Beiträge von Brunos Frauchen

    Bruno schleppt sämtliches Zeugs mit. Vorgestern am Strand war es ein großer Fischkopf, den ein Angler nach dem Ausnehmen wohl hat liegen lassen. :roll:
    Wir haben dann Fischkopf gegen Leberwursttube getauscht und gut wars.


    Taschentücher, Mülltüten, Stöckchen, Zigarettenschachteln usw. werden auch sehr gern mitgeschleppt und entweder gegen Futter/Spieli getauscht oder liegen gelassen.


    Lustig wirds nur, wenn er seine "Beute" zu Hause versteckt. Da kann es dann unter dem Kopfkissen schon mal unbequem werden, wenn man nachts auf einem harten Schweineohr schläft. :hust:

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    Geht´s noch? ich laß doch meinen Hund nicht im Stich.... ICH kümmere mich um den anderen. BASTA!!!! Wie soll MEIN Hund mir vertrauen, wenn ich ihn einfach los lasse?
    ICH schütze meinen Hund. Und wenn ich gebissen werde, dann ist aber Holland in Not. Das ist mir davon ab immer noch lieber, als das mein Hund gebissen wird.
    Werde ich gebissen, dann kann ich Anzeige machen, dann wird der andere Hund als gefährlich eingestuft und die Umwelt in Zukunft vor ihm geschützt. Wird "nur" mein Hund gebissen, dann passiert in den allermeisten Fällen GAR NIX. Nein Danke.


    Desweiteren: Es ist echt scheißegal, warum ich nicht will, daß ein fremder Hund Kontakt zu mir und meinen Hunden aufnimmt und dann hat der andere Hundehalter das zu respektieren. Fertig. Egal ob seiner ein "Tutnix" oder voll aggro ist...


    Ich hätte es vermutlich ein bissl anders formuliert, aber :gut:

    Das Markieren kommt schon noch und irgendwann nervt dann das ständige Stehenbleiben und Schnüffeln. :D


    Ich rufe in solchen Situationen immer, dass sie bitte den Hund zurück rufen sollen, wir möchten gerade keinen Kontakt. Bis auf besagte Dame hat es bislang immer relativ gut funktioniert. Jedenfalls die Bemühungen des Halters, ob der Hund auch darauf gehört hat, steht auf einem anderen Blatt. :roll:

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    So ist es, früher hat man Wurfkette gesagt und heute wurde eine Disc erfunden :headbash:
    Beides ist da, um den Hund zu erschrecken.


    Natürlich, sonst würde man das Teil doch gar nicht benutzen, außer um den Hund ins Meiden zu kriegen.


    Wer das für seinen Hund ok findet, bitte, aber es ist ganz sicher nicht ok, das Ding in der Nähe von anderen Hunden zu benutzen.

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    Bootsmann ist schon seit ein paar Wochen komplett durch mit dem Zahnwechsel. Und ich bin ganz glücklich, das wir ganz viele Zähne von ihm gefunden haben.


    Er ist immer noch ziemlich nah bei uns, das Maximum sind 10 m die er mal vorläuft oder zurück bleibt.


    Dafür fängt er jetzt an zu probieren, ob man nicht trotz Leine trotzdem zu anderen Hunden hin kann. Aber da arbeiten wir fleißig dran. Blöd sind dann nur immer Leute, die ihre Hunde trotzdem zu uns hinlassen, auch wenn sie merken, das wir grad üben.


    Bootsmann ist 4 Wochen älter als Bruno, oder? :???:


    Zurück bleibt Wuff max. 5 Meter, dann ist er wieder da, aber auch das wird sich noch ändern, wenn er größer wird. :D Da er schon fleißig markiert und sein Beinchen hebt, werden Pipistellen anderer Hunde immer interessanter.


    Oh ja, die Denk- und Merkbefreiten laufen nicht nur bei euch rum. :hilfe: Wir haben eine Hundehalterin hier, die echt gar keine Schmerzgrenze kennt und ich weiß, dass sie nicht will, dass ihr Hund von anderen Leuten Futter bekommt. Als es mir echt zu blöd wurde, hab ich ihren Hund mit Leckerchen abgefüttert, seit dem hat sie den Hund nicht mehr zu uns gelassen. :pfeif:

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    Wenn sie nachts mal raus muß, dann werde ich mit der Pfote gestupst (warum eigentlich immer ich und nicht meine Frau?).


    Vielleicht meint Susi, du pennst über Tag auf der Couch schon genug, da kannste nachts auch mal aufstehen? :lachtot:



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    Da sie diese Forderungen aber nur ganz dezent einsetzt und nicht wirklich aufdringlich wird dabei, sehe ich keinen Grund es ihr zu verwehren. Zumal sie wirklich nur mit der Pfote stupst, nicht krazt. Ist mir so schon lieber, als wenn sie sich jedesmal durch lautes Bellen bemerkbar macht.


