Beiträge von Brunos Frauchen

    Sei mit bitte nicht bös, aber ich kann absolut nicht nachvollziehen, dass man 2 Wochen wartet. Selbst wenn mein TA sagt, dass das nicht so arg ist, dann geh ich, wenns einfach nicht besser wird, zu einem anderen TA.
    Wochenlang Durchfall und Blutungen aus dem Darm heißt, dem Hund fehlt was und das liegt bestimmt nicht an der Entwurmung, nicht so lang! Zumal ich noch keinen Hund hatte, der Blutungen nach der Entwurmung hatte.


    Ich fahre doch lieber einmal zu viel zum TA, als einmal zu wenig. Mensch, das ist ein Baby, der verliert viel Wasser und zu dem Blut und das seit zwei Wochen!
    Schau, Bruno hatte eine starke Blasenentzündung mit Stuvidkristallen, roten und weißen Blutkörperchen im Urin. Der Schnelltest war ok, aber ich habe gebeten, dass er den Urin genauer untersucht, egal was es kostet. Dem Hund ging es gut, bis auf dass er wieder in die Wohnung machte. Er spielte, fraß (bissl weniger als sonst, aber frisst eh nicht so viel), trank normal und auch sonst war er fit. Nach dem Test kam dann raus, dass er eine STARKE Blasenentzündung hatte und wie gesagt, bis auf den Rückfall bei der Stubenreinheit haben wir keine Verhaltensveränderung bemerkt!


    Wenn er z. B. eine Entzündung im Darm hat, dann breitet sich diese immer mehr aus und wenn ihr ganz großes Pech habt, dann muss ein Stück davon entfernt werden, wenn Cortison o.Ä. nicht mehr hilft! Die Folge einer solchen OP ist schmerzhaft und der Kostaufbau hinterher noch mehr. Ich bin zwar ein Mensch, aber ich weiß, wovon ich Rede. ;)
    Sowas würde ich meinem Tier nicht antun wollen, ganz ehrlich.


    Ich kann nur an die Liebe zu eurem Hund appellieren, geht mit ihm zum Notdienst. Lieber einmal zu viel, als nur einmal zu wenig...mit möglicherweise schlimmen Folgen für den Hund.
    Ach, und nehmt bitte eine Stuhlprobe mit und achtet darauf, dass ihr auch ein bissl Blut erwischt. An der Verfärbung des Blutes kann man ungefähr abschätzen, wo die Verletzung liegt.


    Gute Besserung für den kleinen Wuff und euch wünsche ich, dass ihr, wenn auch knartschig auf die übervorsichtigen DF-User schnell zum TA fahrt! Dem Hund zu Liebe!

    Wir, also der Gatte und ich, leben mit 2 Katzen und einem Hund auf 72 qm in unserer Eigentumswohnung mit großem Balkon in einer Kleinstadt im Kreis Plön. Bis zum Hundestrand an der Ostsee sind wir mit dem Auto knapp 8 Minuten unterwegs, sämtliche Wälder und Felder sind eben so fix erreichbar.
    Sobald der Wohnungsmarkt bissl besser aussieht möchten wir die ETW verkaufen und uns ein kleines Häuschen zulegen. Ob selbst bauen oder kaufen ist preisabhängig...mal sehen, wann wir das verwirklichen können. :D




    Zitat

    So, Aktualisierung:


    bin umgezogen! :D


    Immer noch Sendling (mit näher an die Isar wurde es dann doch nix), 2,5 Zimmer Wohnung, 65 qm, Hochparterre!
    Die kommt mir sooooooo riesig vor! :lol:


    Gratulation zum Umzug! :gut:

    Das ist eine völlig normale Entwicklung in der Pubertät. Da würde ich ihn nicht kastrieren lassen, sondern mit der Schleppleine den Abruf bis zum Erbrechen trainieren.
    Nimm dir ein Superduperleckerchen wie z.B. Käse, Wiener Würstchen oder gegarte Hähnchenbrust und rufe ihn nur ab, wenn du dir fast zu 100% sicher bist, dass er auch kommt. Wenn er bei dir ist, gibt es ein Stück von dem Lecker und er darf wieder seiner Wege gehen.
    Bitte nicht "komm", er kommt nicht, "komm", er kommt nicht, "jetzt kohomm", er kommt nicht, "verdammt, KOMM jetzt", sondern nur rufen, wenn du sicher bist, er kommt.
    Hat er erst mal verstanden, dass es bei Frauchen etwas ganz tolles gibt, sei es Lecker oder eine Runde mit seinem Lieblingsspielzeug spielen, dann wird er zuverlässig kommen und da du ihn an der Schlepp hast, kann er weder abhauen, noch dich ignorieren, denn zur Not nimmst du die Leine kurz und das war es dann für den Spaziergang mit der Freiheit.


    Wenn er gut abrufbar ist, auch bei großen Verlockungen wie anderen Hunden, Fährten etc., dann bekommt er nur bei jedem 2. oder 3. Mal ein Lecker usw.


    So klappt es jedenfalls bei uns, musst halt schauen, worauf euer Hund total abfährt, damit er lernt, dass es sich lohnt sich zu Frauchen zu bewegen, auch wenn der Spuki im Kopf sagt, dass hinter dem nächsten Baum etwas Gutes ist.



    Das Begatten der Kissen einfach unterbinden und irgendwann hat er dann auch kapiert, dass weder Sofakissen und Menschenbeine Lust auf seinen Trieb haben. ;)


    Übringens:
    Bruno ist uns demletzt auch gen Straße (ca. 30 Meter) abgehauen, hat er bis dahin noch nie gemacht. Seit dem trägt er eine Leine, wenn wir beim Opa sind und er mal pieseln muss. Er hockt sich auch gern mal auf die Katze und ruckelt rum. Er weiß zwar nicht, was er da tut, aber wir verbieten es konsequent und ich glaube, er hat es seit drei Tagen nicht mehr gemacht. :D
    Ich kann doch einen 4 Monate alten Hund wegen "Ungehorsam" nicht kastrieren lassen, oder? :p

    Zitat

    Ja Brunos Frauchen aber das verstehen die meisten meiner Freunde nicht, weil sie keine Hunde haben. Die beiden Wufties sind eben Familienmitglieder und nicht einfach nur Hunde zu denen man keine Beziehung hat.


    LG
    Angie


    Ich kenne das auch. :ops: Selbst bei einer Freundin, die einen Hund hat, aber eben den Hund eher als Jagdbegleiter sieht, als als Familienmitglied.
    Allerdings habe ich mir abgewöhnt mir derer Gequatsche anzuhören. Ich sag nur noch JA, und gut ists.
    Sprich dich hier aus, hier wirst du verstanden, deine Sorgen werden geteilt und vielleicht hilft das ja auch schon. :streichel: