ZitatAlles anzeigensie -die bevor die hunde kamen- NIE gelaufen ist, geht mit mia jetzt 1 1/2 stunden täglich laufen -ist doch anpassung an den hund oder?-
sie hat sich erkundigt, welches geschirr kann ich nehmen, damit der hund nicht mehr ausbricht
sie hat sich hier im forum erkundigt, wie geh ich mit einem ehemaligen strassenhund um
sie hat sich unseren tip zu herzen genommen und hat den hund tierärztlich untersuchen lassen
sie hat sich sorgen um den hund gemacht, als er sich zurückgezogen hat und hat um hilfe nachgesucht
sie hat -als sie nicht mehr weiter wusste- ihre selbständige arbeit reduziert, um für den hund bzw. die hunde mehr zeit zu haben
sie hat zugegeben, dass sie evtl. den mops bevorzugt hat, weil er eben einfacher zu "handeln" ist
sie hat -wahrscheinlich weil sie dann einfach nicht mehr weiter wusste- eine hu-trainerin im januar als hilfe dazugeholt
ja verdammt noch mal: ist das nix??????????????????????????
und alle diejenigen die sich ihrem hund anpassen:
das ist VERHUNDLICHUNG!!!!!
so ein schmarrn............
Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder?
Das ist keine Verhundlichung, das ist Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen, dass ICH MIR FREIWILLIG angeschafft habe! Es ist für mich und viele, viele andere Hundehalter selbstverständlich sich um sein Tier zu kümmern, bei Bedarf zum Arzt zu gehen, bei Bedarf einen Trainer hinzu zu ziehen, ein Geschirr zu besorgen, aus dem er nicht ausbüxen kann, ein Futter zu kaufen, welches mein Hund verträgt, spazieren zu gehen, damit mein Hund auslauf hat. Dafür verdient niemand Anerkennung oder einen Orden! So weit kommt es ja noch.
Wenn ich mir ein Tier anschaffe, dann habe ich verdammt nochmal dafür zu sorgen, dass es dem Tier gut geht und wenn ein Tier mehr Auslastung braucht, dann trete ich mir in den Hintern und laste ihn aus, Punkt!
Ich kanns langsam nicht mehr lesen. Ich will mich für einen Hund nicht verbiegen? Für einen Hund, den ich mir angeschafft habe, freiwillig? Der Hund soll sich anpassen, an mich? Bedingt, natürlich! Er muss sich in die Familie integrieren, klar. Aber wenn mein Hund mehr Bewegung braucht, dann habe ich die Verantwortung ihm diese zu geben! Es gibt so irre viele Möglichkeiten seinen Hund auszulasten, aber das ist natürlich auch mit Aufwand verbunden, keine Frage.
Nur, nochmal, wenn ich mir ein Tier zulege, dann ist MEINE Verantwortung dieses Tier artgerecht zu halten und dafür verdient niemand Lob oder ein "sie verbiegt sich doch schon"! Das ist meine Aufgabe!
Wenn ich das aber nicht leisten WILL, dann gebe ich den Hund in Hände, die ihm das bieten können, was er braucht und schaffe mir bitte kein Überraschungspaket an, mit dem ich nicht umgehen will und kann.
Zitat
ich hole mir einen hund, gehe kompromisse ein, aber in 1. linie wird sich der hund meinen lebensumständen anpassen, von mir geliebt und dabei glücklich sein.
und NICHT umgekehrt............
Ich muss echt überlegen ob ich über so einen Unsinn lachen oder weinen soll.