Beiträge von Brunos Frauchen

    Macht er in der Wohnung denn immer auf die selben Stellen?


    Seit wann geht er nicht mehr gerne raus? War da irgendwas, was ihn verängstigt haben könnte, so dass er sich nicht mehr entspannen kann? Zum Lösen müssen sich die Kleinen entspannen, sonst geht es nicht.
    Es scheint ja so zu sein, dass er draußen angespannt ist und sich erst in der Wohnung wieder entspannt und sich dann lösen kann.




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    ich hatte das mit unserem kleinen bei regen. wenn ich merkte er muss, ging es ganz schnell raus, aber wenn es geregnet hat, dann wollte er plötzlich nicht, also wieder zurück in die wohnung und dann konnte er.


    Das hatten wir auch. :lachtot: Hund stellt sich vor die Tür, ich mache die Tür auf, er geht raus, kommt nach minikurzem Schnüffeln wieder rein und hockt sich 2 Mtr. von mir entfernt hin und pullert. :shocked:
    Schließlich hat es ja auch geregnet. :hust:

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    die Huschu ist die Zücherin,von der wir sie haben....das Poblem ist, dass dies ein geschwisterchen alles kann....und ich da wohl ein wenig ehrgeizig bin und mir nicht sagen lassen will, das unsere da komplett nachhinkt und wir mehr üben müssen...ich lasse sie halt noch viel spielen...übe den Abruf mit der Pfeife, aber alles noch drin.....ohne Ablenkung, erst wenn das sitzt geht es damit raus..


    DAS kenne ich total gut bzw. kannte ich. ;)
    Wenn ich hier im Forum manchmal gelesen hab, was andere Hunde in Brunos Alter so können wurde mein Ehrgeiz geweckt und ich wollte das Bruno das auch alles kann.
    Irgendwann hab ich aber verstanden, dass Bruno eben Bruno ist und dass jeder Welpe in seinem eigenen Tempo lernt und dass es viel wichtiger ist, dass Bruno die Welt kennen lernt, anstatt irgendwelche Kommandos rauf und runter zu trainieren, dir erst mal nur meiner eigenen Bauchpinselei dienen. Liquid_Sky brachte mich zum Umdenken:


    https://www.dogforum.de/viewto…0&postorder=asc&&start=10


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    Was mir noch aufgefallen ist und das meine ich wahrlich nicht böse: Erwarte nicht zu viel auf ein Mal. Der Kleine ist ja noch wirklich blutjung und ich finde es toll, dass du bei der Erziehung so hinterher sein willst.
    Aber in dem Alter wäre es mir wichtiger, dass elementare Dinge (z.B. ein Abbruchkommando) bis zum Erbrechen geübt werden, bevor ich schon mit Apportieren beginne.
    Ebenso finde ich das gemeinsame Erkunden viel wichtiger als irgendwelche Kommandos.


    Du wirst noch so viel Zeit haben (und aufbringen müssen, denn in der Jungjundzeit aktiviert sich gerne im kleinen Hundekopf ein Resetknopf ;) ), alles Mögliche einzuüben, da würde ich jetzt einfach genießen, dass der Welpe so ist, wie er ist: ungestüm, frech, neugierig und vor Allem nicht so schnell, dass man ihn auch ohne Superherofähigkeiten noch von Schandtaten abhalten kann.


    Viel Spaß mit deinem Wuffel, knuddel ihn von mir =)
    Liebe Grüße



    Wir trainieren, was MIR wichtig ist, ansonsten darf Bruno erst mal Hundebaby bleiben und Bleib z.B. ist für mich erst mal völlig unwichtig, so lange Bruno das Abbruchsignal nicht 100%ig verinnerlicht hat oder sich sicher abrufen lässt.
    Unsere Hundekinder sind doch noch so jung, wir haben noch so viel Zeit ihnen bestimmte Dinge bei zu bringen. :gut:

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    wir wohnen direkt am Feld...aber leider ist sie uns ja am Diesntag vors auto gelaufen und der Jagdpächter hat uns klar gemacht, dass er sie abknallt, wenn sie noch einmal ohne leine läuft, der würde jetzt öfter shauen kommen... :shocked:


    Meine Freundin ist Jägerin und wir haben sie gefragt, wie die Richtlinien sind bzgl. Freilauf auf Feldwegen/in Wäldern.
    Sie hat gesagt, dass das Freilaufen in Wäldern etc. bei uns wegen des Wildreißens nicht erlaubt ist. Allerdings dürfen Hunde nicht so einfach erschossen werden, gerade wenn der Halter in der Nähe ist.
    Aber wie das ganz genau aussieht, gerade wenn der Hund sich weiter vom Halter entfernt hat, da müsste ich sie gezielt fragen.


    Wir machen es so, dass Bruno nur bei ihren Feldern und Wäldern frei läuft, weil wir das mit ihr so abgesprochen haben, ansonsten ist Bruno an der Leine/Schleppleine. Ich habe einfach keine Lust mich mit irgendwelchen Jägern anzulegen.
    Das geht natürlich nur, wenn man den Jäger des jeweiligen Gebiets kennt.


    Freilauf bekommt Bruno am Strand, da ist es erlaubt und wir können eben km-weit voraus schauen ob fremde Hunde kommen.


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    die Hundeshule sagt ich solle die leine wegwerfen und gehen, wenn sie zerrt...da habe ich aber im dunkeln keine lust, weil das mit dem rückruf noch nicht so wirklich klappt....