    Ich finde auch dass das eine nette Form der Kommunikation ist. :D Besser als Bellen oder Jaueln oder keine Kommunikation.


    Wenns doch stört, würde ich es ignorieren.

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    Warum also sollte man das nicht auch bei den Discs versuchen?
    Es gibt ja mitlerweile genug Leute, die damit nur so um sich werfen. Also, nur so als Idee, könnte man doch versuchen, seinem Hund den Stress zu ersparen und ihm zu zeigen, dass die Dinger nicht gefährlich sind...


    Wie soll man das machen? Soll ich ne Disc neben ihm fallen lassen, damit er sich total erschreckt und das immer wieder tun, damit er "abgehärtet" ist? Wenn diese Dinger nicht die Wirkung des Erschreckens hätten, dann würde man sie nicht benutzen um den Hund ins Meideverhalten zu bekommen. Genau das ist es aber, was ICH für meinen Hund nicht möchte. Bruno meidet eh schon genug aus Unsicherheit, da will ich nicht auch noch solches Verhalten fördern.


    Er soll ein selbstbewusster Hund werden und kein Hund, der meidet.

    Hat er ein Geschirr? Vielleicht hilft das erst mal, weil er damit ggf. noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hat?


    Ich würde zuerst ruhige Dinge mit ihm machen, wo er sich konzentrieren muss, das machen wir mit unserem Hund gerade auch. Du könntest z.B. Futter ins Gras werfen und auf "geh schnüffeln" darf er danach suchen oder du nimmst ein Leckerchen in die Hand, so dass der Hund es auch sehen kann und sagst "Lauern". Der Hund wird erst mal rumwuseln, weil er das Futter haben will, aber irgendwann wird er ruhig stehen oder sich gar hinsetzen und das Leckerchen in deiner Hand fixieren. Erst dann lobst du ihn und wirfst das Leckerchen ins Gras/auf den Weg, so dass er es durch das Schnüffeln aufspüren kann. Wenn er mit Leckerchen noch nichts anfangen kann (was ich an sich schon grausig finde), könntest du auch gekochte Hähnchenbrust, Wurst- oder Käsewürfel nehmen und dann langsam auf Leckerchen/Futter umstellen.


    Eben so fein könntest du mit ihm mit dem Futterdummy üben. Da wird er dann die Erfahrung machen, dass sich mit dir zusammen zu arbeiten lohnt und Spaß macht und er fürs Bringen des Dummys noch eine supercoole Belohnung bekommt.


    Ich hab ja keine Ahnung, ob der Hund auch schlechte Erfahrungen mit der Leine gemacht hat oder einfach nur reinbeißt und rumspringt, weil er es nicht kennt. Bei diesen Übungen könntest du die Leine einfach ans Geschirr machen und sie einfach auf dem Boden belassen. So würde der Hund im Falle der schlechten Erfahrung lernen, dass "Leine dran" nicht böse ist, sondern einfach auch ganz neutral sein kann.


    Wir haben die Leinenführigkeit bissl anders aufgebaut, als es hier im Forum geraten wird. Kurz bevor die Leine sich spannt sage ich "Leine" und wenn Bruno dann beginnt zu ziehen gehe ich einige Schritte rückwärts, bis er mir freiwillig folgt. Dann gehe ich wieder vor und dann bei lockerer Leine wird gelobt. Mittlerweile reicht ein "Leine" und er weiß, was er zu tun hat und kennt die Konsequenz, also eine angemeldete Strafe, wenn er nicht aufpasst. Ich erwarte aber auch noch kein perfektes an Leine laufen, also dass er seinen Radius permanent und unabhängig der Umweltreize selbst einschätzen kann, er ist eben auch noch ein Junghund.


    In die Leine beißen haben wir ignoriert, hat jedenfalls bei uns super geklappt. Wenn es nichts bringt, würde ich einfach stehen bleiben und gar nichts tun, bis er aufhört und dann kräftig loben!


    Aber ich bin auch kein Profi, eben nur Hundehalterin. ;)

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    Falsche Frage, finde ich.
    Die Frage SOLLTE sein: Wieso kann man es überhaupt okay finden, diese Dinger zu benutzen, um seinen eigenen Hund zu erschrecken, während andere Hunde anwesend sind?
    Schon schlimm genug, dass man es offenbar nötig hat, seinen Hund zu erschrecken, aber andere da mit hinein zu ziehen, ist Rücksichtslos hoch 30


    :gut:


    Wenn dieses Ding in der Nähe meines Unsicherheitshammels landen würde... :explode:


    Wer weiß, womit Hund es dann verknüpfen würde. Wenn er das dann auch noch mit dem anderen Hund in der Nähe in Verbindung bringt, wäre unser ganzes Training für die Katz.