Beiträge von IngoK

    Unser Hund empfindet es als Zumutung vor 7 uhr 30 und nach 19 Uhr 30 einen Fuss vor die Tür setzen zu müssen.
    Da wir auch an Wochenenden früher auf sind, gilt das für uns als Langschläfer.


    Viele Grüße


    Ingo

    Geht mir auch so. Man kommt schlapp von der Arbeit heim und will sich eigentlich nur auf Sofa hauen, muss aber erst noch eine ordentliche Runde mit dem Hund gehen.
    Danach ist man viel zu fit fürs Sofa. Wetterunabhängig!
    Insofern sollte man vor dem unverzichtbaren nacharbeitlichen Ausgang nicht allzuviel Angst haben. Letztlich tuts gut!
    Und die frische Luft ist das wichtige dabei. Den Indoor Zoo zu versorgen macht mich keineswegs ähnlich munter -höchstens, wenn ich dabei unerwartet mal ein selteneres Gelege finde.


    Viele Grüße


    Ingo

    Wir gehen täglich 2 kleinere (20-35 min) und zwei größere (45-90 min) Runden.
    Dreimal die Woche wird mit Hund gejogged.
    Das meiste der Tagesgänge erledigt meine bessere Häfte, da ich ca 10-12 Stunden am Tag, sie aber nur sechs Stunden die Woche arbeitet. Abends und am Wochenende bin ich aber dran.
    Morgens gehen wir das erste Mal um 7 Uhr 30 und abends das letzte mal um 19 Uhr 30.
    Bei der Hundanschaffung war eigentlich geplant, morgens das erste mal um 5 Uhr 45 (dann hätte ich das noch erledigen können) und abends das letzte mal um 22 Uhr 30 zu gehen. Hundi meint aber mit Nachdruck, das wäre eine Zumutung und er bräuche seinen Schlaf, darum die lange Nachtpause. Pinkeltechnisch kann er problemlos so lange und länger durchhalten.
    Als gebürtiger Mallorquiner ist er im übrigen ein Schönwetterhund. Bei Regen muss man ihn rausschieben und sein Gesichtsausdruck dabei ist äusserst mitleidserregend.


    Viele Grüße


    Ingo

    Nen BMW 5er Touring (damit toppe ich die soeben genannten 190 PS noch etwas :D ) und ne A Klasse. Hundi (Mischling, 43 cm) fährt aber in beiden stets angeschnallt auf dem Rücksitz mit. Im Kofferaum mag ers gar nicht- obwohl der im Kombi nun wirklich groß genug ist.
    Dazu noch eine Hoda CB seven fifty.....aber auf dem Motorrad fährt der Hund natürlich nicht mit.
    Dafür im Wohnwagen, den wir aber nur noch selten ausführen. Immerhin gehts diesen Sommer damit in die Bretagne. Fernreisepause.


    Viele Grüße


    Ingo

    Da wir vor 7 Monaten ähnliches erlebt haben, möchte ich die TS mal in Schutz nehmen. Uns wurde ein Hund vermittelt, der angebliche tierärztlich frisch durchgecheckt und gesundheitlich absolut OK und gut sozialisiert war. Bekommen haben wir einen tollen Hund, UNSEREN Hund, der aber ein Leinenpöbler allererster Güte ist (Zufälligerweise sind wir bei allen Probespaziergängen keinen anderen Hunden nahegekommen) und auch beim Spiel mit Hundebekannten immer den Boss rauskehren will. Zudem war er akut krank und ist chronisch krank, leidet auch zeitweise sichtlich. So kam es zu zahlreichen Tierarzbesuchen (letzte Woche zB drei wegen dreier unabhängiger Dinge). Das kann einen vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen ziemlich durcheinanderbringen. Meine Frau arbeitet zum Glück nur stundenweise und Geld ist genug vorhanden. Somit kommen wir mit der Situation gut klar. Aber der Zeitaufwand für die Arztbesuche könnte manchen in anderer Situation vor ernste Schwierigkeiten bringen und >1000€ im halben Jahr kann vielleicht auch nicht jeder ohne weiteres für Tierarztbesuche locker machen.
    Die durchaus ausführlichen Gespräche mit dem Tierheimpersonal haben uns jedenfalls in keinster Weise darauf vorbereitet und die von uns durchaus bemerkten Krankheitszeichen wurden im Brustton der Überzeugung auf einen fast überstandenen akuten Infekt geschoben .... der Tierheimtierarzt habe alles im Griff. Der Hund sei topfit.
    Im Nachhinein eine Unverschämtheit!
    Die TS hat ja auch offenbar oft genug nachgefragt und ist nicht korrekt informiert wurden.
    Es macht absolut einen Unterschied, ob ein Hund nur alt und sehbehindert, oder alt, blind, herzkrank ist und noch ein signifikanteres Problem mit dem Bewegungsapparat hat.
    Das Fiepen und Kläffen sollte doch auch im Tierheim bemerkt worden sein und wäre einen Hinweis wert gewesen (OK, kann auch sein, dass das nicht auffiel oder der Hund beides im TH nicht tat...aber diese beiden Dinge allein sind ja nicht das ganze Problem).
    Ich habe nicht den Eindruck, dass die TS sich hier aus der Verantwortung winden möchte. Vielmehr sehe ich Verzweiflung, dem Tier nicht gerecht werden zu könne, bzw "es" nicht zu schaffen. Natürlich ist der eigene Job was wichtiges und die Einschränkungen, die ein Chef einem Neuhund einer Mitarbeiterin zuzugestehen bereit ist, sind begrenzt. Ich verstehe die Ängste der TS daher sehr gut und finde, man sollte sie hier nicht gleich verurteilen (damit sind ja viele leicht bei der Hand).
    Was sie in meinen Augen jetzt vorübergehend braucht, ist ein Tiersitter, der den Hund in der Wohnung betreut und dabei auch das alleinsein langsam aufbauend trainieren kann. Ich weiss, so jemand ist schwer zu finden. Aber evtl per Anzeige? Evtl ein Rentner/Rentnerin aus der Verwandtschaft???
    Versuchen würde ichs.
    Ich drück jedenfalls die Daumen. Ich finde, die beiden haben es verdient, zusammenzubleiben.


