann ich bei unserem Hund mit kurzem Klatschen den Turbo anschalten. Aber richtig.
    Er dreht dann für eine Minute auf 180 und düst voll Speed (und er ist dorfschnellster Hund) quer durch das Wohnzimmer und hin und her. Köstlich ist es vor allem, den Start zu beobachten. Er dreht so auf, dass die Pfoten auf dem glatten Flurboden erstmal mehrfach im "Leerlauf" aufschlagen, bevor die Aktivität auch endlich in Vortrieb umgesetzt wird. Dann kann man dem Zottel nur merh mit Mühe mit den Augen folgen. Er nimmt zB enge Kurven auch, indem ser mit den Füssen seitlich an dei Wand springt um sich abzustossen. So verliert ers selbst bei Spitzkehren kaum Tempo. Sehr beeindruckend.
    Nach 1 Minute oder auf Zuruf ist das dann vorbei.
    Macht er auch nach anstrengenden Spaziergängen ode rnach dem Joggen. Warum er das Klatschen als Signal dafür empfindet? Keine Ahnung. Scheint ihm großen Spass zumachen und ist sehr lustig anzuschauen.
    Der Papageienboss kommentiert das übrigens gerne mit einem irritierten "spinnst Du?" oder "ruhig, RUHIG!"
    Was anderes, eigentlich keine Macke, aber von einem spanischen Strassenköter hätte ich das so nicht erwartet: Sein Körbchen steht in ruhiger Wohnzimmerecke, grenzt aber an ein großes Paludarium.
    Wenn da nachts ein Krötenmann anfängt zu quaken, kann Hundi nicht mehr im Körbchen schlafen, sondern verzieht sich in eines der Kinderzimmer.


    Viele Grüße


    Ingo

    Das ist ein endloses Thema und es bringt nichts, auf Begrifflichkeiten herumzuhacken.
    So eine Beziehung ist nunmal komplex und Dominanz hat vielerlei Aspekte, die wir auch verstehen können, ohne uns um die genaue Definition des Wortes zu zanken. Am eindeutigsten ist die Sachlage zu verstehen, wenn der Dominanz auch Akzeptanz entgegensteht.
    Du verbietest zB Deinem Hund, die Wurst aufzuheben und er tut es nicht. Klare Situation. du gibst den Ton an und dein Hund akzeptiert das.
    Dann gibt es auch Dominanz ohne Akzeptanz. Du zwingst Deinen Hund, in Deiner Nähe zu bleiben, weil Du die Leine in der Hand hältst. Wäre dem nicht so, wäre er vielleicht andernorts unterwegs.
    Auch ist eine auf Dominanz basierende Rangfolge nicht automatisch in allen Situationen gültig. In vielen Sozialgemeinschaften gibt es Gelegenheiten, wo in anderen Situationen submissive Gruppenmitglieder den Ton angeben, weil sie eben zB "Experten" für ein besonderes Problem sind oder in Spezialfällen soviel stärker motiviert sind, als der eigentliche Boss dass sie diesen dann dominieren können.
    Viele Hunden halten Menschen zB, anthropomorph gesagt, für was das jagdliche angeht ziemliche Deppen und meinen, sie müssten hier die Führung übernehmen -sonst tu das ja keiner. Zumal der Mensch ihnen kaum einmal beweist, dass er es im Sinne des Hundes jagdlich besser drauf hat. Das heisst nicht, dass solche Hunde generell dominant sind, nur in dieser Situation eben, sehen sie sich oben.
    So gibt es viele Aspekte einer Beziehung und wer wen dominiert kann von Situation zu Situation durchaus unterschiedlich ausfallen.


    Viele Grüße


    Ingo