Beiträge von IngoK

    Andy bleibt problemlos ein paar Stunden alleine. Wenn man heimkommt, kommt er dann auch nicht unbedingt angerannt. An manchen Tagen verzieht er sich auch den ganzen Tag ins Gästezimmer. Wir sehen ihn dann nur zum Gassigehen und Schlafen und wenigstens abends verpasst er es nie, neben mir auf der Couch zu liegen.
    Eine Zeitlang haben wir sogar die anderen Räume verschlossen, damit er sich in unserer Nähe aufhält. Es ist aber nun auch gemäß einiger diesbezüglicher Tests von uns und anderen nicht so, dass wir keine Bindung haben. Evtl liegt es an der Straßenhundvergangenheit, aber Hund ist zum einen einfach gerne mal für sich, zum andern bekommt er keine Panik, wenn wir nicht da sind.

    Desungeachtet ist Andy in typischen Wochen maximal zweimal die Woche ca 4 Stunden alleine und nur ganz ausnahmsweise ist er mal 6 Stunden alleine.
    Man merkt aber meistens gar nicht, ob ihm das irgendetwas ausmacht. Manchmal erwartet er uns hinter der Tür, manchmal kommt er sofort heran, wenn wir die Tür öffnen, oft müssen wir aber auch erstmal rufen, um mitzubekommen, wo er steckt.

    Hab jetzt mal die Rinderhufe probiert. Mochte er! WIe Flossi gerade für Rinderhaut sagte, saute das aber die Umgebung via schleimigem zähen Speichelsaft ziemlich ein. Also ab in den Garten damit. Nach 45 Minuten - immerhin so lange- war ein Huf komplett verzehrt. Zwei Stunden später war ihm sichtlich unwohl und noch etwas später hat er sehr schleimig gekotzt.
    Also auch nicht so ganz das wahre.

    Ochsenziemer im Ganzen sind nix, die knebbert er weg wie Salzstangen und danach is ihm übel.
    Er mag sie aber sehr und bekommt nun immer ein Stück nach dem Fellausbürsten. Seitdem freut er sich sehr

    auf die Bürsterei.

    Andys Vorgänger hat gar nicht gerne gekaut. So ungern, dass wir mehrfach die Zähne checken liessen. Aber es war alles OK. Andy kaut aber nunmal für sein Leben gerne und guckt immer bedauernd alles an, was er nicht bekauen darf (Schuhe etc). Er hält sich aber brav dran.
    Wir suchen für ihn halt etwas, was nicht knallhart, sondern ein wenig elastisch ist, ihm Spaß macht und hält. Darf ruhig auf Dauer gefressen werden...aber aus dieser Kategorie ist halt bisher nichts dauerhaft genug gewesen , um nicht einfach als Snack zwischendurch durchzugehen.
    Der Mera Knochen ist bisher das beste.....

    Habt Ihr Kaustangen aus Hartkäse schon probiert?

    Werden einfach aufgefressen. Da hat er nicht lange dran zu tun. Schmecken ihm aber sehr gut.

    Echte Knochen bekommt er aus den genannten Gründen nicht. Er frißt zu schnell zuviel davon.

    Rinderhuf könnte ich mal probieren Interessante Idee.

    Hi,


    vielleicht hat ja jemand von Euch eine Empfehlung. Es geht um Kauspielzeug für einen Hund der bisher alles klein kriegt. Einzig Geweih hat ihm schonmal halbwegs widerstanden. Das habe ich ihm aber aus Angst um seine Zähne wieder weg genommen. Ochsenschwänze und Rinderkopfplatten frisst er einfach auf, das taugt nicht zu längerer Beschäftigung. Gummi und Kautschuk mag er nicht, schleckt er höchstens ab, wenn wir es beduftet haben. Wurzel ist nur kurz interessant. Er mag auch weiches Spielzeug. Aber das hält halt gar nicht. Bisher hat er außer den oben genannten Dingen, alles Spielzeug, was wir als "unkaputtbar" gekauft haben, in wenigen Minuten zerstört.


    Momentan hat er einen Kauknochen von Morapets, da ist Holz, Kunststoff, Knochenmehl, Zimtaroma und ein wenig Hühnchengeschmack drin. Der geht nur so nach und nach kaputt und ist mittelmäßig beliebt. Das ist ja schonmal was. Aber vielleicht hat ja jemand noch eine Idee. Egal ob fressbar oder reines Spielzeug. Alles, was deutlich länger als eine halbe Stunde hält ist willkommen.


    Viele Grüße


    Ingo

    Na ja, die langen Zotteln um den Penis herum schneide ich schon regelmäßig ab, das gammelt und riecht tatsächlich sonst ein wenig. Eine Sache von 20 Sekunden. Ansonsten geht es vor allem um die rechte Vorderpfote. Andy ist ein konsequenter Pfotenpinkler mit Drang nach rechts.
    Den Anus musste ich ausserhalb von Durchfall trotz langem Fell dort noch nie säubern

    Wo ich wohne, wäre es nur mit großem aufwand möglich, als Jogger hundearme Joggingstrecken oder als Hundbesitzer Joggerarme Gassistrecken zu finden.
    Man muss sich arrangieren und ich meine das geht.
    Ich habe auch nicht das Gefühl, meinen Hund zu überforden wenn ich ihn beim Gassi zehnmal zu mir und kurz nehmen muss.
    Da gibts schlicht keine Diskussion

    IngoK Du hast aber das hier geschrieben:


    Zitat

    Mein Hund darf nicht die Gelegenheit haben, parallel zu einem Jogger zu laufen. Punkt.

    Und das ist eben nicht realisierbar, wie auch SavoirVivre schrieb. Was du hinterher relativiert hast, da gehe ich völlig mit, aber so, wie es da steht, halte ich es für falsch.

    Meist schon. Denn wenn ich Gassi gehe bin ich aufmerksam und wenn ein Jogger von hinten kommt, wird mein Hund angeleint und auf der vom Jogger abgewandten Seite kurz gehalten.
    Klar kann man mal einen Jogger nicht mitbekommen. Aber das ist die absolute Ausnahme.
    Ich weiss, wie es Leuten geht, die Hundeangst haben! Und mein etwas größerer schwarzer Hund triggert leicht so etwas. Daher zeige ich deutlich, dass der Hund nicht zum Jogger darf oder kann. Obwohl er einem Jogger weder etwas tun noch hinter- oder nebenher laufen würde. Der Jogger weiss das aber ja nicht und soll daher sehen, dass er vor diesem Hund sicher ist!