    Viele Grüße


    Ingo

    Hi,


    natürlich beeinflusst die Ernährung das Verhalten der Hunde. Die Kinetik des Serotoninspiegles ist besonders auffällig an die Ernähjrung gekoppelt, aber eine ganze Reihe weiterer Verhaltensparameter wird durch die Nahrungszusammensetzung gesteuert.
    Ein weiteres Argument für Abwechslung in der ernährung, zu der im übrigen Mono- und Oligozucker als artgerechte Bestandteile natürlich dazugehören.
    Hier ein paar Tipsp zum Einlesen in den Kanntnisstand:


    AAFCO Dog Food Nutrient Profiles, (2008)
    <http://www.peteducation.com/ar…=2&cat=1661&articleid=662>.


    Badino, P., Odore, R., Osella, M.C., Bergamasco, L., Francone, P., Girardi, C., Re, G. (2004)
    Modifications of serotonergic and andrenergic receptor concentrations in the brain of
    aggressive Canis familiaris. Comparative Biochemistry and Physiology A-Molecular &
    Integrative Physiology 139, 343-350.


    Bosch, G., Beerda, B., Hendriks, W.H., Van Der Poel, A.F.B., Verstegen, M.W.A. (2007)
    Impact of nutrition on canine behaviour: current status and possible mechanisms. Nutrition
    Research Reviews 20, 180-194.


    Cakiroglu, D., Meral, Y., Sancak, A.A., Cifti, G. (2007) Relationship between the serum
    concentrations of serotonin and lipids and aggression in dogs. The Veterinary Record 161,
    59-61.