    Das Problem mit dem Zerren haben wir derzeit auch. Wichtig ist, dass der Hund mit dem Zerren nicht ans Ziel kommt. Das Zerren ist ja für den Hund unangenehm, gerade wenn es mit Halsband ist, aber durch erreichen seines Ziels wird er doppelt belohnt: er kann Schnüffeln und das Druckgefühl am Hals hört auf. Also lernt er eben, durch Zerren komme ich ans Ziel und erreiche genau was ich will und beim Erreichen des Ziels hört der Zerrdruck auf.


    Ich habe mir dieses Buch

    gekauft und dort steht sehr schön beschrieben, wie man das an der Leine-gehen mit dem Clicker aufbauen kann. Aber da Bruno mit dem Clicker noch nicht so weit ist, können wir es noch nicht anwenden, aber das kommt noch.


    Derzeit bleibe ich konsequent stehen, wenn Bruno an der Leine zerrt und das so lange, bis sich die Leine auch nur ein klitzekleines bissl lockert. Dann gibt es ein Lob und es geht weiter. Ziel ist natürlich, dass der Hund gar nicht mehr zerrt, aber mit bissl Geduld schaffen wir das auch. Bruno soll nur erst mal lernen, dass es sich lohnt, wenn er aufhört zu zerren und das erarbeiten wir Stück für Stück. Im Moment wird er gelobt, wenn er nur ein klitzekleines bissl nachgibt und das ziehe ich immer weiter raus, bis er RICHTIG nachgibt.
    Den Rest werden wir mit dem Clicker trainieren.

    Ich würde den Hund erst mal an der Schleppleine führen und das Abrufen trainieren. Unser Hund (ist erst 4 Monate alt) weiß genau, was "Komm her" bedeutet, nur draußen war es von Anfang an schwierig. Wenn er denn mal nach dem Abruf kam hab ich ihn gelobt wie blöd, aber das Lecker wollte er nicht, auch Spielzeug ist uninteressant. Lob und Spiel ist für unseren Hund draußen (noch) uninteressant, das Lecker wollte er nicht, also kam er irgendwann nach dem Abruf gar nicht mehr. :( :
    Seit 4 Tagen üben wir den Abruf mit Ministückchen Wurst und es klappt super. Er reagiert toll auf das Lob und freut sich über sein besonderes Lecker. Morgen werde ich es mal mit gegarter Hähnchenbrust probieren, mal sehen, ob es ihm auch schmeckt. :D


    Manche würden ein besonderes Lecker als Bestechung bezeichnen, aber mir ist wichtig, dass Bruno lernt, dass zu Frauchen kommen sich lohnt. Wenn der Abruf sicher klappt, bekommt er nur noch bei jedem zweiten Mal ein Lecker, dann bei jedem 3. usw.
    Wir haben gerade angefangen das Clickern zu konditionieren, das werde ich dann später mit einbauen.


    Ich persönlich halte viel von positiver Verstärkung und würde erst mal sowas probieren, bevor ich härter durchgreifen würde.


    Auf jeden Fall hast du mit der Schleppleine wesentlich mehr Einwirkungsmöglichkeiten auf den Hund und eben auch die Sicherheit, dass er mit dem "Abhauen" keinen Erfolg haben wird. Denn der Erfolg des Abhauens und Nichthörens ist ein Motivator, genau so weiter zu machen und dem solltest du entgegen wirken.


    Wie gesagt, bei Bruno klappt es mit dem besonderen Lecker, vielleicht klappt es bei euch so auch besser oder eher mit einem Superduperspielzeug, das musst du einfach ausprobieren.
    Ach ja, ich habe bei Bruno die ersten paar Tage immer nur aus geringer Entfernung den Abruf geübt, dann die Abstände immer länger werden lassen.


    Da Bruno noch ein Welpe ist, weiß ich nicht, ob dir mein Tipp überhaupt hilft, aber ich wollte auch nicht einfach so den Thread wieder zumachen, wenn es bei uns so gut klappt! Also, schau einfach, obs bei euch so besser wird, aber ich bin mir sicher, es gibt im Forum noch ganz viele Tipps, wie du vorgehen könntest. Du kannst auch einfach mal "Abruf trainieren" oder so in die Suche eingeben. Ich hab schon ganz oft über die Suche Hilfe und Tipps gefunden...



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    Lautt der Huschu mus sie mit 4 Mon perfekt an der Leine laufen sitz, platz bleib auf entfernung und am Fuss.......der Rückruf muss perfekt klappen....und sie darf sich nicht ablenken lassen......


    :shocked: Es mag ja Hunde geben, die das alles mit 4 Monaten schon können, aber dass eine HuSchu das verlangt, das find ich schon arg.
    Bruno, knapp 4 Monate, ist für Bleib z.B. noch viel zu hibbelig und ich werde den Teufel tun ihn zum Bleib zu "quälen". Er soll die Welt entdecken, seine Angst gegenüber anderen Hunden und unbekannten Spazierwegen abbauen, da ist mir ein Bleib oder ein Ablegen in freiem Gelände einfach viel zu unwichtig.


    Wichtig ist mir nur, dass er stubenrein ist (ist er) und dass er draußen auf meinen Abruf reagiert. Drinnen kann er Sitz und Ablegen, hin und wieder üben wir spielerhaft das Apportieren und haben nun mit dem Clicker begonnen.


    Ich finds echt krass, was die HuSchu von einem Hundebaby so verlangt und ICH wäre dort sehr unglücklich, denn ich müsste meinen Hund überfordern um solche Dinge von ihm verlangen zu können....