    Viele Grüße


    Ingo

    Nur keine Panik, es ist ja nichts passiert. Wenn die beiden richtig brutlustig sind, solltest Du aber einen Nistkasten anbieten. Andernfalls besteht die Gefahr einer Legenot oder auch die Gefahr plötzlicher heftiger Aggressionen zwischen den Partnern.
    Bei der Ernährung ist jetzt vor allem auf die Kombination ausreichender Kalziumzufuhr (absolut und im Verhältnis zu Phosphor, das Ca/P Verhältnis in der Nahrung muss >1 sein) und optimaler Vitamin D Versorgung (UVB Bestrahlung, D3 Supplementierung) an. Sonst entzieht die Dame das Kalzium für die Eischalbildung ihren Knochen und auf Dauer kann das böse enden.
    Deine beiden Amazonen gehören zwei unterschiedlichen Arten an und sind insofern nicht gerade ein Dreamteam, was die Paarzusammenstellung angeht. Manchmal geht so etwas auf Dauer gut, das Risiko von psychischem Stress, bedingt durch Verständigungsprobleme ist jedoch recht groß. Warum hast Du eigentlich so eine nicht artgerechte Verpaarung überhaupt durchgeführt?
    Trotz der Artverschiedenheit und auch signifikanter Unterschiede in Verhalten, "Sprache" und Ökologie, können diese beiden Amazonenarten dennoch Mischlinge hervorbringen.
    Dazu musst Du aber unbedingt eine Zuchtgenehmigung beantragen. Dafür wird einiges an Grundwissen zu Papageienbiologie, -Haltung und -Erkrankungen abgefragt sowie die Haltung vor Ort kontrolliert (Mindestkäfiggröße 2 x 1 x 1 m, Quarantäneraum vorhanden...). Mit der Zuchtgenehmigung in der Tasche darfst und musst Du dann die passenden Kennzeichnungsringe bestellen. Es ist grundsätzlich nie verkehrt, die Bedingungen für die Zuchtgenhemigung zu 100% zu erfüllen (bzw bei der Käfiggröße zu übererfüllen ;), 2 x 1 x 1 m ist schon arg eng ), schon einer artgerechten kompetenten Haltung zuliebe. Auch, wenn man gar nicht züchten möchte.
    Aber in Deinem Fall empfehle ich, die Eier anzustechen und die Vögel dann brüten zu lassen, bis sie die Eier aufgeben. Ein Wegnehmen der Eier kann ein Nachgelege anregen und das ist eien hohe Belastung für die Vögel. Ein Verschwinden der Eier ist auch viel mehr Stress als ein ausbleibender Schlupferfolg. Die meisten Amazonen fressen nach 33-38 Tagen erfolglosen Brütens die tauben Eier oder werfen sie aus dem Kasten und versuchen dann im selben Jahr kein Nachgelege mehr. So einfach ist das also zu regeln.
    Die Eier legal zu verkaufen oder zu verschenken ist aufwändig und geht ebenfalls nicht ohne Zuchtgenehmigung. Du wirst auch kaum Abnehmer finden.
    Also lass die Dame -wenn sie denn nachlegt- auf taub gemachten Eiern brüten, optimier die Ernährung und nimm das ganze zum Anlass, generell nochmal Deine Haltungsbedingungen zu hinterfragen. Das ist das in meinen Augen sinnvollste Viorgehen.
    Und beachte bitte, dass Amazonen zur Brutzeit auch dem geliebten Hlter gegenüber serh angriffslustig werden können. Dashat schon manchen überrascht und zu manchem Arztbesuch geführt.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ja ja, Du siehst, weio schwer das ist und wie inkonsequent das umgesetzt wird. Fähe gilt bis zu einer bestimmten Größe: Kein Mensch würde Wolfsfähe sagen. Aber wie ist es beim Vielfrass? Ich habe schon Fähe gehört ebenso wei Vielfrassweibchen oder auch Vielfrassin.
    Es gibt eine bestimmte Inkonsequenz im Gebrauch solcher Bezeichnung, da die meisten dieser Bezeichnung aus der Jägersprache kommen und es keine wissenschaftlichen Nomenklaturrregeln dafür gibt. Für jagdbares Wild gibt es daher sicher noch viele Bezeichnungen, die mir entgangen sind. Siehe die von Dir genannte Eichhörnchenfähe.
    Biologisch korrekt ist man in jedem Fall, wenn man Männchen und Weibchen sagt.


    Viele Grüße


    Ingo

    Ach ja, ein paar hab ich grade ausgelassen: bei Cetaceen sagt man auch Bulle und Kuh. Für Pinnipedia wird Bulle oft, Kuh seltener benutzt.
    Und bei Schweinen gibt es natürlich Eber und Keiler sowie bei schafsartigen Widder, bzw Aue oder Zibbe für die Damen. Hahn und Henne sagt man quer durchs ganze Vogelreich.
    Die bezeichnung Bock für Nagermännchen ist dagegen rein umgangssprachlich und ebensowenig OK, wie für Reptilien. Bei Hasenartigen heisst der Herr zwar eigentlich Rammler, aber Bock ist inzwischen für Kaninchenherren eingebürgert.


    Viele Grüße


    Ingo

    Bei kleinen Paarhufern heissen die Weibchen Ricke und die Männchen Bock. Bei größeren Paarhufern Kuh und Bull. Bei mittelgroßen Arten kommen manchmal komische Kombinationen zusammen. Bei der Nyala heisst zB das Männchen Bulle, das deutlich kleinere Weibchen aber Ricke.Bei Hundeartigen und Musteliden heissen die Männchen Rüde und die Weichen Fähe. Bei Katzenartigen sagt man Kater und Katze. Bei Bären Bär und Bärin. Bei nahezu allen anderen Tieren sagt man schlicht Männchen und Weibchen. Lokal gibt es manchmal weitere spezielle umgangssprachliche Namen für die Geschlechter – man denke zB an die alpenländischen Bezeichnungen für die Murmeltiergeschlechter. Die umgangssprachliche verbreitete Bezeichnung „Bock“ für Reptilienmännchen ist ein Unding.


    Viele Grüße


    Ingo